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    Once upon in Mexico

    Nach dem bereits sehr guten aber auch brutalen Desperado, kommt mit Once upon in Mexico der Abschluss der Mariachi Trilogie von Robert Rodriguez. Die Story rund um den Mariachi ist um einiges komplexer und zum Teil auch verwirrender als noch im zweiten Teil. Allen voran treibt der korrupte CIA Agent Sands ein wirres Katz und Maus spiel. Man sollte immer aufpassen, da nicht alle Handlungsstränge bis ins Detail erklärt werden. Viele Punkte der Geschichte muss sich der Zuseher selber zusammen setzen, bekommt dafür aber eine wirklich gute Geschichte.

    Irgendwann in Mexico ist anders als Desperado. Aber dennoch sehenswert. Robert Rodriguez hat sich nun als perfekter Zögling von Quantin Tarantion gemausert, der es versteht das Handwerk seines Lehrmeisters nach zu ahmen, aber dennoch eine Briese Originalität zu versprühen.

    Was bleibt ist ein guter Abschluss einer Trilogie, der zwar sehr brutal ist, aber dennoch sehr "schön" zum Ansehen ist.
    sanasani_81677de759.jpg
    14.07.2015
    23:32 Uhr
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    Irgendwann in Mexico (Blu-Ray)

    Der CIA-Agent Sheldon Sands (Johnny Depp) beauftragt den zurückgezogenen El Mariachi (Antonio Banderas) den korrupten mexikanischen General Marquez (Gerardo Vigil) zu töten. Der Mariachi nimmt diesen Auftrag nur deswegen an, weil Marquez für den Tod seiner Frau Carolina (Salma Hayek) verantwortlich ist. Sands jedoch tanzt auf mehreren Hochzeiten und kämpft nicht nur für die gute Sache. Er will, dass in Mexiko Chaos ausbricht und dass sich dies am Schluss, vor allem für seine Brieftasche, auszahlt. So soll der Mariachi erst nachdem Marquez den Präsidenten umbringt, diesen töten. Als El Mariachi herausfindet, dass der Präsident einer der wenigen Nicht-Korrupten des Landes ist, versucht er dessen Mord, zum Wohle des Landes, zu verhindern. Doch auch andere Parteien haben da etwas mitzureden, wie beispielsweise der Drogenboss Barillo (Willem Dafoe).

    Wie man an dem voran stehenden Text merkt ist „Once upon a time in Mexico“ in ein paar Sätzen nicht leicht zusammen zu fassen. Für Robert Rodriguez ist der Film, nach „El Mariachi“ und „Desperado“, der dritte Teil seiner Mariachi-Trilogie. Mit dem Titel bezieht er sich damit allerdings direkt auf die Sergio Leone-Filme „Once Upon a Time in the West“ („Spiel mir das Lied vom Tod“) und „Once Upon a Time in America“ („Es war einmal in Amerika“). Wie so oft macht hierbei die Übersetzung des Titels („Irgendwann in Mexico“) den Bezug kaputt. Nichts desto trotz macht Rodriguez damit klar, dass der Film ein epischer Abschluss seiner Trilogie werden soll. Nicht umsonst geht es nicht mehr hauptsächlich um die private Geschichte des Mariachi, sondern um eine gesamte Nation.
    In „Irgendwann in Mexico“ kreiert Rodriguez wie so oft kreative Action-Charaktere, die man im heutigen Kino nicht mehr oft zu sehen bekommt. Der am Schluss augenlose und aus seinen Augenhöhlen blutende Johnny Depp als Sands, der sich trotzdem noch einem Schießduell stellt, kann hierbei als Höhepunkt dessen gesehen werden.
    Auch die bereits teilweise erwähnte Schauspielriege kann sich sehen lassen. Mit Mickey Rourke (in der Rolle des Billy) holte Rodriguez den alternden Star zurück ins große Geschäft, was er dann mit „Sin City“ zum Abschluss brachte. Durch diese Rollen konnte Rourke in Hollywood wieder Fuß fassen und wurde 2009 für „The Wrestler“ zu Recht für einen Oscar nominiert.

    Alles in allem wurde mit „Irgendwann in Mexico“ vieles richtig gemacht, doch nicht die gesamte Rechnung geht auf. Die Story wirkt zu verschachtelt und konstruiert. Episch, wie die „Once Upon a Time“-Leone-Filme, ist das ganze auch nicht. Hierbei hätte man sich lieber auf die Stärken der Reihe konzentrieren sollen, nämlich eine einfache Story mit Charme auf die Leinwand zu bringen.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
    josko_8282916b00.jpg
    12.09.2011
    22:44 Uhr
  • Bewertung

    "I'm living la vida loca"

    Saugeiler Film!!! Klar, vollkommen realitätsfern, aber dafür richtig lustig und voll mit großen Schauspielern.
    Jedoch, so sehr ich Antonio Banderas mag und es einfach nur geil finde, wie weit er in Hollywood gekommen ist, obwohl er aus Spanien kommt, muss ich doch sagen, dass Johnny Depp in diesem Film allen die Show stiehlt, weil er einfach zum Schießen ist.
    Ich mag Johnny Depp als Schauspieler sowieso total gerne, aber in diesem Film läuft er, was den Witz angeht, wirklich zu Höchstform auf. Ihm dabei zuzusehen, wie er als "verdeckter" CIA-Agent in Mexiko ist, ist einfach nur total unterhaltend.
    Und obwohl solche Filme eigentlich überhaupt nicht meins sind, muss ich sagen, dass dieser echt wirklich geil und lustig ist und sich einfach überhaupt nicht ernst nimmt. Daumen hoch, olé!!!!!
    10.08.2010
    17:49 Uhr
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    Hm...

    ...hab mir damals die DVD eigentlich nur wegen der Darsteller ausgeborgt, weil ich alle 3 als Schauspieler recht gern mag und auch sehr sympathisch finde.
    Der Typos Film ist dieser ja nicht gerade...viel zu brutal und so wie ich finde eher sinnloses Geballer, wenig Aussage.
    Aber wie gesagt, der Typ von Film ist nicht der meinige...
    16.01.2008
    00:04 Uhr
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    Johnny Depp stiehlt El Mariachi die Show

    Es ist ja so, dass die Filme von Robert Rodriguez oft mit dennen von Queetin Taratino verglichen werden, klar ähnlich sie sich, weil sie sind brutal und ein wenig krank. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die von Rodriguez besser gefallen, denn sie sind irgendwie witziger, unterhaltsamer und haben auch mehr Charme. Vor allem jedoch "Irgendwann in Mexiko",der zudem meiner Meinung gar nicht mal so brutal und überzogen ist wie die Taratino-Filme. Am besten in dieser genialen wie schrägen Persiflage ist Johnny Depp. Als echt cooler CIA-Agent lässt Johnny Depp selbst Antonio Banderas alt aussehen. Mit seinen geilen Gesichtsausdrücken(die sehr nah an die von Jack Sparrow errinern) und dem tollen Charakter seiner Figur war er nach der scharfen Salma Hayek, die viel zu kurz kam,das beste am Film.
    Außerdem konnte er einem schon recht leid tun, als er blind wurde.
    Also ich persönlich mag lieber Rodriguez Film und "Irgendwan in Mexiko" ist meiner Meinung nach auch viel besser als "Sin City".
    02.08.2007
    13:30 Uhr
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    El Mariachi ist zurück...

    yeah, endlich ein film der an klassiker wie desperados und El Marichini herankommt!!
    guter film!
    16.07.2007
    11:34 Uhr
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    Gute Darsteller, unnötiger Film

    Robert Rodriguez drehte 1991 mit seiner Familie einen Mexicanischen Aktionfilm, über einen Mörder mit Gitarre, er hieß Bedhead und war so zusagen der Vorgänger zu dem 1 Jahr später gedrehten Film El Mariachi.
    El Mariachi war wiederum der Vorgänger der Überraschungshits Desperado.
    Desperado war der Vorgänger des enttäuschenden Irgendwann in Mexico.

    Robert Rodriguez ganwann mit seinem 4(3) Teiler immer mehr bekannte Darsteller. Angefangen mit seinen Brüdern und Schwestern bis zu Antonio Banderas, Johnny Depp, Salma Hayek, Mickey Rourke, Eva Mendes, Danny Trejo und Willem Dafoe. Trotzdem wurden die Filme immer schlechter.

    Die Story von Irgendwann in Mexico ist nicht schlecht, nur an der Umsetzung hat es gehappert, zu viel Heldentum El Mariachi ist kein Held, er ist ein Mörder!
    Salma Hayek war vollkommen unnötig, sie spielte eigentlich gar nicht mehr mit, nur als Rachemotiv ist sie wichtig.
    Johnny Depp ist der witzigste gewesen, wie er dann blind wurde und gegen den Betonblock rannte, man musste man Tränen lachen, aber leider ist das auch das einzige Mal.
    Mickey Rourke, Eva Mendes, Willem Dafoe waren eine wichtige mehr oder weniger wichtige Nebenrolle, aber man beauchtet sie kaum.
    Danny Trejo dafür war wieder wichtig, nach Depp war er der beste und witzigste. Er ist einer meiner Lieblingsdarsteller, außer in Spy Kids 1-3(4) ein weiter Spy Kids Teil kommt 2008 wo Danny Trejo die Hauptrolle spielt, als Onkel Machete.
    19.05.2007
    12:33 Uhr
    • Bewertung

      ......weiter gehts.....

      Der Film kann zwar nicht mit den anderen Teilen mithalten, doch eines muss man ihm lassen Aktion, brutalität hat er. Die Gitarren Musik ist auch eher für nichts, sie ist nicht mal gut.

      60% wegen der Aktion, Story und Darsteller.

      Ich bin Robert Rodriguez Fan doch bitte das nächste Mal sollte er sich ein wenig mehr Zeit lassen und die Spy Kids Teile sollte er auch nicht weiter drehen an sonsten ist er ein wirklich toller Regisseur.
      19.05.2007
      12:39 Uhr
    • Bewertung

      Sorry

      Ich schrieb: "außer in Spy Kids 1-3(4) ein weiter Spy Kids Teil kommt 2008 wo Danny Trejo die Hauptrolle spielt, als Onkel Machete. "

      Machete ist nur zufällig der neue Film mit Danny Trejo und hat zufällig den gleichen Namen wie die Person in Spy Kids.

      Ich habe heute im Kino den Trailer gesehen, Machete ist eher ein Film wie Irgendwann in Mexiko gemischt mit Kill Bill und Shooter. Extrem übertrieben, Rache und Waffen!!! Übrigens ist der Film auch von Robert Rodriguez .

      Freu mich schon
      06.10.2007
      23:02 Uhr
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      no machete

      Ich glaube das hast du falsch verstanden. Den Film „Machete“ wird es nicht geben. Das ist nur einer der Fake-Trailer die zum Grindhouse-Projekt gehören. So wie „Werewolf Women of the SS“, „Thanksgiving“und „Don't“, die bei uns leider nicht im Kino gezeigt wurden.
      treadstone71_02519ad8f6.jpg
      09.10.2007
      08:47 Uhr
  • Bewertung

    NIE WIEDER!

    ich fand diesen film einfach furchtbar
    das einzig gute: johnny depp, der aber nicht so gut war wie in fdk
    also wirklich waren die autoren betrunken?
    ich meine die story ist ja wohl das letzte
    ein typ mit einer gitarre- na schön
    hab diesen film nicht einmal zu ende schauen können weil ich es nicht mehr ausgehalten habe

    für kein geld der welt schau ich mir den noch einmal an!

    5% trotzdem für Johnny!
    22.02.2007
    18:29 Uhr
  • Bewertung

    Besser ein Tequila als dieses Werk

    Hätte es diese coole Tequila-Aktion nicht gegeben, wo man zum Getränk auch eine DVD dazubekommt, hätte die Vergessenheit diesen Film geschnappt, so habe ich dem Film und mir nochmals eine Chance gegeben – LEIDER! Man kann den Film natürlich anschauen, er hat auch einige gute Gags, aber insgesamt ist es leider ein Werk ohne „Herz“ geworden, dh. er zündet einfach nicht! Dem Mariachi ist alles egal – dem Zuschauer ebenfalls!
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    02.12.2006
    15:11 Uhr
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    El Mariachi is dead

    “Once upon a Time in Mexico” ist die farbenfrohe, laute, attraktive MTV-Version eines Klassikers, den Robert Rodriguez mit “El Mariachi” erschaffen, mit “Desperado” aufgezogen und nun auf einen verlassenen Friedhof befördert hat. Denn vom Kult des Helden mit dem Gitarrenkoffer ist eben genau das übrig geblieben, was zurückt bleibt, wenn man versucht, sich in die billige Popkulturwelt einzukaufen. Antonio Banderas gibt sein Bestes, obwohl ihm das Drehbuch zuviel versagt und so jemanden auf den Thron erhebt, der eigentlich für diese Besetzungsliste unnötig war: Johnny Depp. Trotz hervorragendem Schauspiel wirkt Depp absolut fehl am Platz, sodass man Rodriguez anlasten könnte, er habe Depp bloß in den Film geholt, um einen weiteren großen Namen (neben Dafoe, Rourke (der sich übrigens traurig selbst parodiert, denn übler hat dieser Mann zuvor kaum ausgesehen) und Marin) anzubieten. Damit nicht genug darf auch Enrique Iglesias sein „Können“ (?) zur Schau stellen, was einem El Mariachi Film wirklich peinlich sein sollte. Mit all diesen unnötigen, prominenten Namen vergeht sich Rodriguez an den beiden Vorgängerfilmen und zieht seinen eigentlichen Helden wie Banderas oder Salma Hayek geradezu lieblos den Boden unter den Füßen weg, sodass eigentlich nur eine Aneinanderreihung hübscher, bunter Bilder bleibt, die ohne viel Unterbrechung ständig irgendein prominentes, Hollywood-hübsches Gesicht präsentieren.
    14.09.2006
    19:10 Uhr
    • Bewertung

      ...

      Sollte der Titel übrigens tatsächliche eine Anlehnung an „Once upon a Time in America“ sein, dann kann sich Rodriguez nur schämen, denn zwischen den beiden Filmen liegen nicht bloß Welten, sondern mittlerweile auch Stil und Feingefühl.
      14.09.2006
      19:11 Uhr
  • Bewertung

    nur

    mehr eine sehr lahmer abschluss der desperado-trilogie. kein funken witz oder ähnliches ist hier zu sehen. die action in diesem film scheint auch still zu stehen und nicht imstande, wenigstens die geschichte voranzutreiben.
    sehr enttäuschend.
    zum glück gibts sin city.
    kim606_4086b33d9c.jpg
    13.03.2006
    18:31 Uhr
  • Bewertung

    ein toller rodriguez

    mann das war mal ein erlebnis... johnny depp in seiner traumrolle (neben Fluch der Karibik)... wow...
    tolle fortsetzung
    eisregen_126376c405.jpg
    19.11.2005
    18:11 Uhr
  • Bewertung

    El pelicula mexicana

    Ein, wenn man die vorhergegangenen Filme nicht kennt, bisschen verwirrender Film, der leider teilweise ein bisschen zuviel von seinen Actioszenen lebt und den Schauspielern kaum Zeit lässt ihr Talent voll zu entfalten. Manche Szenen bestechen aber durchaus mit Humor, sowie die in der Johnny Depp mit ausgebohrten Augen in der Straße steht und ein Freund ihm zum Abschied zuruft "Wir sehen uns!"...sonst eher schnell vergessen.
    susn_15a35adfde.jpg
    23.08.2005
    15:31 Uhr
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      -

      Ich fand die Szene gut, in der J.D. mit dem Kopf gegen eine Fensterbrett rennt. (Schadenfreude ist eben die schönste Freude ;-)
      23.08.2005
      20:22 Uhr
  • Bewertung

    -

    also verglichen mit Desperado kommt Irgendwann in Mexico nicht annähernd mit. Die Story ist zu seicht und lahm, die Charaktere müssen zu dämlich agieren. Im Kino hab ich mich wirklich gefragt warum ich da bin... ein Film für einen verregneten Tag wenn schon alle anderen durch sind.
    30.07.2005
    19:32 Uhr
    • Bewertung

      -

      Oh Junge, du hast ja keeeiiine Ahnung!
      31.07.2005
      17:42 Uhr
    • Bewertung

      Johnny

      Kann es sein dass du da ein wenig voreingenommen bist, Johnnyfreakin? Es muss ja nicht jeder Film nur weil Johnny Depp mitspielt gleich gut sein. Oder würde dir der Film gefallen, wenn Johnny Depp nicht mitspielen würde?
      Der Film ist jedenfalls ganz unterhaltsam, kommt aber leider bei weitem nicht an den ersten Teil ran.
      02.08.2005
      13:27 Uhr
    • Bewertung

      -

      Voreingenommen? Ich doch nicht!!! ;-D
      02.08.2005
      20:47 Uhr
  • Bewertung

    Bang Bang!

    Wahnsinns Film! Da steckt ein Stück Mexiko drin. Sehr spannend und brutal, aber auch ein gutes Stück Humor.
    Johnny Depp und Antonio Banderas bescheren dem Film seine verführerische Note.
    08.07.2005
    15:44 Uhr
  • Bewertung

    El Mariachi

    Es waren ein mal „El Mariachi“ und „Desperado“, nun schließt Robert Rodriguez seine Neuwesterntrilogie mit Starbesetzung ab. Als einsamer Rächer „El“, das bedeutet „Er“, brilliert erneut Antonio Banderas, ihm zur Seite stand die sehr gut aussehende Selma Hayek, die aufgrund von Drehüberschneidungen mit „Frida“ eine sehr beschränkte Rolle übernehmen konnte. Macht nix, denn Frauen spielen in den Blutopern im Comicstil eine eher untergeordnete Rolle bzw. dienen als Augenfang (zB wenn Eva Mendes den Lift hinauffährt und die Kamera sie von der Ameisenperspektive betrachtet und ihre schönen Augen zum Vorschein bringt). Die wahre Hauptrolle jedoch spielt CIA-Agent Johnny Depp, der auch gerne in einer Stierkampfarena auf seinen Beruf mittels genialem T-Shirt hinweist (Spitzenidee, aber auch Michael Keaton rannte mit einem FBI-T-Shirt in „Out of Sight“ herum) und somit die Lacher auf seiner Seite hat. Wie man in der Stierkampfarena zu Geld kommen kann, ist für mich sowieso der Gag des Films!

    Nach dem Film herrschte allgemeine Übereinstimmung über das Resümee: „Schräg“! Doch schräg allein ist kein Qualitätsmerkmal. Es sind nicht die Übertreibungen und zum Teil wirklich sehr ungewöhnlichen Gesichter des Todes, sondern die verwirrende nicht flüssige Handlung. Das Schauspielerpotential ist der absolute Wahnsinn, trotzdem funktioniert die Chemie nicht ganz. Ein Mickey Rourke bleibt total unter seinen Möglichkeiten (stielt ihm der Hund die Show?), ein Enrique Iglesias sollte einfach beim Singen bleiben (Mariah Carey ist ein Ben Kingsley gegen ihn), ein Danny Trejo (Was ist sein bester Auftritt? Johnny 23 in „Con Air“ oder der Selbstmörder bei „Anaconda“?) kann mehr als nur blöd durch die Gegend schauen und ein Willem Dafoe schließt hier nur an der Rolle des Bobby Peru an. Die Schiessereien sind sensationell choreographiert und die Bilder sind ebenfalls atemberaubend, aber er hat einfach nicht den Charme der Vorgänger. Letztendlich sind auch die Schmähs von nicht optimaler Qualität, so dass „The Mexican“ einfach ein bisschen enttäuscht. Und wer rettet den Film trotz aller Schwächen? Es kann nur Johnny Depp sein!
    25.09.2003
    12:00 Uhr
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