Auch das erste Kinoabenteuer des allerorts beliebten gelben Schwamms, der in einer Ananas ganz tief im Meer wohnt, lässt einen für knapp eineinhalb Stunden jegliche Sorgen in der Welt vergessen. Im Regiestuhl nahm mit Stephen Hillenburg damals kein geringerer als der ursprüngliche Schöpfer der gleichnamigen Nickelodeon-Erfolgsserie Platz. Nach der Veröffentlichung des Kinofilms verließ der mittlerweile leider an den Folgen einer ALS-Erkrankung verstorbene Hillenburg die einst von ihm geschaffene Serie, was einen deutlich spürbaren Qualitätsverfall zur Folge hatte. Somit handelt es sich bei „Der SpongeBob Schwammkopf Kopf“ um das letzte große Aushängeschild der Serie – und was für eines!
Unser aller Lieblingsschwamm wird mit seinem besten Freund Patrick darin in ein adäquat abgedrehtes Abenteuer geworfen, das die beiden quer durch die Weiten des pazifischen Ozeans und darüber hinaus führt. Nachdem der schurkische Einzeller Plankton nämlich seinen Plan Z realisiert und König Neptun seine geliebte Krone entnehmen kann, wird ausgerechnet das naiv-dusslige Duo dazu angeheuert, diese zurück nach Bikini Bottom zu bringen.
Ob das gut gehen kann? Findet es selbst heraus!
Was aber versprochen werden kann ist, dass man hier ein herrlich überdrehtes, lebensbejahendes und mit wundervollen 2D-Animationen bestechendes Unterwasser-Abenteuer geboten bekommt, bei dem selbst David Hasselhoff als menschliches Rettungsboot nicht fehlen darf.
Danke, Stephen:
Wir werden für immer ‚Taube Nüsschen‘ sein!
