6 Einträge
28 Bewertungen
78.6% Bewertung
  • Bewertung

    Magie und viel Spaß

    Obwohl der Film von Regisseur David Yates (das Drehbuch schrieb Joanne K. Rowling) schon 2016 in den österreichischen Kinos anlief, kann er immer wieder aufs Neue gesehen werden.
    Nicht umsonst erhielt er den Oscar für die besten Kostüme:
    Ein Highlight neben der abwechslungsreichen Handlung, die in den Zwanzigern in New York spielt, sind die zauberhaften Tierwesen, die sich immer wieder selbstständig machen wollen und mit ihrem Unfug für viel Aufregung und herzhaftes Lachen sorgen.
    Dieser Film ist für die ganze Famiele (Kinder ab etwa 10 Jahren) geeignet - ein zauberhafter Spaß für alle.
    27.09.2020
    17:27 Uhr
  • Bewertung

    Zauberhaft

    Der Film war wirklich toll und sehenswert. Die Schauspieler haben mit gut gefallen, besonders Eddie Redmayne glänzt in der Rolle des Newt Scamander!

    Trotz allem hätte ich gerne mehr alltägliche Zaubersprüche gesehen um besser in diese wundervolle magische Welt einzutauchen.
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    06.09.2017
    15:12 Uhr
  • Bewertung

    Kein Harry Potter, aber trotzdem zauberhaft

    Auch wenn der Film im Harry Potter-Universum spielt, erzählt er doch eine völlig eigenständige Geschichte und funktioniert auch völlig losgelöst von der Ursprungsreihe. Man muss somit weder ein Harry Potter Fan sein, noch Harry Potter gesehen oder gelesen haben, um diesen Film zu genießen.

    Zu Beginn zieht sich der Film leider etwas, entwickelt sich dann aber mit der Zeit doch noch zu einem unterhaltsamen Magiespektakel. Insgesamt hätten ein paar Kürzungen hier und da aber nicht geschadet.

    Newt Scamander als neue Hauptfigur dieser Geschichte ist wirklich sehr sympathisch. Auch wenn ihm noch ein bisschen mehr Exzentrik nicht schaden würde. Ich bin mir nicht sicher, ob nett sein allein reicht, um ihm mehrere Filme lang folgen zu wollen. Mal abwarten, wie er sich in Teil 2 weiterentwickelt.

    Von den anderen Figuren sind mir vor allem Jacob Kowalski, der seine Begegnung mit der Welt der Magie mit schon fast kindlicher Faszination hinnimmt und Porpentina's herzensgute Schwester Queenie an's Herz gewachsen.
    Die anderen Charaktere haben eher keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Das größte Highlight des Filmes sind aber die magischen Tiere. Wenn man gemeinsam mit Jacob Kowalski das erste Mal Newt's Koffer betritt und die weite Welt seines Zoos kennenlernt, kommt man aus dem Staunen nicht raus. Das fühlt man sich fast in die Zeit zurückversetzt, als man gemeinsam mit Harry Potter das erste Mal die Zauberwelt betrat. Zumindest fast.

    Insgesamt weckt der Film jedenfalls die Neugierde auf die nächsten Teile.
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    29.01.2017
    09:25 Uhr
  • Bewertung

    Ohne Übertreibung wirklich fantastisch

    Viele sagen, dass es damals eine gute Entscheidung war, den unbekannten Regisseur David Yates an die Fortsetzung der Harry-Potter-Filme zu lassen, da sich die Saga nach dem kolossalen Murks von Mike Newell bei Teil 4 in eine Richtung zu entwickeln drohte, die ihr mehr geschadet als genützt hätte. Ich persönlich war anfangs skeptisch und fand seinen Regiestil insgesamt eher langweilig, was er mit viel CGI auszugleichen versuchte. Mit der Zeit aber zeichnete sich ab, dass er wohl der ideale Regisseur sein würde, um die Sage zu vollenden, da es ihm gelungen war, eine doch individuelle Bildersprache für die immer düster werdende Geschichte zu finden. Kein Wunder also, dass man ihm auch den Spin-Off anvertraut hat und es zeigt sich, dass die Rechnung nach wie vor stimmt: Yates hat sich diesmal (abgesehen vom offensichtlichen Plastik-Hamburger in einer der ersten Szenen) nahezu vollständig auf CGI verlassen, beweist jedoch zugleich, dass er die richtige Dosis gefunden hat. So gelingt es ihm, der fantastischen Geschichte Leben, Witz und echte Spannung einzuhauchen und eine zum Großteil neue und zugleich sehr vertraute Welt zum Leben zu erwecken, die einen als Zuschauer sofort in ihren Bann zieht und fasziniert. Eddie Redmayne ist die perfekte Besetzung für Newt Scamander und auch Colin Farrell hat mich (so wie die übrigen Ensemble-Mitglieder aus Fleisch und Blut) absolut überzeugt. Selten kann man erleben, was es heißt, in einem Film über rund 130 Minuten lang voll und ganz bei der Story zu bleiben und sich über kindliche und kindische Gags ebenso zu freuen wie über jene Anspielungen, die für die Erwachsenen gedacht sind.
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    10.12.2016
    23:33 Uhr
  • Bewertung

    Phantastische CGI-Wesen und wie man ein gelungenes Spin-Off macht

    Exklusiv für Uncut
    Als im Jahre 2011 mit „Harry Potter & die Heiligtümer des Todes: Teil 2“ die letzte filmische Adaption der beliebten Fantasy-Buchreihe in den Kinos startete, fühlten sich die meisten Zuschauer vom bombastischen Finale mehr als nur zufriedengestellt. Doch bereits wenige Monate nach Veröffentlichung hörte man bereits die ersten Stimmen aufschreien, wann denn nun neue Abenteuer rundum die Jungzauberer Harry, Ron und Hermine herauskommen würden – man wollte mehr. Im Herbst 2013 gab Warner Brothers dann bekannt, dass zwar kein neuer direkter „Harry Potter“-Teil erscheinen würde, jedoch mit einem Film inspiriert vom gerade mal 128-seitigen Kurzbuch „Fantastic Beasts and Where to Find Them“ ein im selben Universum angesiedelter Film in der Mache war. Als besonderes Schmankerl für die Fans wurde kurz daraufhin bekannt gegeben, dass dies der allererste Film werden würde, für den J.K. Rowling, Autorin der „Harry Potter“-Bücher, auch das Drehbuch beisteuern werde.

    Der Film spielt im Jahre 1926 und handelt vom britischen Magier Newt Scamander (Eddie Redmayne), der mit einem Koffer, in dem sich eine Sammlung seltener und zum Teil hochgefährlicher magischer Kreaturen befindet, nach New York reist. Dieser ahnt jedoch nichts von den Spannungen zwischen den Magiern und den sogenannten No-Majs (amerikanische Name für Muggels: Nichtmagier). Als dann auch noch durch ein Missgeschick ein paar der Wesen freikommen, stürzt dies sowohl die Welt der Magier, als auch jene der No-Majs in ein riesiges Chaos. Inszeniert wurde das Ganze von David Yates, der bereits seit „Harry Potter und der Orden des Phönix“ (2007), dem fünften Teil der Buchverfilmungen, bei jedem der darauffolgenden „Harry Potter“-Filmadaptionen Platz auf dem Regiesessel nahm. Jedoch fällt einem leider bereits nach wenigen Minuten auf, dass Yates hier im Gegensatz zu den vorhin erwähnten zum Großteil auf echte Sets und Miniaturen verzichtete und die meisten Effekte digital am Computer entstehen ließ. Zugegebenermaßen ist es klar, dass man für die Darstellung der Tierwesen CGI benötigte, jedoch wirkte es, als wolle man den Zuschauern in einem nahezu jeden Frame zwanghaft ein neues Wesen vorstellen. Viele davon wurden, um den 3D-Effekt gut zu untermauern, in Nahaufnahmen gerendert, was den künstlichen Look einiger Wesen verstärkte. Je näher das menschliche Auge ein am Computer animiertes Objekt oder Wesen zu Gesicht bekommt, desto unrealistischer wirkt es. Besonders schade war dabei jedoch, dass selbst für Szenen, die man sehr wohl auch an echten Locations oder gebauten Kulissen hätte drehen können, ein Greenscreen verwendet wurde. Dies fällt vor allem in einer Sequenz auf, die im Inneren vom Koffer des Protagonisten spielt und einen artifiziellen Look aufzeigt, der einen beim Schauen aus dem Film rausbringt. Bei den visuellen Effekten handelt es sich vor allem, aufgrund der überschüssigen Verwendung, um die größte Schwachstelle des Films, da die Künstlichkeit der Computeranimationen einiges vom eigentlichen Charme des Films raubt. Schade, denn abgesehen davon handelt es sich bei „Fantastic Beasts and Where to Find Them“ um ein überraschend gelungenes Spin-Off. Anders als in den letzten „Harry Potter“-Filmen, bietet das Spin-Off eine weit weniger düstere Stimmung und weiß mit einer herzerwärmenden Atmosphäre zumeist zu überzeugen. Trotz des amerikanischen Settings orientiert sich der Witz des Films an britischen Humor und erzeugt dadurch einen außerordentlichen Charme. Dieser Charme wird vom größtenteils überzeugenden Cast verstärkt. Oscar-Preisträger Eddie Redmayne gelingt es gekonnt dem Protagonisten Newt ein gewisses Level an Exzentrik zu verleihen, ohne dabei eine nötige Tiefe außen vor zu lassen. Auch Colin Farrell schaffte es, den mysteriösen Charakter des Percival Graves überzeugend zu porträtieren. Die größten Sympathien konnten jedoch vermutlich Dan Fogler als No-Maj Jacob und Alison Sudol (hierzulande vor allem unter ihrem Musiker-Pseudonym „ A Fine Frenzy“ bekannt) als Gedankenleserin Queenie durch ihre liebevolle Beziehung zueinander für sich gewinnen. Weniger überzeugend waren in meinen Augen jedoch Katherine Waterston, deren Performance als Hexe Porpentina sehr monoton wirkte, sowie auch Ezra Miller, der vor allem in emotionalen Momenten seine eigentlich interessante Figur nicht glaubhaft rüberbringen konnte.

    Als weitere treibende Kraft des Films dient der fantastische neue Score von James Newton Howard, der einen in die zauberhafte Welt eintauchen lässt, ohne dabei zu stark an John Williams‘ Musik aus den „Harry Potter“-Filmen zu erinnern. Allgemein gehört positiv erwähnt, dass der Film auf eigenen Beinen steht und nicht andauernd die vorangegangen Filme und Bücher referenzieren muss. Am Ende des Tages lässt sich somit sagen, dass es für die weiteren Teile (geplant sind fünf) zwar noch viel Luft nach oben gibt und der Film durch künstliche CGI-Effekte einiges an Charme verliert, nichtsdestotrotz handelt es sich bei „Fantastic Beasts and Where to Find Them“ um ein sympathisch erzähltes Spin-Off, das mit größtenteils neuen und interessanteren Charakteren nicht zu stark auf die Marke „Harry Potter“ beharrt.
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    08.12.2016
    20:46 Uhr
  • Bewertung

    Mehr erwartet..

    einfach nicht so gut wie Harry Potter. Bin mit großen Erwartungen ins Kino gegangen, aber durch die Harry Potter Filme war ich ziemlich enttäuscht von diesem Film. New York passte irgendwie für die Kulisse nicht, das Britische Flair hat mir sehr gefehlt.
    03.12.2016
    13:04 Uhr