Großer Pluspunkt vom Film „Gods of Egypt“ ist Gerard Butler, der einen Job als Bösewicht richtig gut macht. Das war es leider auch schon.
Ich verstehe die durchaus schlechten Kritiken, denn der Film hätte so richtig viel Potential, macht aber so richtig viel falsch. Denn die Story ist oberflächlich bis zum geht nicht mehr. Es gibt keinerlei Überraschungen oder interessante Ideen. Wertvolle Dialoge sind ebenso Fehlanzeige. Die Effekte sind überraschenderweise schlecht geraten, was mich in der heutigen Zeit verwundert. Vor zehn Jahren hätte ich da noch nicht so viel bekrittelt. Dafür sind die Kostüme und Schauplätze wieder nett anzusehen.
„Gods of Egypt“ bietet aufgewärmte, aber halbwegs nett inszenierte Kost fürs einmalige Popcorn-Vergnügen.
