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    Top Film

    Mit "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" holt uns Peter Jackson zusammen mit einem tollen Cast, beeindruckenden Bildern, einer liebevoll erzählten Geschichte und reichlich Action zurück nach Mittelerde, und das ist einfach nur prima gelungen!

    Eigentlich war es nach dem riesigen Erfolg von Peter Jackson's 'Herr der Ringe'-Trilogie klar, dass früher oder später auch J.R.R. Tolkien's 'The Hobbit', in unseren Gefilden in Buchform als 'Der kleine Hobbit' bekannt, verfilmt werden würde. Das fast zehn Jahre ins Land ziehen würden bis nicht nur diverse rechtliche Hürden genommen wurden, sondern auch Peter Jackson dazu bewegt werden konnte, erneut Regie zu führen, war aber doch ein bisschen überraschend - wobei auch die Entscheidung, die ursprünglich als zwei Filme konzipierte Verfilmung auf drei Filme aufzuteilen, nicht nur von den Fans mit Skepsis aufgenommen wurde. Von daher macht es dann auch durchaus Sinn, dass die Erwartungen an dieses Prequel auch kaum höher sein konnten - und dementsprechend die Reaktionen auf den Film verhaltener waren, als es noch bei der 'Herr der Ringe'-Trilogie der Fall war. Das allgemeine Fazit: Zu lang, zu vorhersehbar und zu kindisch.

    Anders als die epischere Fortsetzung kommt 'Der Hobbit: Eine unerwartete Reise' etwas leichtfüssiger daher und setzt zudem auf mehr Humor - der zugegebenermassen schon mal etwas infantil rüberkommen mag. Aber wen überrascht es wirklich, denn schliesslich richtete sich Tolkien's Buchvorlage an ein jüngeres Publikum. Trotzdem fügt sich der Film gut in die bereits bestehende Reihe ein - was nicht nur an der visuellen Umsetzung liegt, sondern auch dem guten Gespür von Regisseur Jackson für diese Figuren und diese einzigartige und extrem ausladende Fantasy-Welt. Von daher verwundert es dann auch nicht, dass er seinen Film mit unzähligen Details ausschmückt und sich für jede Szene (zu) viel Zeit lässt. Zuweilen zieht sich die ein oder andere Sequenz sicherlich ein bisschen in die Länge, aber langweilig wird der Film trotzdem zu keinem Zeitpunkt.
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    12.12.2021
    11:08 Uhr
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    Eine unerwartete Reise...

    ...von Kurz auf Lang und Unendlich... so kommt es mir vor. Während das Buch im Gegensatz zu "Der Herr der Ringe" doch über eine geringe Seitenanzahl verfügt, hat man sich wohl überlegt mit möglichst viel Aufwand und möglichst großer Gewinnspanne noch einmal ordentlich Geld in die Kassen zu spülen. Der Hobbit ist keineswegs schlecht. Natürlich ist es eine wunderbare Geschichte, die auf außerordentliche Art und Weise erzählt wird. Es gibt einfach immer diesen gewissen eigenen Charme, den ich auf keinen Fall missen möchte. Jedoch kommt mir "Der Hobbit" einfach wirklich wie eine unerwartete (lange) Reise vor und es drängt sich mir die Frage auf: Sind wir schon da? Leider nicht, denn es warten noch 2 weitere Fortsetzungen auf mich, bei denen ich mich wohl oder übel auf meinem Sofa drehen und wenden muss, bis die Geschichte endlich ein Ende gefunden hat und ich mit der Herr der Ringe Extendet Trilogie weiter machen kann...
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    13.03.2015
    12:08 Uhr
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    Reisegesellschaft

    Peter Jackson hat mit der „Herr der Ringe“-Trilogie Großes geschaffen. Da ist es nicht verwunderlich, dass irgendwer auf die Idee kommt, noch weitere Tolkien-Bücher auf die große Leinwand zu bringen. Glücklicherweise wanderte der Regieposten nach ein paar Umwegen wieder bei jemanden, der sich in Mittelerde schon perfekt auskennt: Peter Jackson. So fühlt sich der Film sofort vertraut an: der Score, die Landschaft, das Auenland, Gandalf.

    Wie schon bei den „Herr der Ringe“-Filmen gefällt mir auch hier der erste Teil ausgesprochen gut. Ich fand das Buch ganz nett (und bei Weitem nicht so anstrengend zu lesen wie das „Hauptwerk“), doch war ich vor dem Film noch leicht skeptisch. Diese Skepsis verflog aber innerhalb von Minuten und ich erlebte einen weitaus größeren, unterhaltsameren und witzigeren Film, als ich erwartet hatte. Besonders Martin Freemans Leistung als Bilbo ist wirklich sehenswert. Seine Wandlung vom unscheinbaren Hobbit zum (wie von Gandalf angekündigten) Meisterdieb verläuft in kleinen Schritten. In seinem Gesicht lässt sich sehr schön erkennen, wie sein Selbstvertrauen von Szene zu Szene steigt. Natürlich ist diese Entwicklung noch nicht mit dem ersten Teil abgeschlossen – es folgen ja noch zwei weitere Abenteuer in Mittelerde.
    Ein absoluter Höhepunkt des Filmes ist sicher das Zusammentreffen von Bilbo und Gollum. Sehr großes Kino.

    Neben faszinierenden Landschaftsaufnahmen und flotten Action-Sequenzen gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit lieben Bekannten aus HdR: Gandalf, Legolas, Galadriel – und weniger lieben: Orks.

    Insgesamt ein sehr gelungener Auftakt zur neuen Hobbit-Trilogie, der die Latte für die folgenden Filme doch recht hoch legt.
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    13.03.2015
    10:33 Uhr
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    Reklame

    Als logische Fortsetzung nach "Der Herr der Ringe" hat sich Peter Jackson den Hobbit vorgenommen. Eigentlich wäre es umgekehrt sinnvoller gewesen, aber das hinderte auch keinen George Lucas seine Star Wars Trilogien mit den Teilen 4-6 zu starten.
    Der Film enttäuscht nicht, wenn man sich ein Epos a la HdR erwartet, weder in Aktion, CGI, noch in der Länge. Fragwürdig ist nur, warum ein Kinderbuch von ungefähr 400 Seiten eine Filmtrilogie von mehr als 8 Stunden benötigt..
    Ich störe mich nicht an den beigefügten Story-Arcs, da diese zum Teil ja auch Tolkiens Feder entstammen, nur an anderer Stelle publiziert wurden (Das Silmarillion).
    Aber zum Film an sich: ausgezeichnete Besetzung, humorvoll und spannend, etwas zu viel "Landschaft" (Neuseeland-Reklame) und mindestens 30min zu viel Spielzeit.
    Für jeden Fan ein Muss! Durchaus empfehlenswert!
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    20.01.2015
    19:54 Uhr
  • Bewertung

    Guter Anfang

    Als ich zum Ersten mal gehört habe, dass der Hobbit in drei Teilen erscheinen wird, war ich doch etwas verwundert, da das Buch nicht unbedingt dick ist. Während dem Film merkt man dann schnell, dass Jackson einfach jeden Satz und jedes Wort aus dem Buch auf die Leinwand gebracht hat. Zusätzlich hat er auch noch ein paar Handlungsstränge aus dem Simarillion ausgeborgt. Dies hat mich am Anfang sehr gestört, im Nachhinein betrachtet war es aber eine gute Idee. Nur die Idee Legolas einzubauen versteh ich bis dato noch nicht.
    Die Story geht gut voran und ist vor allem bildtechnisch sehr epochal. Einzig der Schluss hätte durchaus schon früher kommen können.

    Nachdem ich nun die gesamte Trilogie gesehen habe, bleibt der erste Teil für mich der Beste.
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    16.01.2015
    18:24 Uhr
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    Wunderschöne Bilder...

    ...wie wir sie von Herr der Ringe gewöhnt sind, bekommt man hier zu sehen! Poesie in Bildern würde mir dazu einfallen. Die Geschichte von Bilbo und den Zwergen ist sicher einst für Kinder geschrieben worden, das merkt man. Viel sanfter, einfacher kommt alles daher. Das Buch zu lesen lohnt sich allemal, ist sehr unterhaltsam! Die Spannung kommt bei dem Spaß, den die Zwerge manchmal mit Bilbo haben, nicht zu kurz. Orks und allerlei Gefahren lauern auf die Reisenden, manchmal schreckt man sich schon ... :)
    Sehr gute Effekte und Kampfszenen, hier stört mich 3D mal nicht so sehr. :)
    Bin neugierig auf den 2. Teil, den muss ich mir natürlich auch ansehen.
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    21.12.2013
    12:18 Uhr
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    Zu viel erwartet...

    ...habe ich mir wohl von diesem Film, jedoch nicht aufgrund der Buchvorlage, die ich nicht kenne (die Herr der Ringe-Triologie kenn ich auch nur filmisch, nicht in buchform). 48 Bilder pro Sekunde sind zwar nett, aber wohl auch ein wenig übertrieben. Ist es wirklich nötig, aus einem Buch drei Filme zu machen? Klar, der Profit daraus wird gigantisch sein, aber nötig sicher nicht. Der Inhalt fällt relativ dünn aus und wenn man spätabends, nach einem relativ anstrengenden Arbeitstag im Kino sitzt, kommt einem doch das ein oder andere Gähnen bzw. ein Gedanke an Langeweile auf - da freut man sich so richtig, wenn es in eine Pause geht (und ich hasse normalerweise Pausen zwischen Filmen). Ich werd mir natürlich auch die nächsten beide Teile ansehen, aber einfach nichts bzw. nicht viel davon erwarten - dann ist die Enttäuschung auch sicher nicht mehr so groß.
    02.02.2013
    21:04 Uhr
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    Mittelerde, saftig

    P. Jackson erweitert die Romanvorlage um einige Elemente aus der Vorgeschichte des "Herrn der Ringe", dadurch wird der ganze Film mehr zu einem HdR-Prequel als es das Buch wäre. Auch wenn die gestreckte Handlung, auf drei Teile verteilet, immer noch recht dünn ist, optisch in HFR eine Wucht und insgesamt überzeugend. Und selbst wenn Jackson Christopher Tolkiens Vorwort zu den "Kindern Hurins" als Trilogie verfilmen würde - ich wäre dabei!
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    08.01.2013
    12:31 Uhr
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    Bombastisch

    Ein wie erwartet überaus effektvoller Film, der diesbezüglich mit der "Herr der Ringe"-Trilogie locker mithalten kann. Ob das neue 3D und auch die erhöhte Bildfrequenz notwendig bzw. wirklich vorteilhaft sind, ist freilich auch Geschmacksache. Ich persönlich sehe beides nicht als vorrangig an.
    Aber es wäre ohnehin auf keinen Fall angemessen, den Film ausschließlich auf die Gelungenheit seiner technischen Effekte hin beurteilen zu wollen. Inhaltlich merkt man schon, dass Tolkiens Buchgeschichte - die im Gegensatz zu "Herr der Ringe" ja vergleichsweise knapp gehalten ist - stark aufgeblasen wurde, um auch diesmal wieder eine Trilogie auf die Beine stellen zu können. Das ist aber nicht unbedingt schlimm. Die Ausschmückungen bzw. inhaltlichen Abänderungen sind meiner Meinung nach durchwegs im Geist von Tolkins Werk erfolgt. Und langweilig fand ich den Film auch an keiner Stelle, auch nicht - wie manche meinen - in der Anfangsphase.
    29.12.2012
    18:01 Uhr
  • Bewertung

    Ein unerwartet großartiger Film,

    der super-unterhaltsam sich in das HERR DER RINGE-Universum einfügt! Das Erlebnis in 48 Bildern pro Sekunde in Verbindung in 3D ist ebenfalls eine beeindruckende Überraschung, mit welcher ich nicht gerechnet habe! Einfach anschauen und Spass haben!
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    15.12.2012
    21:36 Uhr
  • Bewertung

    Verspielt-humorvolles Abenteuer für Große Kinder

    Ein Buch - 3 Filme? Ohne es gelesen zu haben, werde ich hier den Eindruck nicht los, als hätte P. Jackson diesmal beim Schnitt kaum eine Szene weggelassen. Wie ich gehört habe, wurden auch neue Szenen beigefügt, um die Handlung aufzupeppen und der Geschichte mehr Spaß zu geben und dabei gleichzeitig die sehr plastisch inszenierten, blutigen Kampfszenen für ein jüngeres Publikum ausreichend zu kontrastieren. Auch einige Bekannte aus HDR tauchen auf der Leinwand auf, die im "Hobbit" aber noch gar nicht vorkommen. Der optische und akustische Eindruck, den der Film hinterlässt, ist wie erwartet höchst professionell und trägt unverkennbar P. Jacksons Handschrift, gewürzt mit einer Prise G.del Toro, der ja ursprünglich Regie führen sollte, beim Drehbuch aber an Bord blieb. Insgesamt aber vermochte mich das Märchen von den Zwergen, die ihr Zuhause (einen Berg voller Gold) wieder zurückerobern wollen, bei weitem nicht so stark in den Bann zu ziehen wie ich erwartet hätte. Die Ausdünnung der Handlung macht sich in den Dialogen, einigen offensichtlichen Füllszenen und episch-gestreckten Kamerafahrten bemerkbar, bei denen mitunter die Landschaft Neuseelands zu einem zusätzlichen Darsteller wird. Musikalisch hören wir von Howard Shore viel Vertrautes, aber wenig Neues. Es bleibt abzuwarten, ob sich Erzähltempo und -tiefe in den nächsten beiden Teilen noch steigern werden oder ob es auf diese verspielt-humorvolle, aber recht kindische Weise weitergeht, in der ich den Film erlebt habe.
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    14.12.2012
    09:50 Uhr
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