Forum zu Hellboy

Sobald dieser Film im TV gezeigt wird, bin ich dabei - man kann einfach nicht genug davon bekommen.
Herzerwärmend ist für mich die Liebe des höllischen Burschen zu den Katzen, die sich bei ihm trotz seines für die meisten Menschen abstoßenden Äußeren sehr wohl fühlen.
Und ist es nicht auch im wirklichen Leben so: Tiere haben ein Gespür dafür, ob jemand ein gutes Herz hat und gehen nicht nach dem Äußeren wie viele oberflächliche Mitbürger.

Selbst heute, 14 Jahre später, ist dieses Werk ein optischer Genuss. Guillermo del Toro ist es eindrucksvoll gelungen den markanten Zeichenstil des „Hellboy-Erfinders“ Mike Mignola mit seiner makabren Ästhetik zu einem harmonischen Ganzen zu vermischen. Darüber hinaus fand man mit Ron Perlman die ideale Besetzung für den rebellischen und unmanierlichen titelgebenden Dämonen. Leider aber wirkt dieser Film durch die amerikanische PG-13 Freigabe wesentlich zu steril für seine Thematik und verliert dadurch etwas an Intensität. Trotzdem handelt es sich hierbei nach wie vor um eine würdige Verfilmung des Quellenmaterials. „Hellboy“ Fans dürfen gespannt auf das kommende Reboot blicken, das 2019 erscheinen soll und von Mike Mignola mit Argusaugen überwacht wird.
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Wenn man den Nazi-Mist am Anfang weggelassen hätte, wäre es ein Gewinn für den Film gewesen. Aber das gehört ja wohl schon seit Indiana Jones als Standard zu diesem Genre dazu. Die Animationseffekte sind beeindruckend. Das titelgebende Feuer wird gekonnt als brennendes aber bisweilen nicht verbrennendes Medium eingesetzt. Besonders schön bei der feurigen Liz (Selma Blair). Bei den monströsen Großraum-Einstellungen entsteht ein Riesenfeeling im Gegensatz zu den kleinen Menschlein. Selbst für Charakterzeichnung ist Zeit: Professor Broom (John Hurt) hier mal als tragische Gestalt. Besonders ausgeprägt der Gegensatz zwischen Hellboy (Ron Perlman), dem Hau-drauf Ungeheuer mit flotten Sprüchen und seinem Partner Abe, dem eher feinfühligen ‘Schlangenmenschen‘ (Doug Jones). Nur für die Liebe ist hier kein rechter Platz bei diesem schaurig schönen Schocker. Eine Andeutung genügt bei der Wandlung zum echten Menschen.
Ein richtiger Genuss für den echten Fan, für die Anderen interessante Unterhaltung mit viel Animationsaction. Das schreit förmlich nach einer Fortsetzung.

Fand den nicht so gut, war mir irgendwie ein bisschen zu eckelig und so, war nicht so der Renner. Okay ein paar Lacher hatte der Film schon, aber ich weiß nicht ob das wirklich lustig sein sollte.
Ist ja auch egal, das Ende find ich irgendwie total ungerecht und ein bisschen Flittchenhaft von einer gewissen Dame, die immer in Flammen aufgeht, aber okay...
Hatte mir aber auch nicht wirklich was besseres drunter vorgestellt, aber noch einmal sehen muss ich den echt nicht

Irgendwie war es etwas einfallslos.
*** SPOILER ***

Am Ende hat Hellboy Rasputin einfach mit seinen abgerißenen Hörnern getötet. Ich hatte mir da eine lange Kampfszene erhofft.

*** *** *** ***
Aber das fand ich nicht weiter tragisch, weil der restliche Film war super. Wenn der ganze Film toll ist und nur das Finale etwas schwach, ist dass nicht schlimm. Den der Film war schön.

Ich habe vor kurzem den Film nochmal gesehen und musste feststellen, der Film ist wirklich cool. Abgesehen von dem schwachen Finale, ist der Film von Anfang bis Ende unterhaltsam. Verstehe jetzt gar nicht warum mir der Film davor nicht so gut gefallen hat. Der ist fast noch besser als "Batman". Am besten find ich Selma Blair, die ist voll hübsch. Somit freue ich mich schon sehr auf die Fortzetzung.

Naja fand den Film schon gut. Teilweise ein bisschen übertrieben meiner Meinung nach, aber sonst eigentlich eine gelunge Comicverfilmung. Wirklich sehenwert !!!!

sicherlich icht so gut wie der Comic und ausserdem ziemlich Trashig aber dafür gar nicht mal so schlecht. Es gibt einfach schlechteres. Aber keine der richtig guten comicverfilmungen.

Meiner Meinung nach gibt es kaum Comic-Verfilmung, die gelungen sind. Beweis hierbei ist Hellboy. An der Story lässt sich ja kaum was ändern, allerdings an der Umsetzung. Hellboy ist ein Film der zwar Action, Special-Effects, Witz und Brutalität aufweist, allerdings das alles absolut nicht gut. Die Masken sind meist recht gut gelungen, doch einige auf alle Fälle qualititiv niedrig so wie das lächerlich und absolut langweilige Finale des Films. Einzig allein was mir an diesem Film gefiel war Selma Blair und ihr Feur-Special-Effect. Wenn von einem das Hobby Comics ist, dann ist es bestimmt kein Fehler sich Hellboy anzusehen, doch es gibt bessere Comic-Verfilmungen.

Kenn wohl keinen Film in dem das so oft gesagt wird^^
Hat aber nichts mit der Qualität des Films zu tun, die natürlich nicht die höchste ist aber für lockeren Actionspaß reichts.
Hellboy ist irgendwie witzig und technisch gesehen ist der Film wirklich gut.
Die Masken sind 1A und die Computeranimationen erstaunlich gut.
Auch ist viel von Guillermo del Toros Handschrift zu sehen und wer Pans Labyrinth gesehen hat kennt seine Vorliebe für eklige Viecher (Diese Nazi-Puppen Teil da hat dem einen Monster in Pans L. ziemlich ähnlich gesehen...) und seine Art zu filmen.
Ganz ok für zwischendurch aber sicher nicht jedermans Sache (kein Geld dafür ausgeben!)

PS: manche Sachen wirken so von Men in Black abgeschaut (U-Bahn, Ende mit Granaten...)

PPS: Den Film wieder gesehen, Meinung geändert.
Der Witz und die Action sprechen für sich, einwandfrei gemacht nur am Ende etwas übertrieben. Freue mich sehr auf Teil 2

Also witzig und einfallsreich ist der Film schon. Nur leider fehlt es ihm an eine gewisse Spannung. Wirklich spannend wird es erst wenn Hellboy, mit seinem faulen Eiersüchtigem Fischmonsterfreund die Eier der Sammoel-Monster zerstören soll. Auch das Finale hätte man spannender machen können.
Dafür sorgt Ron Perlman mit seinem coolen Sprüche für viel Witz und auch Selma Blair schafft es als (heiße) Liz Sherman zu überzeugen.
Meiner Meinung nach ist der Film nicht so toll wie "Die Liga der außergewöhnlichen Gentelmen", aber besser als die albernen X-Men-Filme.

Man könnte seitenlang vernichtende Kritiken über "Hellboy" schreiben, aber ein Satz tut es in diesem Fall auch: Zum unzähligsten Mal wurde ein Comic für die Leinwand versaut und so seziert, dass nichts ursprüngliches mehr überblieb (wie auch bei "V for Vendetta") - wer den Comic kennt und verstanden hat, wird verstehen, was ich meine. :)

Und was zur Hölle hat John Hurt schon wieder in so einem Schundfilm zu suchen??

und sin city wohl die beste comicverfilmung der letzten jahre.
ziemlich cool und fett gefilmt.
pflichtfilm

Der Film war nicht schlecht, keine Frage, aber langsam werden diese ganzen Comicverfilmungen schon anstrengend, man kann sich den Film nicht mehr ohne Vorurteil ansehen. Der Film kommt ohne übermäßige Action aus, Hellboy selber ist "cool", wenn man das so sagen kann, ohne seine Sprüche wäre wohl nie etwas aus dem Film geworden. Interessanterweise wurden wohl das erste Mal seit Indiana Jones die Nazis als die Feinde aufgegriffen. Funktioniert nach dem Schema: "Anschauen-amüsieren-vergessen".