In diesem Auto befinden sich vier grundverschiedene Persönlichkeiten: der Gefangene, der durchaus sympathisch und vertrauenswürdig scheint; ein Soldat, der alles etwas lockerer sieht während der Andere auf strikte Hierarchie beruht und seine gehobene Stellung mehr als nur einmal sehr deutlich macht – Gefangene und Gefängnisaufseher sollten nicht miteinander interagieren -; und der Fahrer selbst, der irgendwie versucht das schlichtende Glied zu sein.
Als die Personen dann mit dieser scheinbar ausweglosen Situation konfrontiert werden, ist Konflikt natürlich vorprogrammiert. Dieser Kurzfilm zeigt wunderbar, wie sehr Vorurteile und Voreingenommenheit eine Tatsache trüben können und dass Sturheit nicht wirklich ans Ziel führt. Sondern man muss alles, was man glaubt zu wissen, zunächst verwerfen und mit einem offenen Gemüt in die Situation gehen.
