Der Filmbeginn könnte nicht romantischer sein:
Der Collegestudent Mitch Rapp (Dylan O`Brien) bittet seine Freundin am Traumstrand um ihre Hand und lässt sie überglücklich einige Minuten allein. In dieser Zeit findet ein islamistischer Terrorangriff statt und sie wird vor seinen Augen ermordet.
Ab nun beginnt die Action:
Mitch lebt nur noch für die Rache. Er schmeißt sein Studium und erlernt in 18 Monaten nicht nur die arabische Sprache, sondern wird durch beinhartes Training zu einem Meister der Martial - Arts Kampfkunst.
Als er versucht sich in die Terrorzelle, die für den Anschlag verantwortlich ist, einzuschleusen, wird er von der CIA rekrutiert. Der Ausbilder Stan Hurley (Michael Keaton) macht ihn zur perfekten Kampfmaschine.
Gemeinsam versuchen sie einen Mann namens "Ghost" (Taylor Kitsch), der hinter all den weltweiten Terroranschlägen steckt, zu fassen.
Dessen Ziel ist es, den 3. Weltkrieg im Nahen Osten auszulösen.
Langweilig wird es den Zusehern gewiss nicht:
Die schauspielerische Leistung vor allem von Michael Keaton ist großartig. Die Martial-Arts-Kampfszenen lassen nichts zu wünschen übrig und die Handlung ist bis auf den Schluss sehr realitätsnah.
Für mich persönlich waren die Folter-und Gewaltszenen sogar zu realistisch und zu nah an der Wirklichkeit (siehe IS-Terror). Nicht nur ein Mal musste ich die Augen schließen, weil ich diese rohe Gewalt auf der Leinwand nicht mehr ertragen konnte.
Nachdem es bereits 13 Bände dieser Buchreihe, in denen Mitch Rapp gegen den internationalen Terrorismus kämpft, gibt, ist mit einer weiteren Verfilmung und Fortsetzung von "American Assassin" zu rechnen.
Freunde des Actionfilms kommen garantiert auf ihre Kosten.