Eine Gruppe von Gaunern plant – unter der Führung eines charismatischen Mastermints – einen großen Coup. Das gab’s doch schon mal. Danny Ocean hat es mit seinen 11 Jungs ja schon ein paar Mal elegant vorgeführt, wie man das macht. Diesmal ist es Kurt Russell, der einen Plan für einen perfekten Kunstraub ausheckt.
Die Planung, die Ausführung und das ganze Drumherum sind flott inszeniert und die einzelnen Mitglieder der Gaunertruppe liefern auch immer wieder sehr treffende Pointen. Natürlich läuft nicht alles wie geplant und es entstehen aus eigentlich einfachen Situationen (z.B. einen Grenzübergang möglichst unauffällig zu überqueren) die verrücktesten Szenen. Die besten Sprüche kommen aber von der Seite des Gesetzes. Terence Stamps bissige Kommentare zu seinem Interpol-Kollegen sind einfach köstlich und treffen immer punktgenau.
„The Art of the Steal“ ist als Unterhaltungsfilm für Zwischendurch sicherlich keine schlechte Wahl und ist definitiv einen Blick wert.
