Wer die Serie "Baywatch" aus dem Fernsehen kennt, denkt dabei an herrliche Aufnahmen von Hawaii, durchtrainierte Körper in Badehosen bzw. knappen Badeanzügen, mehr oder weniger spannende Handlungsabläufe und die einzigartige Pamela Anderson, die sich gemeinsam mit David Haselhoff in die Fluten wirft um Menschenleben zu retten.
Wer sich vom Film Ähnliches nur mit anderen Schauspielern erwartet, wird hoffnungslos enttäuscht:
Schauspieler, die außer trainierten Figuren kaum darstellerische Qualitäten vorweisen konnten, schwache Dialoge, auf die man in diesem handlungsarmen Film gern verzichtet hätte und Strand-und Landschaftsaufnahmen, die bei mir keine Neugier erweckten, je einmal dort Urlaub machen zu wollen.
Es mag ja sein, dass der eine oder andere aus dem Publikum Spaß am Film hatte, für mich war es eine durch den Filmtitel bewußte Irreführung und verlorene Zeit - in diesen beiden Stunden hätte ich besser zwei alte Folgen der Originalserie angeschaut.
