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    Unterwegs nach Cold Moutain

    Kann es genug Antikriegsfilme geben? Ich fürchte, nein! In diesem Film wird zwar das Grauen auf dem Schlachtfeld (was für ein Wort!) kurz aber ausreichend geschildert, dann jedoch lang und ausführlich, was sich abseits und sogar fern davon abspielt. Wo nicht nur Mangel und Not regieren, sondern auch gewisse Daheimgebliebene ihren scheußlichen Krieg machen. Gegen Wehrlose und Deserteure. Das sieht man wohl weniger oft dargestellt, als es geschehen ist und geschieht.
    Die Hauptrollen sind ein junges Paar, das ungleich genug ist und noch nicht wirklich ein Paar. Die Liebe der Beiden ist Zukunft, und gerade das ist stark genug, sie zusammenzuführen, durch alles hindurch. Weil sie eben noch kein Wenn und Aber bedenken. Was aus den Beiden geworden wäre in einer Ehe, das ist ja nicht die Frage. Und so kommt die Geschichte der Beiden zum verdienten Happyend – nein, zuletzt doch nicht. Weil es auch daheim keinen Frieden gibt.
    Die Kritikerzunft sagt nicht viel Gutes, aber das Epische und Traurige wirkt stark und nachhaltig. Auf Viele, die nicht zur Zunft gehören. Nicole Kidman hätte ich nicht genommen, und doch macht der Kontrast zu Renée Zellweger und Jude Law sie hier zu einer guten Besetzung.
    13.01.2016
    12:29 Uhr
  • Bewertung

    Ein Deserteur aus Liebe

    Der Film ist inhaltlich prall gefüllt und dabei gedanklich keineswegs ohne Tiefgang und mit einer Vielzahl von Promis. Inman (Jude Law) desertiert aus der Armee der Südstaaten und macht sich auf den Weg heim zu seiner großen Liebe Ada (Nicole Kidman): ein Roadmovie auf Schusters Rappen mit vielen abenteuerlichen Stationen.
    Dabei erlebt Inman z.B. Verrat von einem Vater mit vielen Töchtern (Giovanni Ribisi) und rettet das Leben einer Mutter mit Kind (Natalie Portman) u.v.m..
    Inmans Reise quasi von ‘unterwegs‘ wechselt mit dem Überlebenskampf von zwei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten zu Hause auf der Farm in Cold Mountain. Ada geliebt und gebildet, eigentlich fast lebensuntüchtig und Ruby (Renée Zellweger) handfest, kraftvoll und zupackend. Sie hat allerdings ein Vaterproblem (Brendan Gleeson). Er bringt sogar etwas Humor ein und sie ist von den Darstellern die, die den tiefsten Eindruck hinterlässt.
    Während Inman immer näher kommt, emanzipieren sich die beiden Mädels, verfolgt von den Mordbuben der Heimatgarde unter Teague (Ray Winstone). Der sorgt für Spannung mittels Gräueltaten.
    Es wird auch eine Emanzipationsgeschichte innerhalb der Love Story in Zeiten des Krieges.
    Wunderschöne Bilder scheinen manchmal für manche Szenen einfach wie maßgeschneidert: eine weiße Taube in der Kirche und immer wieder ein Blick durch eine vom Regen gestreifte Fensterscheibe.
    Tempowechsel schaffen Platz für menschlich Berührendes wie z.B. ganz persönliche Fragen während des Rasierens mit einem ganz scharfen Messer oder die Anfangssequenz vom Krieg, die etwas vom Grabenkrieg in Verdun hat.
    Und für Happy End Fetischisten kommt es zwar herb und unbarmherzig, aber dafür mit viel Gefühl. Großes Erzählkino in epischer Breite.
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    19.11.2015
    18:47 Uhr
  • Anthony Minghella ist TOT

    Anthony Minghella starb heute! Er war erst 54 Jahre alt. Er hatte einen Oscar für den Film "Der englischen Patient" gewonnen und für seine anderen Filme auch andere Preise.
    Warum müssen in den letzten paar Wochen uns so wichtige Personen im Filmgeschäft wegsterben? Heath und jetzt er!
    :(
    18.03.2008
    20:31 Uhr
  • Bewertung

    Sooooo traurig!

    Mir hat derFilm unglaublich gut gefallen. Alle Hauptdarsteller überzeugen in ihren Rollen und jede Minute von dem film ist echt ein Genuss!!!!
    25.12.2007
    22:02 Uhr
  • Bewertung

    Unterwegs ins Nichts !!

    Nunja der Film war ja gar nicht so schlecht, Rene Zellweger hat ihn ja nochmal gerettet würd ich sagen. Von der Story her gefiel er mich eigentlich schon gut aber das Ende war dann schon ein bisschen vorhersehbar, trozdem ein guter Film geworden !!
    dvd
    09.07.2007
    20:09 Uhr
  • Bewertung

    Cold Story

    Die Liebesgeschichte zwischen dein beiden Hauptcharakteren kommt nicht rüber. Man weiss, dass sie sich lieben, aber der Grund warum und wieso, der ist nicht gegeben und man versteh eigentlich nicht, warum die füreinander so handeln. Keine gemeinsame Vergangenheit oder einschneidendes Erlebnis. Die schauspielerische Leistung von Nicole Kidman und Jude Law stehen außer Frage. Renee Zellweger hat ihre Rolle perfekt performt und verdient somit ihren Oscar. Doch ob diese Rolle tatsächlich in Erscheinung treten kann, ist fraglich. Witzig und amüsant ist sie allermale zu verfolgen. Die Location verleitet dem Film einen besonderen Flair. Auch wenn ich ein Mann bin, hab ich dennoch bemerkt, dass das Make-up bei Nicole Kidman nicht getroffen wurde. Eiserne Kälte, Hunger und vorallem da sie ein heller Typ ist, kompiniert nicht unbedingt mit ihrem sommerlichen Teint.
    Für alle Romantiker ist er schon mal von Grund auf zum Ansehen, ob er dennoch dieser "Gruppe" überzeugt ist wiederum fraglich.
    09.07.2007
    15:03 Uhr
    • stimm dir nich ganz zu

      das, was du meinst nicht zu verstehen, ist genau das, was für mich diesen film überhaupt sehenswert macht.
      25.01.2009
      22:57 Uhr
  • Bewertung

    Zum Weinen!!!

    Rene Zellweger hat sich diesen Oscar sowas von verdient. Der Film ist zum Heulen...

    Er ist großarrtig gemacht, Kameramänner sowie auch die Drehbuchautoren haben volles Zeug geleistet. Anfangs dachte ich, dass dieser Film wieder ein "langatmiger Historienfilm" wird. Aber dass war überhaupt nicht der Fall. Durch immer wieder neue Aspekte und neue Charaktere bleibt der Film unterhaltsam und spannend.

    Einfach ein Traum, den man gesehen haben muss.
    23.06.2007
    21:22 Uhr
  • Bewertung

    Total anstrengend...

    Langatmig. Überraschend eindruckslos und langweilig. Ohne der berühmten Besetzung hätte der Film gar keinen Abnehmer gefunden! Mal davon abgesehn das diese Geschichte eher was für gestört patriotische Amerikaner ist hat der Film keinerlei Eigenheiten zu bieten. Nicole Kidman, Jude Law, Natalie Portman und Reené Zellweger können "Unterwegs nach Cold Moutain" auch keine höhere Bedeutung (für mich) verleihen. Somit steht für mich fest das ich ihn bestimmt Niemanden weiter empfehlen werde! Viel Spaß mit anderen Filmen, Meisterwerken!
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    19.03.2007
    10:29 Uhr
    • Bewertung

      Da muss ich dir absolut Recht geben!!

      Ich hab ihn auch eher langweilig als sonst irgendwas gefunden, Gott sei Dank hat man so viele bekannte Schauspieler dafür gewinnen können, sonst wären die Kinosäle vielleicht leer geblieben, wobei so genau sagen kann man das nicht, da die Leute bei solchen Geschichten im Großen und Ganzen schon sehr, sehr häufig ins Kino pilgern.

      Der Film selber war ja nicht schlecht, ich hab einfach alles ein bisserl "an den Haaren herbeigezogen" gefunden und es hat eindeutig viel zu lang gedauert...aber das is eben Geschmackssache und muss jeder für sich selbst entscheiden.
      08.03.2008
      15:43 Uhr
  • Bewertung

    Vorhalten...

    ...könnte man dem Film natürlich dass es einer dieser stramm getrimmten Neo-Oscarkandidaten ist, Filme bei denen die Academy sich auch dann meist das Herz erweichen lässt und sie grundlos mit Oscars üebrschüttet (meiner Meinung nach ist z.B. "A beautiful mind" das Paradebeispiel dafür....). Bei diesem Film wars dann wohl nicht so.
    Was man ihm aber duechaus zugestehen muss ist, dass er wirklich toll gefilmt und mit erstklassigen Schauspielern besetzt wurde. Man kann die Verzweiflung der amerikanischen Staatsbürger zum Teil wirklich spüren, wirkt aber trotzdem manchmal ein bisschen zahnlos. Was auf jeden Fall in Erinnerung bleibt ist die Wahnsinnssequenz am Anfang als Yankees gegen Südstaatler kämpfen.
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    30.12.2006
    16:41 Uhr
  • Bewertung

    Bewegendes Drama

    Regisseur Anthony Minghella hat uns schon mit "Der Englische Patient" oder "Der talentierte Mr. Ripley" Meisterwerke abgeliefert.

    Seine tadellose Arbeit setzt er hier fort: Cold Mountain ist ein sehr berührendes, emotional dicht inszeniertes Drama mit einer hoch talentierten und motivierten Riege an Schauspielern. Besonders sehenswert ist Renee Zellweger als herbe Magd (besonders in der Originalfassung wegen ihres herrlichen Slangs), aber auch Jude Law und NIcole Kidman als LIebespaar. Königin "Amidala" Natalie Portman sehen wir in einer kleinen Nebenrolle.
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    31.05.2005
    14:25 Uhr
  • Bewertung

    gut, gut

    Der Film hat mich begeistert!
    schön, aufwändig gemacht, auch die Handlung!
    Schöne, viell. auch gute, SchauspielerInnen
    Jack White war auch dabei.
    Feines Stück, Kinogeschichte.
    02.03.2005
    20:54 Uhr
  • Bewertung

    Ein echter Traumfilm

    Das ist alles was dazu zu sagen ist, siehe Wertung
    07.02.2005
    07:21 Uhr
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