Forum zu 2012

15 Einträge
26 Bewertungen
60.2% Bewertung
1   2 alle Einträge
  • Bewertung

    "Fingernägel-anknabber-Film"

    Also erstmal, war aus den Trailern ganz klar zu erkennen das es ein Katastrophenfilm ist. Wo ist jetzt also bitte die Verwunderung darüber, dass man sagt: typischer Katastrophenfilm? Der Name sagt doch schon alles. Man kann ja auch sagen: wieder ein typischer Vampirfilm, was ja nun auch nicht heißen muss, dass der schlecht ist.

    Mein Mann und ich haben uns diesen Film ausgesucht und es absolut nicht bereut. Die Action und Special Effects sind wirklich hammermässig. Man bekommt selten "durch-atme-Pausen" was für mich ein klares Pluszeichen bei einem Katastrophenfilm ist. Das muss so ein Film erstmal schaffen. Auch die Schauspieler fand ich jetzt nicht schlecht. Gut bis auf John Cusack, kennt man kaum einen. Dennoch war das doch eine gute Leistung.

    Fazit: Wer auf viele Special-Effects ohne viele atempausen steht, auf jedenfall mal ansehen. Lohnt sich. Und auch wenn die Laufzeit erschrecken mag, die Zeit geht schnell rum.
    vampiresangel_10823dad98.jpg
    08.02.2011
    16:33 Uhr
  • Bewertung

    Nichts Neues

    Eine Durchschnittsfamilie auf der einen und Politiker auf der anderen Seite, die alle das gleiche Schicksal haben - den Untergang der Welt.
    Das die Protagonisten während des Films mehrere Male der Katastrophe um Haaresbreite entwischen können langweilt den Zuseher sehr schnell, weil es immer wieder dasselbe ist. Wenn dann noch oberflächliche Charaktere hinzukommen, die pseudo-intellektuelle, für das Publikum jedoch absolut behämmert wirkende, Dialoge führt und das erwartete Ende eigentlich gar kein Ende ist, dann weiß man, dass das sicherlich kein Film ist, den man unbedingt in seiner Filmesammlung zuhause braucht. Außer für die Kategorie: Sinnlosester Film der letzten Jahre.
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    09.12.2010
    16:57 Uhr
  • Bewertung

    In den Spuren von Noah

    Ich muss zugeben ich hatte mir von diesem Film mehr versprochen. Die ständigen „in letzter Minute Rettungsaktionen“ nerven mit der Zeit. Außerdem sterben Millionen von Menschen einen total coolen Tod in diesem Film, aber wie sterben die Darsteller völlig unspektakulär und teilweise auch unnötig. Auch ist mir unverständlich wie der Präsident der Vereinigten Staaten in so einem wichtigen Augenblick zurückbleibt um mit seinem Volk zu sterben, ich meiner er hat sich noch nicht mal vergewissert ob es irgendein Politiker bzw. der Vizepräsident geschafft hat ein Schiff zu erreichen. Das ist nicht nur unlogisch, sondern auch irgendwie selbstsüchtig, da er sein Überlebendes Volk nicht unterstützen kann und daher im Stich lässt. Gerade jetzt wo sie einen Präsidenten brauchen ist keiner mehr da der sie führen kann.
    Ich will nicht sagen, dass der Film nur schlecht ist, allein die Actionszenen sind fantastisch genauso wie die Spezialeffekte sind grandios.
    17.04.2010
    08:26 Uhr
  • Bewertung

    2012

    Wir schreiben dass Jahr 2010, zahlt es sich für uns Menschen überhaupt aus über 2012 hinaus zu planen? Laut einer Maya-Zeitrechnung endet die Welt, wie sie uns bekannt ist, am 21.12.2012, wie das passiert, geht aus keinem der Maya-Funde hervor, das lässt natürlich Spielraum für Apokalypse-Theoretiker. Eigentlich wollte Roland Emmerich die Geschichte von Noahs Arche neu erzählen, doch stieß er bei der Recherche des Öfteren auf die Zahl 2012 und entschied sich es vorher noch einmal ordentlich krachen zu lassen, aber richtig ordentlich.

    2009 macht der Wissenschaftler Adrian Helmsley (Chiwetel Ejiofor) eine folgenschwere Entdeckung: Massive Sonneneruptionen heizen den Erdkern extrem auf und sorgen dafür, dass auf der Oberfläche kein Stein auf dem anderen bleiben wird, riesige Vulkanausbrüche, monströse Erdbeben und Tsunamis, die Kontinente verschlucken. Als die Zeit 3 Jahre später gekommen ist, wird der Katastrophenplan, den Helmsley erstellt hat, in Kraft gesetzt. Mittendrin versucht der gescheiterte Autor und unverbesserliche Optimist Jackson Curtis (John Cusack) mit samt seiner Familie inklusive neuem Ehemann seiner Ex-Frau vor dem Weltuntergang zu flüchten.

    Was soll jetzt noch kommen, nach „2012“ wird es wohl länger keinen Katastrophenfilm mehr geben, Roland Emmerich jedenfalls hat seinen Aussagen nach, jetzt einmal genug vom Weltuntergang und widmet sich anderen Themen. Und tatsächlich muss man sagen, hier gibt es nichts mehr hinzuzufügen, noch effektvoller kann die Welt kaum mehr zerstört werden. Was Emmerich und sein CGI-Team hier auf die Beine stellen ist schlicht und ergreifend umwerfend. Die Hetzjagd durch das zerfallende Los Angeles allein bietet schon Bilder für die Ewigkeit. Technisch gesehen, brilliert der Film und stellt alles bisher Gesehene in den Schatten.

    Die Schwächen liegen erwartungsgemäß beim Drehbuch, das die Schauspieler leider nicht sehr fordert und zum Finish hin einiges an Potenzial verschenkt, das Loblied auf traditionelle Familienwerte hat einen bitteren Nachgeschmack, außerdem bleibt uns einiges an Pathos nicht erspart. Positiv erwähnt müssen aber die vorhandene Selbstironie und das heftige Augenzwinkern vor allem zu Beginn werden.

    Wer es schafft die pathosgetränkten Teile auszublenden und über andere inhaltliche Schwächen hinwegzusehen kann jedoch bestens von überwältigenden Bildern und gelegentlich gelungenen Scherzen unterhalten werden.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
    lemonysnicket_025246c042.jpg
    07.04.2010
    14:37 Uhr
  • Bewertung

    Bildgewaltiger Endzeit-Katastrophenfilm

    Die Special Effects sind wieder einmal hervorragend gemacht, die Spannung bis zur letzten Minute gegeben - was will man sich von Roland Emmerich auch anderes erwarten? Trotz der beklemmenden Spannung schafft es Emmerich aber trotzdem noch für den ein oder anderen Gag zu sorgen, was aber dennoch nicht stört (Strichwort: Bentley). Natürlich steht neben den Rettungsplänen der Vereinigten Staaten wieder einmal der Überlebenskampf einer Durchschnittsfamilie im Zentrum und es gibt einen Mann und eine Frau, die zusammenfinden - kennen wir schon von Filmen wie "The Day after Tomorrow" oder "Deep Impact", gefällt uns aber trotzdem immer wieder.

    An alle, die meinen sich über die Verschwörungstheorien und aufgepauschten Maya-Zukunftsansichten aufregen zu müssen: Leute, das ist ein Katastrophenfilm und wer sich was anderes erwartet, ist im falschen Film!

    Hat mir sehr gefallen - weil ich auch wusste, was mich erwartet und keine Genre-fremden Ansprüche gestellt habe.
    04.04.2010
    16:09 Uhr
  • Bewertung

    Lächerlich

    Ohne Frage einer der peinlichsten Filme des Jahres. Schlechte Special-Effects, in denen Flugzeuge mit 20kmh fliegen können und Autos wie in Super Mario springen, Dialoge, die ärgerlich aufgesetzt sind und Schauspieler, die, nunja, hoffentlich nicht viel dafür bekommen haben.
    heimo_77f0978cfb.jpg
    14.03.2010
    00:12 Uhr
  • Bewertung

    hat absolut nichts mit 2012 zu tun...

    ...das hat ja auch Emmerich in einem Interview bestätigt, er wollte was über "eine Arche" drehen und das Nahe "2012" kam ihm da als Aufhänger elegen.

    ein entbehrlicher Film, weil der vielfach-dutzendste, bei dem um Haaresbreite davongekommen wird.

    Wer sich tatsächlich für den Maya-Kalender interessiert wird fündig werden: einfach bei bing.com eingeben und sich in den ersten Link vertiefen.
    zwischenablage01_c42349e324.jpg
    16.01.2010
    16:43 Uhr
  • Bewertung

    Typischer Katastrophenfilm

    Ich kann mit Katastrophenfilmen recht wenig anfangen und daher hat mich auch "2012" nicht wirklich vom Hocker gerissen.

    Klar, die Effekte sind toll: Selbst in Katastrophenfilmen geht die Welt selten derart eindrucksvoll und bildgewaltig unter!

    Und zu Beginn des Films hat auch die Atmosphäre perfekt zum Weltuntergangs-Szenario gepasst: Unglaublich bedrohlich und unheimlich haben sich die ersten Anzeichen der Zerstörung abgezeichnet. Als Zuseher wurde man regelrecht in die Geschichte hineingesogen. Die Bezeichnung "fesselnd" trifft selten so gut zu, wie auf den Beginn dieses Film.

    Leider entwickelt sich der Film in der Folge jedoch doch noch (und das viel zu schnell) zu einem typischen 0815-Katastrophenfilm in dem das auserwählte Menschengrüppchen rund um Superdad Jackson Curtis laut schreiend, aber zielsicher und mit perfektem Timing von einer tödlichen Gefahr in die nächste rennt, springt, fliegt etc. Und je länger der Film dauert (und er dauert sehr lange) desto langweiliger wird dieses Katastrophen-Hopping, bis es gegen Ende hin kaum mehr auszuhalten ist.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    27.12.2009
    00:18 Uhr
  • Bewertung

    echt gut gelungen

    die special effects waren sehr gut und schon angsteinflößend nur blöd ist das mit dem russen er hat eh recht seine freudin betrügt ihn mit den piloten und er lässt sie zurück aber irgendwie denkt man auch das ist unter der menschenwürde
    07.12.2009
    12:32 Uhr
  • Bewertung

    2012 - macht mir schon fast angst

    wow. diese effekte machen einem echt angst.
    wenn man dann nach dem film ausn kino rausspaziert, kommen einem schon gedanken wie: "was, wenn das wirklich passiert".....
    zumindest kamen mir diese gedanken. *g*

    mir hat es gefallen, dass es kein typischer "katastrophenfilm" war.
    es gab ein bisschen was geschichtliches, was fürs herz und natürlich eine menge action.

    aber wie gesagt hat es mich auch ein bisschen erschrocken. diese effekte waren beinahe zuu realistisch.

    am besten hat mir aber john cusack gefallen. ich finde den schauspieler einfach toll. der hat für mich eine besondere ausstrahlung, dass ich dem fast alles abnehm. *g*
    also ein wirklich imposanter film, welcher auf der großen kinoleinwand richtig zur geltung kommt.
    06.12.2009
    19:13 Uhr
  • Bewertung

    Tolle Special Effects.

    Der Film ist sehr beeindruckend auch von der Story her.Aber was wirklich beeindruckt sind die Effekte die meiner meinung nach Oscar reif sind.
    Nur das Ende ist ziemlich merkwürdig und komisch.
    16.11.2009
    10:26 Uhr
  • Bewertung

    Das Ende der Welt...

    Die gewaltigen Kulissen und Szenenbilder hinterlassen einen unglaublichen Eindruck...dennoch gibt es auch negative Kritik...

    Die Dialoge waren teilweise katastrophal....die Schauspieler nicht besonders gut und beim Drehbuch hat man sich nicht wirklich viel dabei gedacht,...

    Fazit: Anschauen....aber Hirn ausschalten
    constantine_63f744ebb1.jpg
    15.11.2009
    23:07 Uhr
  • Bewertung

    Im letzten Moment ...

    Vorige Woche habe ich die Pressevorstellung von „2012“ gesehen. Jetzt schreibe ich im letzten Moment vor der ersten öffentlichen Vorstellung (20 Uhr) meine Kritik. Man könnte sagen ich hätte mir viel Zeit gelassen, man kann aber auch sagen das ist Absicht. Denn auch im Film geschieht immer alles im letzten möglichen Moment und keine Sekunde früher. Und das kann mit der Zeit ein wenig „langweilige“ werden. Jeder Meter Erde auf den John Cusack seinen Fuß setzt, wird eine Sekunde später zerstört. Jedes Flugzeug das startet, fährt auf den letzten Metern Startbahn, bevor diese in sich zusammenfällt und der Start geschieht natürlich im letzten möglichen Moment. Es ist natürliche ein Actionfilm und als solcher wird er sicher seine Fans finden, aber für alle anderen sind Dialoge und Handlung schon etwas dünn.

    Die Effekte der Apokalypse sind zwar, wie man ja schon im Trailer gesehen hat, perfekt gemacht, und die Handlung ist nicht so schlimm wie bei „Transformers 2“, aber dennoch reißt mich „2012“ als Film nicht wirklich vom Hocker.
    Keine Sorge, als Actionfan kann man sich den Film schon anschauen, aber man sollte halt nicht zu viel erwarten.

    Sehr gelungen ist hingegen die Rolle von Woody Harrelson, der aus seinem Wohnwagen die wildesten Verschwörungstheorien sendet und diese im Film auf einer wunderbar schräg animierten Website erklärt. Vielleicht hätte man ja den ganzen Film in diesem Stil machen sollen. 2012 „geschwedet“ - wäre vielleicht besser gewesen ... und vor allem um 259,99 Millionen Dollar billiger.
    uncut_4fd94f1238.jpg
    12.11.2009
    18:55 Uhr
    • Bewertung

      Absolut richtig!

      Stimme deiner Kritik voll zu! Immer eine Sekunde oder einen Meter vor der totalen Zerstörung ist einfach auf dauer ätzend. Apropos Dauer - trotz der ca. 2 1/2 Stunden ist es mir im Film nie so richtig fad geworden. Es waren halt ein paar Stunden mit einem seichten Film.

      PS: in Wien - im Haydn - im Original ;-)
      espresso_f2e3fd5739.jpg
      17.11.2009
      13:25 Uhr
  • Bewertung

    WELTUNTERGANG PUR

    Dieser Film ist tatsächlich der ultimative Katastrophenfilm. Was dem Planeten Erde nur zustoßen kann, stößt ihm auch zu: Kontinente versinken im Meer, Lavaströme vernichten ganze Länder, Erdbeben legen alles in Schutt und Asche, der Südpol verschiebt sich nach Wisconsin, Tsunamis unvorstellbaren Ausmaßes gelangen bis zum Mount Everest (!!) - und Rettung gibt es kaum!
    Aber wie Noah die biblische Sintflut in einer Arche überlebt hat - so wurden bereits seit geraumer Zeit von den Chinesen 9 riesige Archen gebaut, in denen einem kleinen, ausgewählten Teil Teil der Bevölkerung Unterschlupf und damit Rettung zuteil wird. Und es wäre nicht Hollywood, wenn sich selbst nach dem Tod von einigen Milliarden Menschen doch noch ein Happy - End ausgehen würde: Eine zerbrochene Beziehung lebt wieder auf - und als das Inferno vorbei ist ( in der Bibel dauerte es 40 Tage, hier nur 26), sieht die Welt ganz anders aus: Ein neuer Kontinent ist entstanden...und es ist das Jahr 1...
    Der 158 Minuten lange Film ist durchgehend spannend, die computeranimierten Katastrophen werden sehr eindrucksvoll dargestellt und können durchaus fesseln. Die Dialoge sind manchmal lächerlich dumm und mehr als hölzern.
    Es gibt aber auch einige lustige Momente, wie z.B. Anspielungen auf Berlusconi, oder man sieht Königin Elizabeth II mit ihren Hunden beim Betreten einer dieser Archen.
    Mit dem Maya - Kalender hat dieses Werk überhaupt nichts zu tun - er wird nur einmal erwähnt.
    03.11.2009
    20:27 Uhr
1   2 alle Einträge