Forum zu Sin City

63 Einträge
117 Bewertungen
80.7% Bewertung
Seite 1   2   3   4   5 alle Einträge
  • Bewertung

    Killer killen Killer

    Es sind nicht nur die s/w Bilder, sondern auch die Schnittfolgen und Einstellungen sowie die Sprunghaftigkeit der Szenen, die diesen Film als Comik-Thriller ausweisen. Und dieser schwarze Film ist kein ‘film noir‘, da die Betonung doch mehr auf Brutalität als auf Kriminalität liegt. Hinzu kommt das disneyhafte ‘ewige Leben‘ der Figuren. Die werden durchsiebt, gehängt und mehrfach überfahren, ohne den ‘Löffel abzugeben‘. Der Plot mischt das Unmögliche mit dem Realen. Man spürt beinahe das Umblättern der Seiten des Comikheftchens.
    In den drei Episoden, die immer kürzer werden, kommen Farben nur punktuell vor: Frauen, Autos, Blut oder der böse ‘Gelbkopf‘. Sie bilden das verbindende Stilelement aller drei Episoden. Im 1. Teil sträubt sich Bruce Willis einer Lolita zu verfallen. Hier werden Stilbrüche zum Überraschungsprinzip erhoben und vertuschen zusammen mit dem zynisch-lustigen Off-Kommentar die Risse in einer rührseligen Story. Im 2. Teil kämpft Mickey Rouke ums Überleben gegen jede Menge hübsche Mädels (Jaime King, Carla Gugino, Jessica Alba u.v.a.) und im 3. erweist sich Clive Owen als ganzer Mann. Er ist wie viele andere der Macho-Killer, während die Mädels Huren, Göttinnen oder Amazonen sind.
    Das permanente, mehrfache Dauerkillen überrascht anfangs bevor es gewohnheitsmäßig absolviert zum Joke degeneriert.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    22.09.2022
    12:12 Uhr
  • Bewertung

    Farbenspiel

    Man nehme den wohl besten Autor im Bereich der Graphic Novells und mixe ihn mit einem genialen Regisseure, der einen leichten Hang zu Unmengen an Filmblut hat. Was heraus kommt, ist ein bildgewaltiger Film im Film Noir Stil. Der sonst farblose Film bekommt immer wieder ein paar Farbkleckse verpasst, die zwar meist Blut aber auch z. B. ein großer gelber Bösewicht sein können.
    Optisch wirkt der gesamte Film wie eine Graphic Novell, die man schnell durchblättert. Dem sehr förderlich sind die Erzählungen aus dem Off, wie sie bei einem entsprechenden Werk typisch sind.

    Was die Story angeht, war ich ein wenig von den einzelnen Episoden enttäuscht, da diese eher flach wirken und nicht wirklich Mitgefühl mit den (Anti)Helden aufkommt. Sie sind zwar actiongeladen wie es bei einem Rodriguez typisch ist, aber leider nicht mehr. Ich glaube in den Büchern kommt die Geschichte besser herüber.
    sanasani_81677de759.jpg
    30.04.2015
    23:39 Uhr
  • Bewertung

    Black and White

    Basin City - ein Sündenpfuhl. Hier wird getrunken, gehurt, gemordet und bestochen. In vier Episoden wird das Leben und Sterben einiger Bewohner beleuchtet und grafisch illustriert.

    Rein ästhetisch ein Meisterwerk - die Optik eines Film Noir kombinert mir der der Graphic Novels und einzelnen Farbelementen verspricht ein einmaliges Filmerlebnis. Blutrot, gelber Neid, schwarzes Leben und weiße Hoffnung prägen das Farberlebnis.

    Der Film liefert Gewalt und Sexualität und zeigt dabei viel Sexsimus. Der Mann, der die schöne Dame retten muss, auch wenn sie nicht zu schwach ist, es selbst zu tun. Man darf die Problematik interpretieren wie man will, die weiblichen Charakter lasssen sich nicht als schwach abstempeln.

    Ein wunderbar inszenierter Film, der ein bisschen ein mulmiges Gefühl hinterlässt.
    ohhoney_0ded0e006c.jpg
    30.04.2015
    22:59 Uhr
  • Bewertung

    Killer killen Killer

    Es sind nicht nur die s/w Bilder, sondern auch die Schnittfolgen und Einstellungen sowie die Sprunghaftigkeit der Szenen, die diesen Film als Comik-Thriller ausweisen. Und dieser schwarze Film ist kein ‘film noir‘, da die Betonung doch mehr auf Brutalität als auf Kriminalität liegt. Hinzu kommt das disneyhafte ‘ewige Leben‘ der Figuren. Die werden durchsiebt, gehängt und mehrfach überfahren, ohne den ‘Löffel abzugeben‘. Der Plot mischt das Unmögliche mit dem Realen. Man spürt beinahe das Umblättern der Seiten des Comikheftchens.
    In den drei Episoden, die immer kürzer werden, kommen Farben nur punktuell vor: Frauen, Autos, Blut oder der böse ‘Gelbkopf‘. Sie bilden das verbindende Stilelement aller drei Episoden. Im 1. Teil sträubt sich Bruce Willis einer Lolita zu verfallen. Hier werden Stilbrüche zum Überraschungsprinzip erhoben und vertuschen zusammen mit dem zynisch-lustigen Off-Kommentar die Risse in einer rührseligen Story. Im 2. Teil kämpft Mickey Rouke ums Überleben gegen jede Menge hübsche Mädels (Jaime King, Carla Gugino, Jessica Alba u.v.a.) und im 3. erweist sich Clive Owen als ganzer Mann. Er ist wie viele andere der Macho-Killer, während die Mädels Huren, Göttinnen oder Amazonen sind.
    Das permanente, mehrfache Dauerkillen überrascht anfangs bevor es gewohnheitsmäßig zum Joke degeneriert und verharmlost wird.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    05.01.2013
    14:50 Uhr
  • Bewertung

    Sin City (Blu-Ray)

    Wer kennt sie nicht, die epische Verfilmung des Kult-Comics, der der Feder Frank Millers, der unter anderem auch „300“ oder „The Spirit“ zeichnete, entsprungen ist? Robert Rodriguez gelang in Zusammenarbeit mit dem „Vater“ von „Sin City“ wahrlich Großartiges. Nicht wie bei anderen Comic-Adaptionen wird die Handlung möglichst „real“ dargestellt (wie zum Beispiel bei unser aller Liebling-Batman), sondern dem ursprünglichen Comic wird Leben eingehaucht. Die einzelnen Bilder beginnen sich zu bewegen und dürfen sich endlich auch außerhalb ihres eigenen Rahmens entfalten - darunter verstehe ich eine „Comicverfilmung“, die Robert Rodriguez mit Liebe zum Detail, einer intelligent-durchdachten Erzählweise und aber vor allem durch ein einzigartiges optisches Erscheinungsbild gelungen ist.

    Skurril für mich persönlich ist, dass die einzelnen Handlungsstränge für mich mit dem Begriff „Comic“ eigentlich nichts zu tun haben - denke ich bei Comics doch eher an mutierte Menschen, die zu Superhelden werden oder an good old Mickey Mouse. In „Sin City“ geht es anders zu: Sexualstraftäter, Amokläufer, Prostituierte und korrupte Bullen...
    Kategorie: Comic für Erwachsene.

    Jeder einzelne Bestandteil des Films (ein wesentlicher ist auch die glamouröse Besetzung bzw. die Tatsache, dass Quentin Tarantino als Gastregisseur in Aktion tritt) überzeugt vollkommen, sodass es für „Sin City“ nur eine passende Bezeichnung geben kann: Ein perfektes, unverbesserliches Gesamtpaket.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    14.12.2011
    21:01 Uhr
  • Bewertung

    die comicverfilmung schlechthin!

    so muss eine comicverfilmung aussehen! bin von vorne bis hinten von der story und der umsetzung begeistert.
    sin city ist ein paradebeispiel für andere comicverfilmungen, die leider immer "realistischer" werden und mit comics nicht mehr viel am hut haben. schade!
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    10.09.2009
    09:36 Uhr
  • Bewertung

    Super Verfilmung!!

    Also ich steh ja normalerweise überhaupt nicht auf Comicverfilmungen UND schwarz-weiß Filme, deshalb war ich umso überraschter, als ich Sin City sah. Der Film ist wirklich gut realisiert und wenn man es nicht weiß, merkt man nur zwischendurch, dass der Film eigentlich auf einem Comic basiert.

    Der Film birgt ein Staraufgebot von Schauspielern, besonders interessant fand ich Alexis Bledel, die ja normalerweise die Rory bei den Gilmore Girls spielt, mal hier in einer anderen, nicht so ganz "braven" Rolle zu sehen.

    Die Geschichte selber ist auch sehr gut, nicht so plump, man muss wirklich mitdenken, vor allem gegen Schluss hin...UND: die ganzen Farbeffekte fand ich super: eigentlich ein schwarz-weiß Streifen mit ganz bewusst eingesetzten Farbeffekten...einfach toll!! Ich freu mich schon auf die Fortsetzungen bzw. Frank Miller's nächsten Streifen, der im Dezember rauskommt.
    04.08.2008
    15:02 Uhr
  • Habe nicht viel gesehen

    Eher gesagt nur Anfang ein bisschen von Bruce Willis Geschichte und das Ende, aber das reicht um zu sagen, dass der Film echt wahnsinnig brutal ist. Gut gefallen haben mir aber, so von dem was ich gesehen hab, Bruce Willis, Jessica Alba Josh Hartnett und Brittany Murphy, deren Auftritt ich auch noch gesehen hab.
    25.07.2008
    18:27 Uhr
  • Bewertung

    Brutaler Comic

    Ich fand den Film jetzt nicht so überragend. Die Geschichte von Bruce Willis und Jessica Alba fand ich am besten, aber die anderen fand ich nicht so toll. Die Geschichte von Mickey Rourke und vor allem die von Clive Owen fand ich total uninterressant, ich hab mich gefragt wann es endlich mit Bruce Willis weitergeht. Zudem konnte ich Rosarie Dawson überhaupt nicht leiden. Die Dialoge fand ich manchmal auch ziemlich platt(außer bei Bruce Willis natürlich) und es hätte auch alles ohne, dass viele Blutspritzen ganz gut hingehauen, aber warscheinlich war das in den Comics wohl so.
    Bestimmt kein schlechter Film aber meiner Meinung nicht unbedingt einer der besten Comicverfilmungen.
    22.06.2008
    14:40 Uhr
  • Bewertung

    Ein echt cooler Film

    Die Story des sin City films ist genial genauso wie der Comic - Look und die Gewalt. Wer die comics kennt ( so wie ich ) wird den film auch mögen. Der kauf lohnt sich wirklich.
    11.06.2008
    18:43 Uhr
  • Bewertung

    Hamma Film

    Der Film ist einer der krassesten filme die ich je gesehen habe...Sau geile storys wobei die von bruce willis meiner meinung die beste war!!
    Ein Tipp für alle die viel action und viel blut sehen wollen!!!
    30.05.2008
    20:33 Uhr
  • Bewertung

    BRUTAL gut!

    Ich glaube, dass is so ziemlich der brutalste und blutrünstigste Film den ich je gesehe hab... aba er is echt verdammt gut gemacht und ein Meilenstein in der Filmgeschichte!
    28.02.2008
    20:58 Uhr
Seite 1   2   3   4   5 alle Einträge