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    Die Erziehungsberechtigten

    Jan, Peter und Jule brechen gern in Häuser von Reichen ein, das macht sie nicht kriminell, sondern zu Idealisten. Sie klauen nämlich nichts, sondern stellen lediglich das schicke Mobiliar um und hinterlassen Nachrichten, mit denen sie die Reichen "erziehen" wollen. Die Motivation dafür ziehen sie aus einer ungerechten Welt. Viele haben kein Geld, wenige haben viel davon. Und trotzdem werden die Armen von den Reichen unterdrückt, nichts da mit ruling class. Und weil auch unsere drei Protagonisten diesem System tagsüber nicht entfliehen können und selber für ihr Geld schuften müssen, lassen sie nachts ihren Frust darüber raus, sind wild und frei. Bis sie eben erwischt werden von einem der Hausbesitzer und ab da erzählt der Film eine andere Geschichte, die auch an einem anderen Ort spielt. Und zwar in den Bergen. Dort wo sie alle gleich sind, wo es keine Rolle spielt, wer im echten Leben das Geld am Konto hat und wer nicht. Die Schwierigkeiten, die sich aus der Entführungs-Situation ergeben, legen sich bald und es wird zusammen gekocht, gegessen, gekifft und eben politische Debatte auf gleicher Augenhöhe geführt, und die regt zum Nachdenken an. Man muss kein Kommunist sein, um Ungerechtigkeit zu erkennen, aber Idealist, um dagegen zu kämpfen. Und doch hat auch der Reiche seinen Standpunkt und vertritt ihn gut.
    Hin und hergerissen wird auf diese Weise auch der Zuschauer zwischen den Idealisten auf der einen und der Realität auf der anderen Seite und hat sich noch nicht entschieden, bis das unerwartete Ende ihn endlich auf eine Seite zieht. Die Richtige. Sehr empfehlenswert!
    stadtneurotikerin_948f8a00d1.jpg
    06.01.2016
    00:57 Uhr
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    "Sie haben zu viel Geld"

    Kritik am System, an den Menschen mit zu viel Geld, an den verkorksten Politikern. Warum nicht einfach frei und wild leben? Umso weniger Geld man besitzt, desto glücklicher ist man, wird im Film behauptet. Die Argumente von Jan und seinen Mitstreitern sind überzeugend und öffnen einem die Augen, regen zum Nachdenken an.
    Ein Film, der eine gewaltige Message rüberbringt und garantiert keinen Zuschauer kalt lässt.
    Was teilweise jedoch ein wenig gestört hat ist die "naive" Kameraführung.
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    07.09.2010
    12:57 Uhr
  • Bewertung

    regt zum nachdenken an

    auch wenn dieses thema in der schule oft durch diskutiert wird, ist es wieder mal ein guter anstoß um sich dem Thema nun etwas älter, reifer und vor allem, aus einem anderen anlass aus, zu widmen
    sehr guter film, auf alle fälle sehenswert
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    08.07.2008
    10:49 Uhr
  • Bewertung

    Ein wichtiger Film.

    Die fetten Jahre sind vorbei ist ein wichtiger Film für 15 bis 16 Jährige, da man bei uns jetzt schon mit 16 wählen darf. Er spiegeld zwar nicht die ganze warheit wieder aber mehr als 2/3.

    Außerdem ist er auch noch spannend und sehr sinvoll. Mit guten Darstellern und dem wohl besten Soundtrack der letzten Deutschen Filme.

    Ein wirklicher "Must See" Film!
    05.05.2007
    19:04 Uhr
  • Bewertung

    von anfang bis zum ende super

    Mir hat der Film von vorn bis hinten wirklich gut gefallen. Vor allem der Schluss ich glaube ja, dass der entführte ihnen sogar geholfen hat und ihnen die Schlüssel zum Boot gegeben hat- aber vielleicht bin ich einfach ein zu großer Romantiker.
    Alles in allem anschauen- ein deutscher film der extraklasse!
    13.03.2006
    13:04 Uhr
  • Bewertung

    --

    Gut gemachter Film, der absolut zum Nachdenken anregt...manchmal hat er zwar seine Längen und zu viel von einem Moralapostel, aber er fängt mit Unterstützung des genialen Darstellertrios sehr gut das Lebensgefühl einer Generation ein.
    susn_15a35adfde.jpg
    26.05.2005
    17:17 Uhr
  • Bewertung

    Sehr gutes Stück!

    3 Typen denen ichs abnehme...
    Wie echt
    Gut!
    Fand auch die Kameratechnik geil!
    Ende gibt Sprechstoff!
    :)
    Gutes Stück!
    02.03.2005
    21:20 Uhr
  • Bewertung

    Jedes Herz ist eine Zelle der Revolution

    Endlich wieder ein sehr guter deutscher Film. Eine intressante Story mit überraschenden Ende und sehr guten Darstellern. Daniel Brühl überzeugt hier nach Good bye Lenin wieder als Hauptdarsteller - aber auch der Rest der Crew spielt hervorragend. Über die Aussage des Films kann man sicher diskutieren, aber genau das will der Film auch erreichen.
    10.02.2005
    19:32 Uhr
  • Bewertung

    suuuuuuuuuuuuuuuuper! ;)

    habe schon lange keinen deutschen film gesehen, der mir sooo gut gefallen hat!

    spitzen besetzung, gute mischung aus spannung und humor (zum teil sehr subtil) und genialer soundtrack! (kleiner tip - auf amazon.de gibts kurze ausschnitte aus allen songs!)

    kurz gesagt: Prädikat: absolut sehens wert!!!!
    10.12.2004
    23:35 Uhr
  • Bewertung

    Österreichischer Film des Jahres?

    Schönes unerwartetes Ende! Hat mir richtig gut gefallen.
    Neben "Gegen die Wand" und von mir aus "Der Untergang" ein Kandidat für den besten deutschsprachigen Film des Jahres; wahrscheinlich aber der beste österreichische.
    Muss mir nun eeeendlich "Das weiße Rauschen" anschauen.
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    06.12.2004
    12:10 Uhr
    • Bewertung

      österreichischer film!??

      nix für ungut, nina - aber "die fetten jahre sind vorbei" ist ein deutscher film und kein österreichischer (auch wenn ein teil des films in ö spielt)! naja - macht ja nix... ;)
      10.12.2004
      23:39 Uhr
    • Koproduktion

      Der Film ist eigentlich eine deutsch-österreichische Koproduktion der Firmen y3 Film (Deutschland) und Coop99 (Österreich).
      uncut_4fd94f1238.jpg
      11.12.2004
      10:16 Uhr
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