Forum zu Fight Club

38 Einträge
83 Bewertungen
92.2% Bewertung
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  • Seife und die Gesellschaft

    Die gleichnamige Verfilmung von Chuck Palahniuks Roman. Auch nach über 20 Jahren noch immer eine zeitlose Kritik an der Konsumgesellschaft.

    „Alles was du besitzt, besitzt irgendwann dich.“

    Der an Schlaflosigkeit leidende namenlose Hauptcharakter verfällt in seinem langweiligem Leben dem Ikea-Nestbautrieb. All der Konsum macht ihn aber nicht glücklich. Es besucht diverse Selbsthilfegruppen, obwohl gesund, kann dadurch endlich wieder schlafen und trifft Marla Singer:

    „Wenn Menschen denken, dass du stirbst, hören sie dir richtig zu.“

    Das unerwartete Ende ist einfach genial. Trotzdem wird der Film beim erneuten schauen nicht langweilig.
    04.12.2022
    11:34 Uhr
  • Bewertung

    Der beste Film der je gemacht wurde

    Abgesehen von der Handlung, ist die schauspielerische Leistung von beiden Hauptdarstellern eine der besten, die ich je gesehen habe. Hinsichtlich Spannung und Unterhaltung ist dieser Film unübertroffen der beste Film der je gedreht wurde!
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    12.12.2021
    11:12 Uhr
  • Bewertung

    Ein Kultfilm. Schräg & brutal.

    Dieser Film gehört in die Kategorie "Filme, die man gesehen haben muss" - ein Filmklassiker. Dieser Film bleibt einfach einer meiner Lieblingsfilme. Fight Club trifft noch immer den Zahn der Zeit, obwohl dieser schon 22 Jahre alt ist - wirklich schon 22 Jahre...WOW. Gerade jetzt erleben diese Themen: Kritik an der Konsumkultur, Ikea (die sind wirklich beständig) & Selbstfindung wieder ein Hoch. Außerdem zeigt dieser Film im Grund wie schnell mal manipuliert werden kann und im gleichen Moment passiert es einem selbst, während der Film läuft.

    Der Film ist einfach eine zeitlose Satire an die westliche Welt.

    Für Leute, die wirklich den Film noch nie gesehen haben (kleiner Spoiler): Tyler ist 4-mal zuvor schon zu sehen. - dieser Bonus macht den Film noch kultiger.
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    12.12.2021
    08:53 Uhr
  • Bewertung

    Fight Club Frage

    Hey Leute,

    Ich habe gestern mal wieder Fight Club geguckt, zum hundertsten mal bestimmt. Mir ist aber das erste mal ein neuer Gedanke gekommen, und zwar kann es vielleicht sein, dass die erste Tyler Begegnung real war? Also dass er ihn wirklich im Flugzeug getroffen hat und später erst eingebildet? Ich mein Cornilius war ja schon sehr begeistert von Tyler. Vielleicht war das auch der Grund warum er verrückt geworden ist und sich den eingebildet hat. Vielleicht ist er wirklich nicht ans Telefon gegangen und hat auch nie zurück gerufen. Tyler hatte auch am Flughafen ein Auto, was man später nie wieder gesehen hat, Cornilius hat Tyler sogar nach seinem Auto gefragt, aber er meinte nur : welches Auto? Naja vielleicht ist das auch Allen klar dass die erste Begegnung echt war und ich Depp hab das nie gecheckt.
    29.10.2019
    04:38 Uhr
  • Bewertung

    EIN MUSS - EINFACH NUR GENIAL

    Dieser Film ist Wahnsinn und Kult zu gleich. Ich mag David Fincher sehr, aber was er hier abgeliefert hat, ist schlicht und ergreifend ein Meisterwerk.

    Sowohl Brad Pitt als auch Edward Norton bieten eine Galavorstellung.
    01.03.2016
    15:13 Uhr
  • Bewertung

    Portionierte Freude

    Fight Club kann wohl auch nach über 15 Jahren noch immer zu den beste Filmen gezählt werden. David Fincher kreierte einen Film der auf den ersten Blick wie ein stupider Hau drauf Film wirkt, der eigentlich nur was für Männer ist, die keine allzu komplexen Handlungen wünschen.
    Tatsächlich ist es aber eine fein abgestimmte Karikatur, über den menschlichen Wahn und Lebensstil. Der Versuch aus einem persönlich und gesellschaftlich vordefinierten Leben, das im Grunde nur durch arbeiten und schlafen definiert ist, auszubrechen. Des Weiteren wird das Abdriften in eine radikale und gewaltbereite Gruppe skizziert. Hierbei werden aber die eigentlichen Absichten kaschiert und mit einem Gefühl des Zusammenhalts und der Zugehörigkeit zu etwas Großen übermalt, wie sie bei radikalen Gruppierungen immer wieder praktiziert wird.

    Das Ende von Fight Club hat ein besonderes Ende, das für mich zu den besten zählt. Es mag manch einem vielleicht schon absehbar gewesen sein, persönlich war ich aber durchaus überwältigt. Beim zweiten, dritten und vierten Mal findet man aber immer wieder Momente, die nun ein komplett anderes Bild ergeben. Das Ende ist zwar immer das Selbe, dennoch sind es einzelne Szenen, die dann mehr oder einen anderen Sinn ergeben.

    Schauspielerisch konnten sowohl, Brad Pitt als auch Edward Norton überzeugen. Vor allem Norton, als unsicherer, sinnsuchender Büroangestellter, ist die perfekte Besetzung.

    Fight Club ist durchaus eine ernst gemeinte Kritik an der Gesellschaft, auch wenn manche Szenen ein wenig zu brutal wurden und daher ein wenig an Kritik verloren ging. Dennoch sollte man den Film unbedingt gesehen haben.
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    24.08.2015
    23:10 Uhr
  • Bewertung

    MÄNNERFILM!!!

    Ja ja, also eigentlich ist ja die Regel "Verliere niemals ein Wort über den Fight Club" mach ich jetzt aber trotzdem: Also ja was soll ich dazu sagen, also das Ende kannt ich schon, war aber nich schlimm, ich war eigentlich von 3 Männern ziemlich abgelenkt: 1. Edward Norton, einfach sein Schauspielern, grandios in jedem seiner Filme, einfach nur toll, perfekt, was auch immer, ich find ihn großartig!
    2. Brad Pitt, klar wer auch sonst! Sixpack! Sabber, Hasenpantoffeln, geil! Brad und Edward zusammen, weiß ich echt nich was ich zu sagen soll, ein sehr tolles, starkes Paar
    Und 3. Jared Leto, oder auch Angel Face oder Quasimodo, so find ich sieht er jedenfalls aus, nachdem ihn Erdward vermöbelt, ach ja, der Jared war vielleicht ein bisschen zu blond...
    Bei dieser geballten Testosteronpower weiß man irgendwie gar nich mehr wo oben und unten ist...der Film war vielleicht ein bisschen übertrieben aber mal ganz ehrlich? Welches Mädchen interessiert das schon wenn in dem Film Brad Pitt und Jared Leto mitspielen ;)
    29.03.2012
    21:58 Uhr
  • Bewertung

    "Ich will, dass du mich schlägst!"

    Zugegeben ein wenig krank ist der Film ja schon, vor allem an Anfang, aber dafür wahnsinnig unterhaltsam. Brad Pitt spielt einfach genial krank ebenso wie Edward Norten. Auch wenn der Film ziemlich krank ist, kann man einfach nicht aufhören ihn zu sehen, er macht auf eine böse Art und Weise irgendwie Spaß und regt zum Nachdenken an. Ein guter Film mit zwei brillianten Hauptdarstellern.
    03.11.2011
    13:39 Uhr
  • Bewertung

    Von Seifen und Psychopathen

    Wow, mir fehlen die Worte! Brutal und schonungslos aber ebenso in Genialität kaum mehr zu übertreffen.
    Perfekte, vielseitige Kameraführung und ein Schnitt mit kleinen versteckten Details.

    Ich mag Edward Norton als Schauspieler überhaupt nicht (ist euch schon mal aufgefallen, dass er fast nur Psycho-Rollen hat?), aber für diesen Film ist er eine ideale Besetzung. Auch Brad Pitt kann man hier einmal von einer anderen Seite sehen.

    Muss man gesehen haben!
    16.07.2009
    12:16 Uhr
  • Bewertung

    Genialer brad pitt

    Bard pitt spielt seine rolle fantastisch. ich empfehlöe den film sehr , bessonders das ende
    03.03.2009
    20:24 Uhr
  • Bewertung

    Der beste Film aller Zeiten

    KULT, KULT, KULT
    Wer nicht weiß was an diesem Film so genial ist, muss ihn einfach mal sehen.
    Cineastisches Grudnwissen.
    Außerdem hat man echt was verpasst wenn man den noch nicht gesehen hat, und man ist zu bedauern.
    Frau übrigens auch, kriegt doch Bratt Pitt oben ohne so richtig schön was in die Fresse,
    23.10.2008
    20:47 Uhr
  • Bewertung

    einer meiner lieblingsfilme

    ...mit diesem film wurde damals wohl ein ganz neues genre erfunden. sehr intensiv!
    brad pitt und edward norton in hochform, aber das sind die beiden ohnehin nur sehr selten nicht!
    15.10.2008
    12:25 Uhr
  • Bewertung

    Brilliant.

    Auch wenn es nach einer langen Phase der Euphorie plötzlich modern wird, diesen Film nicht mehr gut zu finden, er bleibt ein entlarvendes konsum- und lifestylekritisches statement, dessen schonungsloser Angriff auf die vermeintliche Individualität lange nachwirkt.

    a must see.
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    27.08.2008
    10:43 Uhr
  • Bewertung

    Schräg, verrückt und doch intelligent.

    So würde ich Finchers wohl mit Abstand besten Film beschreiben. Selten habe ich mich so geärgert, dass mein DVD-Player nicht funktionierte und ich mir den Film lange nicht fertig ansehen konnte.
    Und als ich fertig war, wollte ich gleich nochmal von vorne anfangen. So faszinierend und packend war der Film für mich!
    Brad Pitt hat hier wahrscheinlich eine seiner besten schauspielerischen Leistungen abgeliefert, ebenso Edward Norton und Helena Bonham Carter.
    Ebenso perfekt sind hier die ausgefeilten Dialoge (und Monologe), die perfekt zum film passende Musik und der Schnitt (Oscar für bester Tonschnitt).
    "Fight Club" ist eindeutig einer der Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!
    08.04.2008
    19:27 Uhr
  • Bewertung

    Die Buchvorlage war ja recht ok...

    ...den Film hab ich bis heute nicht gesehen, obwohl ich nur Gutes darüber gehört habe...Edward Norton ist ja einer der genialsten Schauspieler überhaupt...we'll see.
    08.03.2008
    18:50 Uhr
    • Bewertung

      Wow!!

      War sehr überrascht, als ich mir gestern den Film angesehen hab. Wirklich äußerst gut, hätt ich mir gar nicht gedacht. Selten hab ich Brad Pitt so wunderbar böse gesehen wie hier. Auch Edward Norton gibt wiedermal eine außerordentliche Leistung ab. Bin jetzt noch mehr als beeindruckt!! Absolut weiterzuempfehlen!!
      30.03.2008
      12:42 Uhr
  • Fight Club zum drittenmal

    Es ist nun schon ein paar Tage her... Heute gab ich den Titel in Google ein und kam gleich auf eine Seite mit Meinungen dazu. Endlos fast. Und beeindruckend.

    Ich weiß schon, dass man manche Filme mehrmals sehen muss. Überhaupt im Fernseher, wo das Bild klein ist und der Ton zu wünschen lässt. Beim Erstenmal hatte ich meinen Eindruck so formuliert: Da sehe man fast, wie der selbst schizophrene Drehbuchautor vor seinem PC Kopfstände macht ... Nun, verrückt ist die Geschichte ja, nein, toll ist der bessere Ausdruck. Aber der kann positiv oder negativ verstanden sein. Ich möchte ihn positiv gebrauchen, eben mit dem Beigeschmack des völlig Außergewöhnlichen.

    Kein Wunder, dass diese Geschichte Manche nicht loslässt - oder nicht losließ. Es geht wahrlich nicht um Gewaltverherrlichung. Mit diesem Vorwurf möchten wohl Einige den Film dorthin schieben, wo er ihnen nicht mehr schädlich werden kann. Es geht um Selbstverwirklichung - aber das ist auch ein verbrauchter Ausdruck. Es geht darum, dass da erkannt wird: mein Leben ist gemacht von den Interessen Anderer, und zu deren Vorteil und meinem Nachteil - ich konsumiere so, dass die Dinge mich besitzen und nicht ich sie - ich erlebe Freiheit, nur wenn ich mich befreie!
    20.11.2007
    16:09 Uhr
    • +

      Diese bittere Anleitung zu einer echten Revolution ist kaum als Spaß gemeint. Sie scheint mir nicht einmal neu. Aber wen spricht sie an? Doch nur die, die ohnehin schon nichts zu verlieren haben. Aus Solchen bildet sich ja auch der Club im Film. Ja, freilich auch Solche, die sich in einer Rolle gefallen. Und die pflegen ohnehin bald neue Identifikationen zu finden.

      Man könnte von solcherart Revolution zu schwärmen anfangen - wenn nicht einige Fragen aufkämen, auf die der auf seine Art geniale Film nicht antwortet. Zuerst einmal: Wo bleibt die Freiheit der Mitglieder im Club? Sind sie da nicht neuerlich willenlose Werkzeuge? Und dann, ganz persönlich, ehrlich und direkt: Was fang ich denn an, dann, nachdem ich mich befreit habe, von Konsumismus und welchem way of life auch immer?

      Das Lösen der Bindungen an was auch immer ist doch nicht d i e Befreiung, wenn ich neue eingehe. Und die reine Existenz oder was immer da herauskommen mag, ist bestenfalls ein philosophisches Experiment, aber kein humanes, nicht einmal ein vitales. Bindungen gegen meinen Willen sind übel. Aber lebe ich besser, ja lebe ich überhaupt als Mensch ohne Bindungen?

      Und was heißt eigentlich Anarchie? Dass niemand herrscht? Oder dass alle herrschen? Wer sichert dann diesen idealen Zustand? Auch alle?
      20.11.2007
      16:09 Uhr
    • +

      Ich misstraue Revolutionen und glaube nicht an Gewaltlösungen. So wohl es mir tut, wenn diktatorische Regierungen, korrupte Exekutive, gewinnorientierte Versicherungen, monopolgierige Konzerne etc eins drauf kriegen. Die Utopien, die gegen all diese Misslichkeiten geträumt werden - und gehört dazu nicht auch die Demokratie, ebenso wie die Monarchie? - leiden alle an der selben Lächerlichkeit: dass für sie entweder das ideale Volk nötig wäre, oder der ideale Herrscher.

      Der Fight Club ist weder das eine, noch Tyler Durden der andere, aber der Film ist eine moralische Aufrüttelung, wie sie zeitgemäßer kaum erdacht und realisiert werden konnte. Und das wirklich Positive an solcherlei Aufrüttelungen ist einzig, dass Manche aufmerksam werden auf die Art, wie sie leben und eigentlich nicht leben wollen.

      2.06?
      20.11.2007
      16:11 Uhr
  • Bewertung

    super

    ein meisterwerk. einer der besten filme überhaupt.
    pitt und norton sind perfekt für diese rollen, fincher hat gut gearbeitet, und der schluss........echt verwirrend. sixth sense lässt grüßen

    meine schwester nennt so einen film "unreliable narrating"(unglaubwürdiger erzähler)
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    20.02.2007
    20:57 Uhr
  • Bewertung

    guter film aber anders als erwartet

    geh ich gestern so ind die videothek und denk mir so "och netter prügelfilm das wärs jetzt" ich leih mir fight club und was seh ich? kein hirnloser prügelfim sondern ein meisterwerk. dieser film ist genial ich hab i wie nich aufhören können darüber nachzudenken, aber i wie will ich ihn nochmal sehen. ich dachte immer das wär nur i so'n film über underground schlägerein aber nein es ist ein geschichte über jemanden der aus unserem öden alltag ausbricht und das tut was er will. er schafft sich sein imaginäres ich und dieses ich ist all das was er sein will. ach ich weiß auch nich wie ichs erklärn soll, ich glaub ich muss meinem wunsch nachgben und ihn mir nochmal ansehen. kann ich nur empfehlen den film
    07.01.2007
    12:26 Uhr
  • Bewertung

    Von Seifen und Monstern

    David Finchers „Fight Club“ ist vom Typ her wie sein Meisterwerk „Se7en“ – entweder man hasst den Film oder die Faszination kennt keine Grenzen. Eine hübsche oder gar angenehme Geschichte ist es dennoch nicht, denn inmitten von düsteren Farben tun sich menschliche und andere Abgründe auf, deren Düsternis kaum zu überbieten ist. Finchers Hauptdarsteller Edward Norton und Brad Pitt spielen so scheinbar mühelos, dass einen mitunter das unheimliche Gefühl beschleicht, „Fight Club“ wäre gar kein Film. Selten wurde eine so fordernde, außergewöhnliche Handlung von zwei Schauspielern dermaßen exzellent getragen wie hier. Da wäre Unterstützung in Form von Helena Bonham Carter und Meat Loaf nicht einmal nötig gewesen. Selbst wenn der Inhalt nicht unbedingt zum Liebhaben verleitet – „Fight Club“ sollte man öfter als nur ein Mal ansehen, um Details und Andeutungen nicht zu übersehen. Daher ist es auch im höchsten Maße bedauernswert, dass der Film bei den Oscarnominierungen übergangen wurde und eine völlig unpassende, widersprüchliche Werbung erhalten hat, die bei vielen den Gedanken hervorrief, es handle sich um irgendeinen Boxfilm. So bleibt „Fight Club“ zumindest ein Insidertipp und genießt ein Publikum, das Finchers Filme zu schätzen weiß und keine blutig-sinnlose Schlägerorgie erwartet. Auch ein Vorteil. :)
    16.11.2006
    22:02 Uhr
    • Bewertung

      Ging mir auch so!

      Ich hab erst beim zweiten bzw. dritten Mal die Geschichte kapiert, ich gebs offen zu. Vor allem, dass sein Alter Ego schon ganz am Anfang kurz hinein geschnitten ist, ist mir erst beim dritten Durchlauf aufgefallen.
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      17.11.2006
      14:06 Uhr
    • Bewertung

      hmm

      ...das lustige ist ja, dass einem immer wieder etwas neues auffällt, je öfter man den film sieht (gut, das kann bei vielen filmen der fall sein, aber gerade bei diesem bemerk ich das öfter)...
      Neo
      06.01.2007
      23:22 Uhr
  • Bewertung

    Brad is bad

    Wenn euch in naher Zukunft bei eurer Arbeit Kollegen mit Verletzungen im Gesicht oder sonstwo auffallen, dann hat irgend jemand in eurer Stadt einen Fight Club eröffnet. Aber keiner wird mit euch darüber sprechen wollen, denn die ersten beiden Regeln des Fight Clubs besagen, dass man nicht über den Fight Club spricht! Deshalb begebe ich mich hiermit auch auf gewagtes Terrain. Aber der Film ist einfach zu gut um nicht darüber zu sprechen.
    Nach “Sieben³ ist “Fight Club³ die zweite Zusammenarbeit von David “Alien 3" Fincher und Brad “Joe Black" Pitt. Aber eigentlich spielt nicht Brad Pitt die Hauptrolle sondern Edward Norton, der die Standardausgabe eines Bürohengstes spielt, dessen Wohnung die reale Verwirklichung eines Ikea-Kataloges ist. Vielleicht gerade deswegen oder weil ihm das Leben voll zum Hals raushängt, sucht er Abwechslung und wird zum
    Selbsthilfegruppenjunkie. Und plötzlich taucht dann Tyler Durden (Brad Pitt) auf. Mit ihm zusammen überschreitet er dann jede Grenze des normalen
    Lebens...
    Neben der wirklich skurrilen und fesselnden Handlung bietet “Fight Club" eine tolle Atmosphäre. Ziemlich düster und finster, aber passend zur Geschichte. Trotz der zweieinhalb Stunden, die der Film dauert, ist Langeweile ein Fremdwort. Vor allem einige mehr oder weniger schockierende Gewaltszenen lassen den Adrenalinspiegel immer wieder etwas ansteigen. Jeder, der der Meinung ist, dies sei ein 08/15 Schlägerfilm à la Jean-Claude Van Damme, ist auf dem Holzweg. Der Film bietet viel mehr, und eigentlich ist der sogenannte Fight Club auch gar nicht der tragende Inhalt des Films.
    Zu empfehlen ist der Film all jenen, die auf düstere Atmosphäre und eine schräge Handlung stehen. Wenn euch also “Se7en", “8mm" aber auch “Matrix" gefallen haben, dann sollte auch “Fight Club" auf eurer "habe ich gesehen"-Liste stehen.
    Falls man ein Fan von Meat Loaf ist und diesen höchstpersönlich mit Megafrauentitten sehen will oder Einrichtungsvorschläge für ihr Haus oder Appartement sucht, dann sollte man ebenfalls seine Freundin für zweieinhalb Stunden ihrem Schicksal überlassen und mit einem Kumpel Fight Club schauen. Frauen, die auf Brad Pitt abfahren, ist dieser Film eher nicht zu empfehlen, außer ihr steht auf abgefahrene Typen wie Tyler Durden, der euch
    die ganze Nacht mit Brutalo-Sex wachhalten kann (stöhn)! Nach der “grandiosen schauspielerischen Leistung" von Brad Pitt in “Rendezvous mit Joe Black", ich beziehe mich da vor allem auf die absolut realitätsnahe Inszenierung des besten Autounfalles im gesamten Filmgeschehen, muss man sich auch als Mann nicht mehr schämen, ein klein wenig Gefallen an Brad Pitt und seinen Filmen zu finden.
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    15.09.2006
    19:13 Uhr
  • Bewertung

    Norton is bad

    Der beste Film der letzten Jahre, wenn nicht der beste Film!!!!!!
    Ein sehr brutaler actiongeladener Thriller mit Stars wie Edward Norton, Brad Pitt und dem Regisseur von Sieben und Alien 3, David Fincher.
    Härter als Sieben. Besser als Alien 3. Ein wenig unrealistisch nicht alles würde so passieren wie im Film.
    Ich empfehle den Film nurnicht allen Altersklassen. Unter 16 ist der Film zu kompliziert (vielleicht zu brutal) ich verstand den Film erst beim 3. Mal richtig, man kann sich immer was zusammen dichten, doch erst wenn man das gesamte Buch durch hat, kann man alles richtig verstehen oder man kann den Film für sich selbst so ausgehen lassen wie man will ,das ist auch was tolle.
    Für alle über älteren Personen hat der Film zu viel Blut außer man ist Norton, Bitt, Fincher oder Action Film - Fan.
    Der Film hat eine tolle Ansicht der Dinge, als anti Kunst Fan könnte man fast meine daran habe ich auch schon gedacht, denn ein Dialog im Film gibt wieder wie unnötig, Kunst ist, aber gut so ist es auch mit Filmen, Telefon, Kino, Arbeit.
    Doch das absolut beste am Film ist sein Ende, das Abschlussbild wunderbar: Zerstörung und Liebe in einem zusammengemischt durch ein wunderbares Lied, aber den Schluss gab mir der Dialog: "Du hast mich in einer merkwürdigen Stelle in meinem Leben kenne gelernt" (oder so endlich).
    Aber an alle anderen: Hart und Gnadenlos. Einer der beste Film.
    Musiktipp: Pixies: Where ist my Mind
    03.09.2006
    13:13 Uhr
    • Bewertung

      (Dreh)-Buch

      Also das Buch ist fast nicht auszuhalten, immer diese perversten Spruche und die Wiederholung aller Dialoge die dustere Beschreibung.

      Der Film ist ein Tipp, aber das Buch nur fur wirkliche Fight Club, liebhaber oder Fans.
      18.02.2007
      19:44 Uhr
    • Bewertung

      Für alle Skeptischen

      Es reich alleine die wunderbare Abschluss Musik, das Bild der Liebe und der Massenzerstörung wunderbar, dann noch der Satz: "Du hast mich in einer seltsamen Phase meines Lebens erwischt".
      Es ist perfekt: Allein die Musik gemischt mit Dialog und Bild, ist es wert dass man sich den Film anschaut.

      Also in die Videotheken und geniesen!!!
      09.03.2007
      20:32 Uhr
  • Bewertung

    Das ist der beste Film!

    Ich will nicht lang drum rum reden und auch wenn ich Edward Norton Fan bin, dieser Film ist der Beste Film überhaupt. Witz, super Sprüche, einfach ein Augen und Ohrenschmaus für Leute die was mitreißendes sehen wollen. Mehr muss man nicht sagen außer, anschaun und genießen!
    23.08.2006
    19:25 Uhr
  • Bewertung

    Brad Pitt gegen Edward Norton

    Fight Club ist einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Am Anfang war ich skeptisch, doch dann habe ich gemerkt wie sich langsam alles aufgebaut hat und ich schlussendlich sehen durfte, wie Edward Norton (Sowieso einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler) sich selbst eine verpasst hat. Dieser Film ist mir auf jeden Fall 100% wert!
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    03.06.2006
    12:38 Uhr
  • Bewertung

    ist doch ein wahnsinn, dass

    dieses meisterwek im kino derart durchgefallen ist. die masse hat den schmäh wohl nicht kapiert.
    eine vision, die seinesgleichen sucht
    allgemeines kulturgut und eine empfehlung für den schulunterricht.
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    07.03.2006
    13:47 Uhr
  • Bewertung

    Tyler Durden says: Use soap.

    Im Jahre 1999 bescherte uns David Fincher, seines Zeichens Regisseur von "Se7en", "The Game" und "Panic Room", eine wie ein Kinofilm aussehende Adrenalinspritze namens "Fight Club".

    "With a gun barrel between your teeth, you speak only in vowels."

    Jack (Edward Norton) ist unzufrieden mit seinem Leben. Er findet es langweilig und leidet zudem noch unter einer Krankheit, die man als Schlaflosigkeit bezeichnet.

    "With insomnia, nothing is real. Everything is far away. Everything is a copy of a copy of a copy..."

    Also macht er sich auf den Weg und besucht eine Selbsthilfegruppe. Schließlich bemerkt er, dass er danach süchtig wird und kann nicht mehr damit aufhören.

    "Every evening I died, and every evening I was born again, resurrected."

    Jack arbeitet übrigens bei einer Gesellschaft, die berechnet ob Firmen aufgrund von tragischen Autounfällen Rückrufaktionen starten sollen.

    "On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero."

    Schließlich lernt er bei einer Selbsthilfegruppe für Hodenkrebs Marla Singer (Helena Bonham-Carter) kennen. Und das ist erst der Anfang. Fight Club ist ein Film, der zu genial ist, um darüber viele Worte zu verlieren.

    "I ran. I ran until my muscles burned and my veins pumped battery acid. Then I ran some more."

    Es ist einer dieser Filme, die süchtig machen, die in einem selbst das Gefühl von Ekel und Faszination wecken und den geheimen Wunsch, Teil dieses Films zu sein. Bravo, David Fincher!
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    16.12.2005
    12:19 Uhr
  • Bewertung

    GENIALER FILM

    ich habe schon viel von diesem film gehört, aber als ich ihn zum ersten mal gesehen habe, hat es mir wirklich die sprache verschlagen... FIGHT CLUB ist ein wahnsinniger, komischer, brutaler, anspruchsvoller, beeindruckender, beklemmender thriller! mein großes lob an brad pitt und edward norton!

    Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun.
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    14.11.2005
    23:31 Uhr
  • Bewertung

    "Ich bin Jack's Prostata ..."

    Fight Club ist in der Tat - wenn auch etwas makaber - eine Wiederspiegelung unser allen Lebens. Der graue Alltag lässt Menschen kollapieren, er lässt sie dinge sehen die eigentlich nicht von Belangen sind, die zwar vorhanden, aber nach reichlicher überlegung eigentlich nicht existent sind. Der Job, das Geld, der Luxus, der "Nestbautrieb" - wir alle sind bereits Teil dieser Gesellschaft, dieses Geschwürs, dass die Menschheit anzugreifen droht. "Ich bin Jacks Prostata - Wenn ich Krebs bekomme, bringe ich Jack um." Fight Club stellt erschütternd da, wie es sein KÖNNTE, wenn Menschen begreifen was eigentlich vorgeht in unserer ach-so-heilen Welt. Definitiv einer der besten Filme aller Zeiten. Zwar nicht jedermanns geschmack, aber dennoch eine Meisterleistung wie sie im Buche steht!
    23.09.2005
    11:55 Uhr
  • Bewertung

    "Wir sind Sklaven des IKEA-Nestbautriebs!"

    Kurz beschrieben: ein Wahnsinn. Der Film ist eine wahre Meisterleistung und hat auch noch Aussagekraft. Sogar nach mehrmaligem Anschauen erkennt man etwas neues, ein neuer Satz über den man nachdenkt, eine Kleinigkeit im Film, die man vorher übersehen hatte. Noch dazu perfekt gespielt von Pitt und Norton, einfach nur ein atemberaubender Film, den ich mir zwischendurch immer wieder gerne anschaue.
    Neo
    30.08.2005
    09:07 Uhr
  • Bewertung

    bester film aller zeiten, wer will da noch mithalten?!

    "wir haben Druckabfall in der Kabine.Bringen Sie Ihre Sitze in aufrechte Position.Und schnallen Sie sich an.Passender könnte es nicht sein!Noch nie hat es ein Film geschafft,seine KLARE BOTSCHAFT so radikal an die Gesellschaft weiterzugeben.Viele verstehen einfach nicht was uns der Film sagen will.Es ist eine Botschaft an uns.Öffnet Eure Augen.Wir sind Gefangene der Konsumgüter.Marken beherschen die Welt.Nach diesem Film wird einem erst bewußt, daß wir nur Marionetten unseres eigenen Systems sind. Gut, zugegebenermaßen ist es unmöglich da wieder rauszukommen, aber jeder sollte mal darüber nachdenken, daß das doch unheimlich erschreckend ist, was mit uns geschieht... Für mich hat FIGHT CLUB (in gewisser Art und Weise) ein bischen mein Leben verändert. Ich sehe viele Dinge einfach nüchterner (und somit erzielen sie leider auch eine erschreckendere Wirkung!). Aber warum die Augen schließen? Seht die Welt mit geöffneten Augen und Ihr werdet merken, wie FURCHTBAR REAL es David Fincher gelungen ist, diese Botschaft rüberzubringen!
    Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun...
    Es wird niemals einen Film geben, der FIGHT CLUB auch nur annähernd das Wasser reichen kann. Vielleicht hat nie wieder ein Regisseur soviel Freiheit HOLLYWOOD einen kräftigen Tritt in den Arsch zu geben?! Andererseits vielleicht sogar gut so, den in FIGHT CLUB wurde alles gesagt."
    13.08.2005
    18:20 Uhr
  • Bewertung

    Düsteres Meisterwerk

    David Fincher zeigt uns wieder einmal, welche Klasse als Regisseur er drauf hat. Aber nicht zuletzt wegen der heraus ragenden Leistungen von Edward Norton und auch Brad Pitt vergeht die Zeit wie im Flug. Brutal, gnadenlos und unaufhaltsam schreitet das Projekt "Chaos" voran. Ein Film von seltener Intensität.
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    18.06.2005
    13:39 Uhr
  • Bewertung

    spitze

    Fight Club is meiner Meinung nach ein absolut geiler Spitzenfilm!
    Die ganzen Andeutungen während des Films der irgendwie seltsam is aber genauer betrachtet wiederum ganz logisch is, einfach geil!
    20.01.2005
    15:00 Uhr
1   2   3   4 alle Einträge