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    och komm...

    leider noch schlechter als das buch.
    ich bin mir bewusst, dass jeder anders depressiv ist, doch dieser film porträtiert meiner meinung nach depression wirklich nur unausgegoren. alles plätschert oberflächlich dahin.
    an depression dachte ich sogar erst gar nicht und die kommt scheinbar auch erst als sie zu viel lorazepam wegen ihrer panikattacken nimmt. selbst dann hat sie keine trauer, leere, sondern ein gefühlschaos, welches eher an zyklothymie oder borderline erinnert. im buch war es ein wenig besser.
    jetzt der übelste diss:
    hätt mich eigentlich nicht gewundert, wenn der film von til schweiger produziert worden wäre.
    awol_10d20ec5c0.png
    07.06.2017
    23:27 Uhr