Forum zu Avatar

55 Einträge
65 Bewertungen
81.7% Bewertung
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  • Bewertung

    Der Film startet damit, dass einem gesagt wird, dass der Planet derart lebensfeindlich ist, dass man nur in einem sehr geschützten Bereich leben kann. Im Anschluss gibt es dann plötzlich keine Gefahren mehr.
    18.01.2023
    14:46 Uhr
  • Avatar

    Gern glaube ich, dass dieser Film in einem Großkino und in 3D die Leute „in die Sitze gedrückt“ hat, mir genügts im TV. Die Geschichte ist … aber die Mängel wurden in diesem Forum schon alle aufgezählt - bis auf den doch recht unwahrscheinlichen Schluss (Pfeil und Bogen im Verein mit Flugsauriern besiegen Hightech). Jedenfalls kommt sie einigen Sehnsüchten gekonnt entgegen: nach Heldentum, nach Happy End, nach heiler Welt überhaupt – für die wir Menschen eben noch nicht genug evolutioniert sind. Ich mag Märchen. Was ich an diesem Film nicht mag, sind die Pflanzen wie aus Plastik (abgesehen von den bis aufs Himmelhochragen natürlichen Bäumen), die Tiere wie aus Jurassic Park, und das Aussehen der Na'vis – seien wir ehrlich, sie erinnern doch an Barbie.
    25.08.2014
    23:04 Uhr
  • Bewertung

    Schauen und Staunen

    Man kann die vielen inhaltlichen Anleihen ebenso vernachlässigen wie die bekannten Assoziationen an Indianerfilme. Man sollte sich bei diesem einzigartigen Bildvulkan einfach von der Optik davontragen lassen. Da gibt es schon genügend berauschende Bilder zu bestaunen, die sich ins Gedächtnis einbrennen. Und es wimmelt nur so von Ideen, die man so noch nicht auf der Leinwand verwirklicht gesehen hat. Innovativ in der Machart auch ohne 3D. Die gelängten, blauen Wesen z.B. von einem anderen Stern. Sogar einen Sinn kann man hinter der famosen Technik entdecken: Naturversteher gegen Universale Imperialisten, d.h. Wissenschaftler contra militärische Betonköpfe. Die Guten (Worthington, Weaver, Saldana) werden klar gegen die Bösen (Lang und Ribisi) abgegrenzt. Und es geht letztlich auch um die Verhinderung der Zerstörung der Umwelt ‘Alle Energie ist nur geborgt. Eines Tages müssen wir sie zurückgeben.‘ Fehlt nur noch eine nette Lovestory? Alles da! Gottseidank nicht allzu süßlich. Der fulminante Höhepunkt kommt am Ende mit Luftschlacht und Bodenkampf. Die ungleichen Waffen: Pfeil und Bogen gegen geharnischte Kampfmaschinen, urzeitliche Ungeheuer als Kavallerie und die waghalsigen Flugmanöver pressen jeden in die Polsterung. Großartiges Kino, kaum zu überbieten in diesem Genre.
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    20.05.2013
    19:50 Uhr
  • Bewertung

    AVATAR (3D & OV!) in den Weihnachtsferien in Graz?

    FRAGE: Wie viele Avatar-3D-Originalversion (OV) Fans könnte man wohl zusammentrommeln, um den Film in Graz wieder einmal auf eine ganz große Leinwand zu bringen? Vielleicht in der ersten Jänner Woche? Vorausgesetzt Kinobetreiber könnten so schnell einen Termin dazu frei machen?

    Um das herauszufinden, habe ich eine doodle Terminfindung aktiviert (die eigentlich eher als Personenfindung im Sinne einer Angebot-Nachfrage-Generierung funktionieren soll). Bitte tragt die Termine ein, die für euch passen würden.

    Siehe dazu:
    http://www.doodle.com/3kyaupd5z3yhe5vy

    Hintergrund für diese Aktion: Neulich in der Sneak Preview drehe ich mich vor Filmbeginn kurz zu Niki, einem meiner Sneaker Kumpels um, und meine, dass es wunderbar wäre, wenn es wieder einmal eine Vorführung von AVATAR in 3D und OV gäbe. Der war sofort Feuer und Flamme dafür und auch Sebastian, der Sneaker Kumpel daneben brauchte nicht lange zu überlegen, ob er dabei wäre.

    Wer am Laufenden gehalten werden möchte, ob und wann nun tatsächlich ein Vorführung zustande kommt, sende bitte eine email an: --> avatar@inter-uni-alumni.net
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    16.12.2011
    18:21 Uhr
  • Bewertung

    Schön, aber nicht zu überschätzen

    An einer großen Fülle von überaus eindrucksvollen Effekten gibt es in "Avatar" freilich keinerlei Mangel. Die dahinterstehende Geschichte ist auch keineswegs schlecht, kann allerdings mit dem bombastischen Äußeren doch nicht ganz mithalten. Daher: 75% Gesamtwertung.
    02.06.2010
    23:42 Uhr
  • Bewertung

    die eroberung des 3D-paradieses

    ein merkwürdiger zugang, eine geschichte zu erzählen – im vordergrund stehen sollten zuallererst “drehbuch, drehbuch und noch einmal drehbuch“. leider wählt cameron den umgekehrten weg (“man könnte einen fantastischen film machen mit all diesen spielereien…“).

    camerons fokus liegt also woanders: seine innovation auf dem gebiet der 3D-weiterentwicklung nötigt allerorten respekt ab. diese leistungsschau technischer möglichkeiten der ILM, in verbindung mit der kreation fantastischer plastikwelten mit göttlichen quallen und lichtschnur-trauerweiden aus dem vorweihnachtlichen baumarkt-sortiment, komplettiert durch einen mehr auf- als eindringlichen score, erschlägt förmlich. was offenbar camerons intention ist.

    was andrerseits nicht jedermanns/jederfrau sache ist: wo bei “titanic“ die technik als unsichtbare selbstverständlichkeit die story noch getragen hat, ordnet sich hier alles dem schauwert unter - umso mehr irritieren die kleinen technischen unzulänglichkeiten (wie hologramm-ähnliche farbaberrationen im grau-blau-bereich oder bei schnellen bewegungen und großen kontrasten/totale - detail) in diesem völlig auf “spielereien“ und effekt ausgelegten film, lenken zusätzlich ab.

    deshalb mein fazit: cinematografisches junk food ohne besonderen nährwert. als “zukunft des kinos“ genauso wünschenswert wie mcdonald’s als “zukunft der esskultur“.
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    19.05.2010
    18:49 Uhr
  • Bewertung

    außergewöhnlich

    Avatar ist ein spektakuläres Filmereignis das niemand verpassen sollte, vor allem in 3D wirkt der Film noch eindrucksvoller. James Cameron hat es geschafft in einem Film viele Themen zusammenzupacken und zu einem wirklich sehenswerten Film zu machen.
    Die Handlung ist bekannt, aber dennoch aufregend dargestellt. Ich erkenne auch Parallelen zu China, wo Zwangsumsiedelung bei Großprojekten nichts Seltenes ist.
    Durch die Gier und die Skrupellosigkeit der Menschheit haben sie ihren Planeten ausgebeutet, nun sind sie auf Pandora gelandet um hier dasselbe zu tun. Sie bezeichnen die Na’vi als Wilde, doch sind eigentlich sie selbst die Wilden, denn sie ziehen kriegerisch und zerstörerisch durch Pandora. Na’vi sind im Endeffekt eigentlich die besseren Menschen, da sie nicht nur im Einklang mit sich selbst, sondern auch im Einklang mit ihrer Umwelt leben.
    14.04.2010
    12:55 Uhr
  • Bewertung

    "Fern Gully" für Erwachsene ;)

    Danke Herr Cameron für einen weiteren Gut-Böse-Film! Die Grundaussage ist leider etwas fad (Kapitalismus und Konsumwahn zerstören eine fremde Kultur)
    Ich finde auch die Tatsache, dass ein Querschnittgelähmter in eine Existenz wechseln kann, wo er wieder gehen kann, fragwürdig.... hier wird mit der Heile-Welt-Thematik ein schiefes Bild gezeichnet.

    ...und trotzdem empfehle ich diesen Film, weil er einfach schön zum Anschauen ist...
    10.04.2010
    08:36 Uhr
  • Bewertung

    einfach zum weiter empfehlen..

    Diese Film hat eine ganz neues Äre des Kinos eingeleitet.. einfach super anzusehen .. tolle Effekte :)
    06.04.2010
    11:44 Uhr
  • Bewertung

    ein neuartiges erlebnis,

    dieses spektakel in 3D zu betrachten!

    die technologie ist überwältigend...der film und die story sind gut, aber nicht so weltbewegend wie die technologie dahinter... jedenfalls möchte ich mehr filme in 3D sehen! toll!
    01.04.2010
    19:25 Uhr
  • Revolutionär

    Ein Genuß fürs Auge!!!
    Ein MUST-SEE für jeden Freund des Kinos. Geschichte ist nichts Neues aber da stehen die Bilder im Vordergrund natürlich.
    15.03.2010
    13:03 Uhr
  • Bewertung

    Avatar

    Für mich gibts nicht viel zu dem Film zu schreiben, außer das James Cameron sich selbst übertroffen hat.
    - Tolle Effekte
    - Tolle Charaktere
    - wundervoll gestaltete Welten
    - Tolle Geschichte, die einem auch zu denken gibt.

    alles in allem, ein Film der viel unterhaltung bietet.
    die meisten leute die ich kenne, haben sich ihn mind. 2-3 mal im Kino angeguckt.
    ich nur 1 mal. aber ich warte auf die DVD. ;-)
    13.03.2010
    21:38 Uhr
  • raffiniert

    Dieser Film ist wahr:
    Der Europäer nimmt dem Indianer/Neger(negrus=lat.=schwarz)/Na'vi aus.
    Er zerstört den Lebensraum des Feindes=Rohstoff- und Ressourcenbesitzers und damit seinen eigenen.
    Sehnsucht nach echtem, wirklichem Leben stört das (auto-)destruktive Programm der zwangsexpandierendenden turbokapitalistischen Strukturen. Der Mensch sieht sich dem Gewissen und der Natur ausgeliefert/verpflichtet.
    Gott ist weiblich(avatara,mutterliebe), der Held der Geschichte ist eine Frau sowohl als Gottheit als auch als Priesterin als auch als Heldin/Soldatin.

    ich will nicht ich kann nicht
    ich will nicht ich kann nicht
    ich will nicht ich kann nicht
    ich will nicht ich kann nicht

    (hebr)
    ruach=geist=weiblich
    ruach=geist=weiblich
    ruach=geist=weiblich
    ruach=geist=weiblich
    (hebr)

    =GOTT

    Die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind

    zeigt in der Endlichkeit

    die Unendlichkeit

    und die unwiderrufliche Ewigkeit an.










    "ICH SEHE DICH" als quasi transcendentes Bekenntnis" (Mann darf schwach sein)

    Liebe katholische Kirche!

    Dieses Kunstwerk hat eine personifizierte Gottheit angezeigt, Sie begleitet den Menschen und sie hat einen Namen. Hier und Heute zeigt dieser Film eine Sehnsucht, viel Wahrheit, und ein hohes Quantum an christlicher Moraltheologie und vielleicht einen zugang zur Christusmysthik.
    18.02.2010
    02:17 Uhr
  • Bewertung

    tolles Kino

    also dieser Film hält alle Versprechungen. Ich saß mit offenem Mund im Kino und fragte mich nach dem Film - war der wirklich so lange. Er war die ganze Zeit über fesselnd, die Bilder umwerfend. Da wärs wirklich schad drum wenn man den nicht im Kino sieht.
    Nagut literarischen Wert hat die Story nicht, aber ich fand die Wahl der Schauspieler - vor allem Sigouney Weaver /Alien- sehr passend.

    Muss man unbedingt sehen
    17.02.2010
    10:17 Uhr
  • Wieviel Buddhismus in Avatar?

    Wenn ich Avatar den zweitem Mal sah, mir schien es, dass Cameron viele Symbole aus Buddhismus im Szenario benutzt hat.

    1. Buddistische Spruch über eine volle Becher:

    Als Jacke im Avatar-Körper die Omatikaja-Sippe kennen gelernt hat, hat die Priesterin der Sippe beschlossen, ihm das Leben zu bewahren und ihm ihre Bräuche beizubringen. Sie hat die Worte aus einer bekannten buddhistischen Sage gesagt: „Es ist schwer, einen vollen Becher zu füllen“.

    Der Sinn von diesem Gleichnis ist, dass es schwer ist, das Bewusstsein eines Individuums im reifen Alter mit einem neuen Inhalt zu ersetzen. Der zweite Teil ihrer Worte: „Mal sehen, ob es möglich ist, deinen Wahnsinn zu heilen“. Am Ende des Films sehen wir, das Jacke es geschafft hat. Und dafür hat die Sippe seine Seele aus dem menschlichen Körper ins Avatar reinkarniert.

    2. Platz des Entstehens der Leute im Buddhismus und Navis auf Pandora sind aber sehr ähnlich.


    Tor ins Schambala ist ein solcher Platz auf Erde


    Der Platz auf Pandora, wo der Na’vis entstand. Das ist ein Pol Pandoras. Ein Platz mit dem kräftigen Magnetfeld und infolge dessen bogenartige Felsen.

    Cameron hat das Renomee des gründlichen Filmautors und Regisseuren.

    Ich kann auch andere Beispiele bringen. http://hollybudd.com/de
    31.01.2010
    16:59 Uhr
  • Bewertung

    Nette Unterhaltung aber mehr nicht

    Der Film ist eine nette Abendunterhaltung, aber mehr nicht.
    Pro:
    + Der Planet Pandora wurde mit vielen Details erschaffen und wirkt in 3D gut.
    Contra:
    - Wirkt wie ein Konglomerat von bekannten Filmen und Computerspielen
    - Die Handlung ist zu vorhersehbar
    - Teilweise zu langatmig

    Also meiner Meinung nach kann man von keiner Revolution des Kinos sprechen.
    28.01.2010
    10:01 Uhr
  • Bewertung

    Ein wahres Filmerlebnis

    Der film war wahnsinnig gut. Es ist wirklich so , als tauche man in diese Welt ein , ich denke zwar das der Film auch ohne 3D gelungen wäre aber es wäre lange nich das selbe Gefühl gewesen.
    Es war wirklich faszinierend detailreich und einfach atemberaubend.
    Nun gut die Story hätte man hie und da auch verbessern können aber das wurde wieder wett gemacht durch die liebevoll gestaltete Welt von Pandora. Ein Erlebnis für Jedermann würde ich sagen
    24.01.2010
    19:25 Uhr
  • 3D Kino- Zukunft?

    ich hab mich unlängst beim neuen grazer freizeitnetzwerk 24act registriert und bin da auf ein paar nette grazer cineasten gestoßen.

    nachdem wir avatar (einen der fulminantesten filme überhaupt) gesehen haben, sind wir zu dem schluss gekommen, dass die zukunft des kinos nur mehr in 3D sein wird.

    Also UNBEDINGT Avatar anschauen, da es der erste Film dieser Klasse ist. Der Film schreibt Geschichte :)
    18.01.2010
    13:50 Uhr
  • Bewertung

    Science Fiction

    Ich bin ein echter Feind von Sciene Fiction Sachen. Star Wars oder solche Sachen interessieren mich überhaupt nicht. Aber mein Vater hat mich in diesen Film geschleppt (sogar in IMAX btw) und ich konnte meine Voruteile bis zur ersten Sekunden nicht aufräumen.
    Aber nach dem Film war ich nur noch hin und weg. Diese ganzen Details, dieses gesamte Paket stimmt einfach. Auch wenn es ein paar klischeehafte Dinge enthält (wie die Lovestory zB) ist der Film trotzdem einer der besten die ich je gesehen habe! Es ist einfach faszinierend wie viel Kreativität in diesem Film steckt.
    Sehr sehenswert.
    marla_da52d9752a.jpg
    16.01.2010
    14:51 Uhr
  • Bewertung

    Dieser Film ist echt ein Filmhighlight

    Avatar auch bekannt als teuerster Film aller Zeiten macht seinen Ruf aller Ehre

    Darsteller kommen gut rüber und auch die Kreaturen können sich sehen lassen

    Am Anfang war ich sehr skeptisch da rein zu gehen da ich allgemein keine Fantasy mag (was tut man nicht alles für seine Freundin. :)

    Naja zurück zum Thema
    Also dieser Film hat echt alles von Action bis Dramatik
    Wirklich gut gelungen
    Kann ich nur weiter empfehlen
    14.01.2010
    17:22 Uhr
  • Bewertung

    Entäuschung

    Ich kann mich erinnern, als Alien (ja - der erste Alien!) ins Kino gekommen ist. Das war Revolution; das war neu, und das ist das Goldstandard. Der Film hier ist absolut leer. Weder kreativ noch innovativ (abgesehen von den Special-Effects). Ich habe keine einzige neue Idee gesehen: auch die schöne Bilder waren meistens von der Natur geklaut, aber nicht grundlegend neu. Handlung war einfach dumm.
    14.01.2010
    12:12 Uhr
  • Bewertung

    Thank you for smoking

    Nick Naylor:
    Now, what we need is a smoking role model, a real winner.

    Jeff Megall:
    Indiana Jones meets Jerry Maguire.

    Nick Naylor:
    Right, on two packs a day.

    Jeff Megall:
    Only he can't live in contemporary society.

    Nick Naylor:
    Why not?

    Jeff Megall:
    The health issue's way too prevalent. People would constantly be asking the character
    why he's smoking - and that should go unsaid.

    Jeff Megall:
    How doyou feel about the future?.

    Nick Naylor:
    The future?

    Jeff Megall:
    Yeah, after the health thing's blown over. A world where smokers and nonsmokers Iive together in perfect harmony. Sony has a futuristic sci-fi movie they're looking to make. Message From SectorSix. All takes place in a space station. It's the final frontier, Nick.

    Nick Naylor:
    But wouldn't they blow up in an all-oxygen environment?

    Jeff Megall:
    Probably. But it's an easy fix - one line of dialogue: „Thank God we invented the...“ you know, whatever device.
    13.01.2010
    23:27 Uhr
  • dachte mir doch...

    ...dass beim film was grundlegendes fehlt.
    endlich wurde es bestätigt, hier kann man es nachlesen: http://orf.at/100112-46800/index.html
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    13.01.2010
    13:30 Uhr
    • Bewertung

      *schmunzel*

      Naja, ob das "grundlegend" ist, kann man diskutieren. Ich finde, man kann eine Liebesgeschichte auch ohne Sexszene erzählen, vielleicht ist es sogar noch schwieriger, ohne eine solche Szene die Funken fliegen zu lassen... Aber trotzdem: ja, was ich dort gelesen habe, hätte sicher in den Film gepasst... Warum Grace Augustine unbedingt rauchen muss, hab ich mir auch schon während des Filmes überlegt, so ein Drama daraus zu machen, halte ich aber für reichlich übertrieben und klingt für mich nach einer Aktion von Leuten, die neidisch auf den Erfolg des Filmes sind und mit aller Gewalt einen Punkt finden, an dem sie motzen können. Wenn jemand zu rauchen beginnt, ist das wohl eine persönliche Entscheidung, sich drauf rauszureden, dass es in den Filmen immer wieder geschieht, ist nur eine Ausrede. Ich frag mich auch immer, warum in den gesellschaftskritischen Filmen mit einer solchen Selbstverständlichkeit gekifft wird, als wäre das völlig legal und normal. Deshalb geh ich ja auch nicht anschließend zu meinem persönlichen Dealer in den Stadtpark oder Central Park und hol mir einen Joint, nur weils im Film drinnen war... Da wäre die Sexszene sicherlich weniger gesundheitsschädlich, sondern vielleicht sogar sinnlich, schön gewesen... ;-)
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      13.01.2010
      13:39 Uhr
    • Bewertung

      Lustigerweise...

      ...haben wir nach dem Film genau diesen Punkt diskutiert und hatten dabei ziemlich genau die Bilder im Kopf, die im Artikel beschrieben wurden ;-)
      13.01.2010
      14:18 Uhr
  • Bewertung

    Ökomärchen für jedermann

    James Cameron jetzt als Ökoaktivisten zu bezeichnen, wäre komplett überzogen. Die Story gibt es in leicht abgewandelter Form in unzähligen Machwerken: Der edle Wilde, der in seinem Verständnis für die Natur und seiner Naturverbundenheit einem jeden Homo technicus moralisch und ganzheitlich überlegen ist. Der Homo technicus, der außer Profitstreben und Technik keine anderen Eigenschaften aufweisen kann - die Charaktere sind komplett eindimensional und in keinster Weise vielschichtig. Das ist auch nicht notwendig: Das Zielpublikum ist jünger und verlangt nicht nach Autorenfilmen, das ältere Publikum ist angesichts der überragenden Optik erschlagen und zu keiner objektiven Kritik fähig, solange der Film in seiner Banalität noch nicht gesackt ist. Es ist von allem etwas dabei: Liebe, Tod, Leidenschaft, Action, Tanzeinlage und Märchenstunde. Jeder wird bedient, und auch Technikfreaks freuen sich über die großartigen Special Effects. Perfekt ist da zwar noch nichts, ich sehe da noch großen Spielraum für Verbesserungen, was die Realitätsnähe betrifft, aber Avatar ist ein Meilenstein, wie man immer wieder hört, das ist ganz sicher.

    Nur: Daß sich edle Wilde immer wieder im Goa-Style rhythmisch am Boden sitzend oder tanzend in Trance versetzen müssen, um mit Mutter Erde in Gleichklang zu kommen, verstehe wer will. Bei derlei Szenen rutschte der Film dann doch leicht ins Lächerliche.

    Fazit: Super Popcornkino. Öko für Anfänger und Dünnbrettbohrer.
    12.01.2010
    20:36 Uhr
  • Bewertung

    Avatar!

    Doch etwas spät kam ich dazu, mir "Avatar" anzusehen. Es gab hier einige sehr positive und einige mittelprächtige Meinungen. Ich hatte Angst, dass meine Erwartungen zu hoch waren. Aber Avatar hat mich so überrascht, wie es schon lang kein Film mehr geschafft hat! Drotz der knappen 3 Stunden (inkl. Pause) kam mir der Film jede Sekunde lang spannend und notwendig vor. Kein Funken Langeweile kam auf, auch mein "Sitzfleisch" hätte es noch eine Stunde länger ausgehalten. Man befindet sich wirklich selbst auf Pandora... und möchte gar nicht mehr zurück in unsere eigene Welt. Avatar ist mit Sicherheit ein Meilenstein. Klar, Grafik gibt es in anderen Film auch schon gute. Aber hier war es einfach Wahnsinn! Bitte hört auf, die Story auf und ab zu wegen. Es gibt tausende Filme mit einer mageren und unzufriedenen Story. Avatar glänzt zwar Storytechnisch nicht 100%ig durch Ideenreichtum, aber bitte lehnt euch doch einfach zurück, und genießt es. *** SPOILER ***
    Man kann sowohl davon ausgehen, dass es gut endet, wie auch schlecht. Ich erinnere mich da an die kurze Abblende nachdem der große Baum zerstört wurde. Außerdem gab es genug Opfer. Und ein reines Happy End ist es schon lange nicht. Wenn es ein typischer Hollywoodstreifen gewesen wäre, wäre auch unsere liebe Frau Professor wieder auferstanden und es hätten auf der Seite der "guten" mehr Leute überlebt.
    *** *** *** ***
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    12.01.2010
    11:54 Uhr
  • Bewertung

    Erwartungen übertrofen!

    Also ich war sehr positiv überrascht, gut die Story ist jetzt nicht detailliert und im großen gesehen einfach, jedoch passt die Story hervorragend mit den Bildern und dem ganzen drumherum einfach grandios zusammen. 3D hat das ganze für mich abgerundet, und da es der erste 3D Film für mich war, wie wahrscheinlich für mind. 70% der anderen Zuschauer war das extrem beeindruckend. Für mich war der Film das allemal wert und ich bin fast geneigt in mir nochmal anzusehen... ich fühlte mich so wohl bei diesen Bildern wie schon lange nicht mehr (wie zB. bei Zurück in die Zukunft oder Unendliche Geschichte)
    11.01.2010
    14:06 Uhr
  • Bewertung

    Erwartungen nicht erfüllt

    An der technischen Umsetzung des Film gibt es nichts auszusetzen. Animationen und Effekte sind wirklich sehr gut gelungen.

    Nicht ganz nachvollziehen kann ich jedoch den Hype um 3D. Es ist zwar ganz nett anzusehen und (zumindest wenn man noch nicht viele 3D Filme gesehen hat) kann die Tatsache, dass manche Bildelemente in den Zuseherraum "reinreichen" auch zu vereinzelten "Wow"-Effekten führen, wenn ein Film wirklich gut und fesselnd ist, kann man sich aber in diesen hineinversetzen, unabhängig davon ob dieser animiert, ein Realfilm, 2D oder 3D ist. Durch den 3D-Effekt werden Filme weder spannender, noch besser, qualitativ wertvoller oder realistischer und die Preise für die 3D-Vorstellungen stehen meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zu dem, was einem "zusätzlich" geboten wird. Das Geld, das für die 3D-Effekte hinausgeschmissen wird, könne anders besser verwendet werden. Aber mit dieser Ansicht steh' ich wohl alleine da. Als kritisch sehe ich es außerdem an, wenn Filme von vornherein überwiegend auf 3D ausgerichtet sind, da dies dazu führen kann, dass manche Szenen in der 2D-Version überduchschnittlich langweilig oder einfallslos wirken (Es wirken nun mal nicht alle Perspektiven gleich gut in 3D). Ein besonders negatives Beispiel ist zB Final Destination 4.

    Aber zurück zu Avatar:
    Was mir bei weitem am besten an "Avatar" gefallen hat, ist die Gestaltung des Planeten Pandora.
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    08.01.2010
    19:38 Uhr
    • Bewertung

      Sowohl die Tiere als auch die Pflanzen

      sind unglaublich detailverliebt, fantasievoll und mit einer teilweise schon fast an Kitsch grenzenden Märchenhaftigkeit gestaltet. Insgesamt ein wirklich beeidruckender und schöner Anblick. Bei den Nav'is, welche sich alle ziemlich ähnlich sehen, hätte ein bisschen mehr Individualität jedoch gut getan.

      Die Geschichte wird geradlinig erzählt und relativ einfach gehalten und steht angesichts des technische Aufwandes eindeutig im Hintergrund: *** SPOILER ***
      Ein ganzer Haufen böser Menschen will wertvolle Rohstoffe auf einem fernen Planeten ausbeuten. Blöderweise haust ein Stamm von nach Ansicht der bösen Menschen "primitiven" blauen Weltraumindianern genau an dem Ort, an dem sich die meisten Rohstoffe befinden. Das ist selbstverständlich nicht die beste Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben. Soldat Jake (bzw sein Avatar) kann das Vertrauen der Alien-Indianer gewinnen, wird von diesen aufgenommen und muss zu seiner großen Überraschung feststellen, dass es sich bei diesen um ein friedfertiges, naturverbundenes Völkchen handelt. Leider teilt der Großteil der übrigen Menschen sein Verständnis für die blauen Indianer nicht und so kommt es unweigerlich zum Kampf. An der Seite seiner neuen blauen Freunde kämpft Jake somit mit Pfeil und Bogen gegen Maschinengewehre, Kampfflugzeuge und Riesenroboter. Ein typischer Kampf David gegen Goliath eben, oder: Gute Alien-Indianer gegen scheinbar überlegene habgierige böse Menschen. Wie es ausgeht, kann sich wohl jeder denken
      *** *** *** ***
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      08.01.2010
      19:41 Uhr
    • Bewertung

      Überraschungen und Wendungen

      in der Handlung sucht man "Avatar" vergeblich; Die Geschichte ist leider ziemlich vorhersehbar. Und bei einer Länge von mehr als zweieinhalb Stunden wird das mit der Zeit - trotz toller Effekte - leider ziemlich öde. Daran kann auch nicht ändern, dass - zumindest in der zweiten Hälfte des Films - große Gefühle (zugegebenerweise wirklich überzeugend) in Szene gesetzt werden und reichlich Action (teilweise leider etwas tempoarm) vorhanden ist.

      Insgesamt ist "Avatar" ein technisch zwar sehr umgesetzter, ansonsten aber nur mittelmäßiger und streckenweise leider auch etwas langatmiger Fantasy-Sci-fi-Film und zählt für mich neben "The dark knight" zu einem der am meisten überschätzten Blockbuster der letzten Jahre.
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      08.01.2010
      19:41 Uhr
    • Bewertung

      3D ist was Besonderes

      Ich glaube, "Avatar" ist ein Film, der wirklich als 3D-Film gedreht wurde und man sich den schon auch als 3D anschauen sollte. 2D ist ein sehr schlechter Kompromiss, wie wennst Dir "Der mit dem Wolf tanzt" auf einem 3" Flugzeugbildschirm anschaust. Im übrigen finde ich es gut, dass auch mal jemand nicht so begeistert von dem Film ist, sonst reiht sich ja nur eine Lobeshymne an die andere .. .;-) (obwohl ich den Film nach wie vor herausragend finde, aber Geschmäcker und Meinungen sind ja verschieden)
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      11.01.2010
      19:03 Uhr
  • Bewertung

    absolut sehenswert

    nachdem ich den film gestern zum zweiten mal (dieses mal im original im cineplexx) gesehen habe, kann ich mit noch mehr ruhigem gewissen sagen: dieser film verdient 100%!
    technisch perfekt, die schauspieler grandios, sogar die auf deutsch manchmal hölzern wirkenden dialoge sind gelungen (und das bei james cameron, der ja nicht der begnadeste drehbuchautor ist, aber als regisseur kann man nichts gegen ihn sagen), und auch die musik (James horner), die beim ersten mal etwas gewöhnungsbedürftig war wirkt beim wiederansehen besser.
    die story ist zum teil nicht neu, aber das stört die grundaussage des films nicht.
    eine kleine anmerkung zur ov: beim start der vorstellung gestern im cineplexx-imax wurde versehentlich zuerst die deutsche fassung gespielt, das konnte aber binnen einer halben minute behoben werden, und es wurde die englische fassung eingespielt. jetzt frage ich mich nur: wenn das eh so leicht geht (datenträger mit beiden versionen vorhanden), WARUM spielen sie den film nicht öfter im original bzw. zeigen auch andere filme im original? die auslastung hätten sie allemal...
    photo_2022-02-20_13-57-26_4341768834.jpg
    06.01.2010
    20:39 Uhr
    • ad Tonspuren...

      Wenn es so schnell geht, frage ich mich auch, warum so wenige Vorführungen in englisch gespielt werden. Letzten Dienstag gabs bei Avatar OV 45 Minuten vor Film-Beginn nur mehr wenige Plätze (in den ersten 3 Reihen und einige wenige ganz außen; und für das zahl ich dann nicht 15 Euro pro Ticket...)

      Daher: Weiß jemand, wie die digitalen Versionen für die Kinos aussehen? Haben die immer mehrere Tonspuren, oder muss das Kino die einzeln dazukaufen und freischalten? Wieviel kostet das dann den Kinos mehr?
      07.01.2010
      12:32 Uhr
  • Bewertung

    Sehr gut

    Hab mir die Bewertung 100% für einen besonderen Anlass aufgespart. Der scheint mir mit diesem gekommen zu sein. Der Film hat mich von der ersten Minute an gefesselt. Ein Traum... die 3D Effekte überzeugen einen davon dass man direkt im Geschehen ist.

    Ich werd mir den Film dieses woche nochmal ansehen. Es ist ein Traum! :D
    03.01.2010
    17:41 Uhr
  • Bewertung

    pflichtfilm

    hi Leute!
    ich muss sagen dieser film ist ein absoluter pflichtfilm.
    ein meilenstein in der filmtechnik.
    wahnsinns, effektvolle bilder.
    tolle story.
    sehr guter hintergrund.
    bin schon auf die dvd gespannt.
    eine soll sogar in 3d kommen.
    also gibts nur noch eines, wer ihn noch nicht gesehen hat. ab ins kino und viel spass dabei.
    30.12.2009
    21:09 Uhr
  • Bewertung

    Botschaft

    Durch Bekannte animiert, die begeistert von Avatar waren, habe ich mir den Film angesehen. Anfangs war ich sehr skeptisch, ob der Film auch mich begeistern würde . . . Resümee danach: ER HAT MEINE ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN!

    Dieser Film hat mich auf eine Art und Weise berührt, wie es kaum Filme geschafft haben. Neben der phantastischen Welt, die dieser Film zeigt, ist es die aus meiner Sicht exzellent getroffene Darstellung menschlichen Verhaltens, die mich erschüttert hat!
    Mag sein, dass die wenigsten Leute im Publikum hinter dieser Story mehr sehen, als Action und den Kampf zwischen einem Naturvolk auf einem anderen Planeten und dem Menschen. Für mich war es auch eine erschütternde Darstellung dessen, wozu Menschen fähig sind, wenn es um die Ausbeutung einer Ressource geht, ohne Rücksicht auf irgendetwas anderes zu nehmen. Denn dieses Verhalten ist leider keine ausgefallene Phantasie des Regisseurs, sie ist pure Realität unseres eigenen Lebens und unseres Planeten Erde!

    Diese Botschaft, die ich für mich aus diesem Film gezogen habe, sei es vom Regisseur gewollt oder nicht oder mögen manche glauben, ich interpretiere zuviel in einen Film der einfach nur der Unterhaltung dient, ist mir wirklich an die Nieren gegangen. Und Besonders die Befürchtung, dass es wohl wenigen Seher/innen dieses Films gleich geht.

    Ich kann den Film jeden empfehlen, egal ob für reine Unterhaltung oder womöglich tiefergehendens Weiterdenken.
    30.12.2009
    17:43 Uhr
  • Bewertung

    sehr gute story gabs schon

    ich weiss jetzt nicht welcher film aber story ist immer die gleiche. er lieb sie. sie liebt ihn er wechselt die seite. aber es ist halt anders gemacht. aber die idee ist gut. neue welte neue leute. es ist auch sehr viel unrealistisch im film. ist ja halt nur ein film. viel action, liebe, und eine gute story
    27.12.2009
    23:48 Uhr
  • Bewertung

    Die unglaublichste Reise...

    Unglaubliche Bilder, fantastische Geschichte, unbeschreibliche Charaktere ...100%...Punkt.
    constantine_63f744ebb1.jpg
    27.12.2009
    23:38 Uhr
  • Bewertung

    fein-ziselierte Magermodels mit Mandelaugen

    So ist das also, man muss "zum anderen Ende der Galaxie" ins Jahr 2154 kommen um auf pseudo-humanoide, breitschultrige,hochgewachsene, schmalbäuchige und mandeläugige Ausserirdische zu treffen...Leni Riefenstahl hätte Ihre grosse Freude gehabt am ästhetischen Mager-Einheitslook. Gottseidank werden die weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmale wie durch Zufall von farnähnlichen Gewächsen notdürftig bedeckt, dennoch hart an der Grenze zu "Nipplegate". Zur Ehrenrettung springt das kollektive Mitleid mit den habitatsberaubten Eingeborenen ein. Die Story also an sich doch hehr, na seien wir froh. Zur Technik: diese ist fein raus und dürfte ein neues Genre starten, wenn also die hochglanzoberflächen Optik/Technik die Botschaft ist, dann geben wir dem Werk glatte 100%, wenn die hehre Story die Botschaft ist, dann geben wir 80%, wenn die humanotrophen Ausserirdischen die Botschaft sind, dann gibts 20%, was insgesamt zu 65% führt.
    ...und einen Schmetterling tötet man doch viel weniger gern als eine Fliege, nicht? Also her mit dem Fliegenpracker und frisch ans Werk...
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    25.12.2009
    13:35 Uhr
  • Bewertung

    bin gespannt

    wie ich ihn finden werde, werde ihn morgen ansehen.
    Bisher bin ich noch sehr skeptisch, weil nur eine atemberaubende neue Welt egal wie kunstvoll noch keinen guten Film macht... Auch Jackson's "King Kong" setzte neue Maßstäbe diesbezüglich, aber er war trotzdem ein schlechter Film... Naja, wie gesagt mal sehen...
    lex217_0d8e49e998.jpg
    22.12.2009
    10:53 Uhr
  • utopisches universum in 3d

    bereits vor erscheinen wurde der film als der beste, den es je gab angepriesen. darf man sich also auf keinen fall entgehen lassen.
    und wirklich: dieser film begeistert die zuseher in jeder einzelnen sekunde. eine unglaublich atemberaubende kulisse des planeten pandora versetzt einen in verwunderung und staunen, in den 2,5 stunden des films vergisst man vollkommen auf cola und nachos und seine restliche umgebung.
    teilweise jedoch finden sich mehr oder weniger kleine fehler im film, über die man aber gern hinweg sieht.
    james cameron hat eine welt erschaffen, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat. ein meisterwerk!
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    21.12.2009
    00:17 Uhr
  • Bewertung

    ein fest für die augen

    WOW, kann ich da eigentlich nur sagen.
    ich hatte ja die große ehre bei der 10 minütigen preview im cineplexx imax vor ein paar monaten dabei zu sein und war damals schon von den gezeigten ausschnitten beeindruckt. dadurch hatte ich natürlich auch sehr hohe erwartungen an den gesamten film, welche alle erfüllt und sogar noch übertroffen wurden.
    mit welcher liebe zum detail und perfektion die fauna und flora des planeten Pandora (scheint ein mond zu sein welcher um einen gasriesen kreist) gezeigt werden ist bis dato einzigartig. vor allem die weniger actionlastige erste hälfte des filmes ist wohl kaum noch zu übertreffen. man wird auf eine absolut faszinierende entdeckungsreise auf einer fremden welt mitgenommen, und vergisst völlig das man eigentlich in einem kino sitzt – bis dann die cineplexx-typische pause kommt. da füllt man sich so wie Jake Sully wenn er seinen N'avi avatar verlässt – man will einfach nur wieder zurück.
    Nach der pause wurde es dann eindeutig actionlastiger, was aber nicht unbedingt ein nachteil ist. denn, weil wenn jemand action richtig in szene setzen kann dann James Cameron.
    Obwohl der film satte 2,5 stunden dauert war er einfach zu kurz. So detailverliebt der film auch in den meisten szenen ist, so oberflächlich bleibt jedoch die story wenn es um die rasse der N’avi und allgemein um den planeten Pandora geht. so fällt es mir etwas schwer die vielen einzelnen details in ein gesamtbild einzuordnen. im nachhinein hätte ich mir diesbezüglich etwas mehr erhofft, aber das ende des filmes lässt ja durchaus einen zweiten teil offen. und wenn Cameron gleiches schafft wie bei Aliens oder Terminator mit dem zweiten teil, dann lässt das ja auf einiges hoffen.
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    18.12.2009
    19:35 Uhr
  • Bewertung

    Eine Wucht von Bildern, Emotionen, Schmerz und Hoffnung

    Lange, sehr lange hat sich James Cameron Zeit gelassen, bis er sich wieder als Regisseur eines Filmes auf der Leinwand zurückgemeldet hat. Was beinahe so aussieht, als hätte er nach "Titanic" nicht gewusst, was danach kommen soll, wird mit diesem Film schlagartig klar: Alles, was Cameron seit Titanic (und eigentlich schon seit "Terminator 2") gedreht hat, war offenbar eine Übung, ein Austesten, ein Trainingscamp für diesen Film. In ganz vielen Szenen sind die Bilder vertraut, die Schnitte angenehm bekannt und doch: es ist alles noch eine Spur größer, die Emotionen gehen noch eine Spur tiefer, die Action ist schlicht Atem beraubend. Und wie bei Titanic hat mir die erste Hälfte doppelt so gut gefallen wie die zweite: er ist voller Schönheit, würdevoller Erhabenheit, inhaltlicher Größe und emotionaler Tiefe und erzählt die Geschichte der Menschheit im Spiegelbild einer fremden Zivilisation, die erneut das Opfer der unbändigen menschlichen Gier, der entfesselten Gewalt und der Respektlosigkeit vor dem, was anderen heilig ist, wird. Camerons neuer Film ist eine einzige Wucht in jeder Hinsicht, in der atemberaubenden Schönheit dieser fremden Welt wie in den Bildern, mit denen er sie gezeichnet hat. Er reisst sein Publikum mit, in den Actionszenen genauso wie in den Augenblicken größten Schmerzes, tiefster Trauer oder auch innigster Liebe. "Avatar" ist wie der erste Flug eines N'avi-Kriegers auf seinem Ikran: süchtig machend und Ehrfurcht gebietend zugleich.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    17.12.2009
    21:29 Uhr
    • 100%

      Hm?? Dir hat die erste Hälfte doppelt so gut gefallen wie die erste? Wenn wir annehmen - weil es mehr als 100 % ja nicht gibt - dass die erste Hälfte 100% bekommt, dann müsste deiner Aussage nach die zweite Hälfte auf 50% kommen !? Somit hätte der Film gesamt nur 75% ... sofern man beide Teile gleich gewichtet.

      Ich weiß ist etwas überspitzt ausgedrückt, aber ich möchte das nur einmal in den Raum stellen zum Thema „Inflationäre Vergabe der Bestbewertung von einigen Usern“ ;))
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      17.12.2009
      23:39 Uhr
    • Bewertung

      Babylon lässt grüßen

      Sprachverwirrung: mir hat die erste Hälfte doppelt so gut gefallen wie die ZWEITE. ;-), das hab ich geschrieben. Mein persönlicher Geschmack favorisiert die erste Hälfte, weil mich generell Emotionen, Fantasie, Kreativität und menschliche Beziehungen mehr interessieren und beeindrucken als Action. Was die zweite Hälfte betrifft, ist sie, finde ich, genauso gut wie die erste und es wäre falsch, einen Film abzuwerten, nur weil mich die Action weniger interessiert als der Rest. Da muss man dann objektiv sagen, ob das gut gemacht ist oder nicht. Und ich finde, Cameron gibt sich in dem Film sowohl im ersten als auch im zweiten Teil keine Blöße. Das eine ist eine persönliche Vorliebe, das andere ist handwerkliche Perfektion. Was glaubst Du, wie oft, zum Beispiel in Berlin, ein Film im Wettbewerb läuft, dessen Thema mich nicht so besonders interessiert oder mit dem ich wenig anfangen kann. Trotzdem kann ich über den Film sagen, ob er seine Geschichte gut erzählt, ob er handwerklich gut gemacht ist und ob die Schauspieler überzeugend sind :-)
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      18.12.2009
      10:53 Uhr
    • Bewertung

      Nachtrag zum Thema Inflation

      Weil Du das mit der 100% Bewertung angesprochen hast und dabei von Inflation gesprochen hast, hab ich mal nachgeschaut, wie viele Filme ich heuer mit 100 % bewertet habe. Es sind gezählte 4 Filme. Bei jedem einzelnen davon bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass sie ganz großartige Filme waren, jeder für sich, ob "Oben", "Julie und Julia", "Star Trek" oder jetzt "Avatar". Im Verhältnis zu den 110 Filmen, zu denen ich in diesem Jahr einen Forumseintrag geschrieben habe, ist das sicher nicht zu viel. ;-)
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      18.12.2009
      10:59 Uhr
  • Bewertung

    Avatar Besser gehts nicht

    Ich habe mir den Film gestern bei der Ö3 Premiere angeschaut. Ich kann nur sagen er ist einer der besten Filme den ich in diesem Jahr angeschaut habe. Schaut euch den Film bitte an, Avatar muss man gesehen haben.
    ein kleiner Tip von mir schaut euch den Film im IMAX-Kino an.
    16.12.2009
    10:41 Uhr
  • Weiß jemand...

    ...ob der Film auch im Royal laufen wird? Oder zumindest noch bessere Zeiten im Cineplexx für die Originalfassung als Dienstag 16:00 auftauchen?
    15.12.2009
    13:43 Uhr
    • Bewertung

      Leider nein

      Das KIZ-Royal bekommt bis auf weiteres leider keine Kopie. das könnte auch daran liegen, dass der Film ja quasi nur als 3D-Film gedacht ist. Die Verleiher rücken für Graz derzeit erst frühestens 8 Wochen nach Kinostart Kopien heraus, wie ich erfahren habe.
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      15.12.2009
      14:37 Uhr
    • Wie

      läuft das denn sonst ab, wer Kopien erhält und wer nicht?
      Kenn mich da leider überhaupt nicht aus :o
      15.12.2009
      19:07 Uhr
    • NUR IN IMAX 3 D

      Diesen Film sollte man sich ausschließlich in IMAX 3 D ansehen, denn für dieses Format wurde er ja auch gedreht. Zur Not geht auch noch Digital 3 D - alles andere ist zu vergessen! In einem "normalen" Kino kann man sich diesen Film nicht ansehen, denn da wirkt er nicht. Die IMAX- Version gibt es nur in deutscher Fassung und wird im IMAX Wien sowie im IMAX Graz gezeigt.
      15.12.2009
      21:10 Uhr
    • Nein

      Nächsten Dienstag um 16:00 Uhr läuft er angeblich auch einmal in der OV im Cineplexx ;)
      16.12.2009
      16:53 Uhr
    • @Filmkopien

      Eine 35mm-Filmkopie ist natürlich nicht billig. Große Blockbuster werden meist mit einer großen Zahl an Kopien in möglichst vielen Kinos gleichzeitig gezeigt. Bei kleineren Filmen und Nischenprodukten ist das nicht der Fall. Da gibt es oft nur wenige Filmrollen, die dann zuerst in Deutschland und dann in Österreich, oder auch zuerst in Wien und dann in Graz gespielt werden können. Filmkopien im Original (sofern der Ton nicht digital dazugespielt werden kann) oder mit Untertitel sind natürlich noch seltener und daher für ein kleines Kinos schwerer zu bekommen.

      Bei größeren Filmen war es früher auch öfters so, dass man sie nur bekommt, wenn man sich verpflichtet den Film eine bestimmte Zeit im größten Saal zu zeigen. Weiß nicht, wie gängig diese Praxis noch ist...

      Keine hohen Kopien-Kosten, keinen umständlichen Filmrollen-Transport oder hohe Lagerkosten gibt es übrigens in Kinos mit digitaler Projektion. Da ist es dann nur ein Knopfdruck, ob ein Film deutsch oder englisch, mit oder ohne Untertitel gezeigt wird (sofern die Daten auf der Festplatte sind). Spart dem Filmverleih eine Menge Geld, die Kosten für die Digitalumrüstung hat allerdings das Kino...
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      17.12.2009
      18:29 Uhr
  • Bewertung

    He is back! – Camerons Antikriegsepos

    "Star Wars", "The Matrix, "Lord of the Rings" und nun "Avatar": Ein weiterer Film geht mit Sicherheit in die Annalen der filmhistorischen Entwicklung von visuellen Effekten ein.
    Jahrelang wurde über den neuen Film von "Titanic"-Regisseur James Cameron spekuliert, nun ist er da.
    Im Jahre 2154 spielend erzählen die 163 Filmminuten die Geschichte des Marines Jake Sully (Sam Worthington), der die Kultur der Na'vi, einer Spezies des Planeten Pandora, erforschen soll. Dazu wird ihm ein Avatar in Form eines Na'Vi-Körpers zur Verfügung gestellt mit dessen Hilfe er Pandora und dessen Bewohner erforschen soll. Doch ein Krieg zwischen Na'vi und Menschen bricht bald aus - schließlich wollen die Menschen den Planeten ausbeuten.
    Dies ist James Camerons Antikriegsfilm. Jahrelang hat er an Technik gearbeitet (und man merkt in einigen Bildern, dass frühere Filme quasi Bildtests für "Avatar" waren - der aufmerksame Zuschauer wird Motive aus "T2", "Aliens" und sogar "True Lies" erkennen), doch es scheint auch so, als ob "Avatar" zeithistorisch betrachtet zu keinem anderen Datum hätte erscheinen dürfen. Die Themen, die hier aufgegriffen werden, sind aktueller den je. Auch wenn sich die ein oder andere Drehbuchschwäche leicht finden lässt, kann man locker darüber hinwegsehen, da diese Story, die aktuellen Probleme der Menschen auf Ebenen der Fantasy kongenial reflektieren.
    Ja, „Avatar“ ist Spektakel pur. Jedoch ist Meldungen wie „die größte Neuentwicklung seit dem Tonfilm“ eine klare Absage zu erteilen. Cameron ist durchaus der erste Regisseur, der die künstlerischen Fähigkeiten des dreidimensionalen Kinoraumes richtig ausgenutzt hat. Doch bedeutet dies noch lange nicht das Goodbye an das „klassische“, zweidimensionale Kinobild.
    Ob in 2d oder 3d, Digital oder Imax: „Avatar“ ist großes Kino von einem der wenigen Regisseure, die gigantische Budgets richtig einsetzen. Und sollte, in welcher Form auch immer, auf jeden Fall im Kino gesehen werden!
    themovieslave_d00814b111.jpg
    14.12.2009
    14:00 Uhr
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