Forum zu Illuminati

Der hier ist spannender und komplexer und wartet am Ende mit mehreren überraschenden Wendungen auf. Gleichbleibend ist das Bemühen um liturgische Korrektheit und ein authentisches Ambiente. Über weite Strecken versuchen Professor Langdon (Tomo Hanks) und die Physikerin Vittoria Vetra (Ayelet Zurer) herauszufinden, wer hinter dem Angriff auf die Kirche steckt. Lange Zeit sehen wir von den Bösewichtern nur einen Killer (Nikolaj Lie Kaas). Dabei kann man den kunsthistorischen und religiösen Hinweisen durchaus folgen. Auch wenn mitunter Kommissar ‘Zufall‘ bei den Ermittlungen behilflich ist, wenn man die vier Elemente und den Fingerzeig mancher Figuren richtig deutet. Die Nachforschungen der beiden Wissenschaftler laufenden parallel zum Konklave der Papstwahl. Ganz nebenbei geht es gesprächsweise auch noch um Galileos Thesen und die Macht der Großkonzerne.
Vor dem infernalen Ende ist ein Highlight, wenn sich Tom Hanks als lebensrettender Taucher betätigt.
Die Schlusspassage wartet mit mehreren überraschenden Wendungen auf. Hier wechseln der Polizeikommandant (Stellan Skarsgard) und der päpstliche Kämmerer Patrick McKenna (Ewan McGregor) eindrucksvoll die Fronten. Bis beim letzten Versuch McKenna vom heldenhaften Papstkandidaten zum selbstgemachten Märtyrer wird. Und der weiße Rauch besagt: ‘ Der Papst ist tot, alle Katholiken sind in Not. Doch sie können sich freuen. Sie haben bald einen neuen.‘ Pompöser, religiöser Nervenkitzel auf der Fortschrittsschiene.

Ein spannender Thriller, der allerdings eine Weile braucht bis er in die Gänge kommt und die Spannung beginnt.
Ich habe schon ziemlich schnell gewusst wer der Übeltäter ist und daher war der Film zwar trotzdem sehr gut gemacht und an Spannung und Action hat es mir auch nicht gefehlt jedoch nicht bis zum Schluss. Jedoch bis man weiß wer es ist bleibt es Spannend. Großartig umgesetzt und ein würdiger zweiter Teil zu „Davinci Code“, obwohl mir der erste Teil doch besser gefallen hat.

das thema der "Illuminaten" ist spannend, der Film versucht es zu sein, sorry hat mich nicht sehr beeindruckt

Naja,... nachdem ich beim ersten Teil schon eingeschlafen bin, habe ich den zweiten Teil brav durchgehalten. Wenn auch nur schwer - für mich war er keinesfalls spannend. Auch das Thema Kirche hat mich nicht sonderlich vom Hocker gerissen. Den Bösewicht konnte man auch leicht erraten. Und so finde ich, dass "Illuminati" nur eine schlechte Version von "Das Vermächtnis der Tempelritter" ohne Schatz am Schluss ist! Daran kann auch Tom Hanks und der Papst nicht viel ändern.

Erstmal bin ich froh, dass der Film besser ist als sein Vorgänger, den imgegensatz dazu, ging es hier mal zur Sache und war recht spannend gemacht.
Leider wusste ich schon im voraus wer der Bösewicht war, weil es mir schon jemand erzählt hatte. Daher weiß ich nicht ob ich sonst damit gerechnet hätte, aber es war schon ein wenig Klischehaft gemacht:
*** SPOILER ***

Wie immer wird der Verdacht auf den unsympahtischen gelengt und dabei ist es immer derjenige der sich mehr zurückhält und einen netten Eindruck macht. EwanMcGregor kann ich auch hier nicht besonders leiden und das obwohl er sich ja als Bösewicht entpuppt und die Rollen der Bösen sind mir meistens immer viel sympahtischer als die der Guten. Aber für mich war er auch hier blass.

*** *** *** ***
Tom Hanks war natürlich wie immer klasse, ebenso wie Stellan Skargard.
Zwar war "Illuminati" jetzt kein riesengroßer Kracher, aber eindeutig unterhaltsamer als der erste Teil und für einen gemütlichen unterhaltsamen Abend genau das Richtige.

Ähnlich wie bei Dan Browns zweitem Roman (The DaVinci Code"), der zuerst verfilmt wurde, kommt auch diesmal die Katholische Kirche im Film deutlich besser weg als im Buch. Sei es, weil es Ron Howard mehr um das Erzählen der spannenden Geschichte ging, als sich mit Krampf als Kirchenkritiker aufzuspielen oder vielleicht auch deshalb, weil sich hinter der von Dan Brown so hoch stilisierten Verschwörungstheorie mindestens so viele logische Rückfragen auftun, wie sie vordergründig zu lösen behauptet. Egal: das Resultat ist zweifellos ein Film, vor dem sich niemand innerhalb der Kirche wirklich fürchten muss, auch wenn sich charismatische Gebetskreise diesen Film sicherlich nicht freiwillig anschauen werden. Für alle, die sich auf einen spannenden Kinoabend freuen, bei dem es in rasantem Tempo kreuz und quer durch die Ewige Stadt geht, der wird hier nicht enttäuscht.

es war genau die mitte. es war kein thriller und auch keine dokumentation. am anfang hab ich mir ein bisschen sorgen gemacht, illuminati wäre ein dokufilm. seit ich ihn gesehen habe bin ich anderer meinung. viel spannung und auch ein bisschen doku. alles im allem!! 95%

bei dem Film habe ich Lust bekommen Rom zu besuchen, recht viel mehr aber auch nicht. Rein inhaltlich könnte und sollte dieser Teil äußerst kurzatming und spannend sein, beides ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Ich finde auch bei diesem Teil, dass Tom Hanks die falsche Besetzung für Robert Langdon ist. Einzig Ewan McGregor hat mich überzeugt - das reicht aber auch nicht für eine Empfehlung für diesen Film. Einzige Ausnahme: man plant in nächster Zeit einen Rom Aufenthalt - dann gibts schon mal Inspiration, was man sich aunschauen könnte.

So nun hab ich ihn gesehen und muss sagen, dass der Film gut gemacht ist. Wesentlich Actionreicher und schneller. Mir fehlte noch ein bisschen mehr das mystische das verworrene und auch ein klein wenig der AHA-Effekt wie ich ihn in Sakrileg erlebt habe. Werde ihn mir aber bestimmt nochmal ansehen denn Tom Hanks hat mal wieder eine klasse Leistung geboten.

Illuminati ist ein sehr actionreich, aber meiner Meinung kein Film der Verschwörungstheorien unterstreicht! Der einstieg in den Film ist gelungen, die Schauplätze toll gewählt... Der ganze Film ist ziemlich mystisch. Nach dem Höhepunkt des Filmes geschieht noch etwas entscheidentes, das find ich nicht so toll, da nochmals Spannung aufgebaut wird, diese aber durch ein plötzliches Ende (ein ziemlich konfuses Ende) von einer sekunde auf die andere verloren geht..

Ich habe das Buch gelesen und bin dementsprechend mit einigem Vorwissen in den Film gegangen. Trotz einiger Abweichungen von der Vorlage bin ich der Meinung, das Illuminati ein Filmerlebnis bietet, in dem man bis zum Schluss mit Spannung dabei ist und vor allem, wenn man das Buch noch nicht gelesen hat, mitfiebert, da man erst dann die ganzen Zusammenhänge erkennt.
Zusammenfassend kann ich sagen, das, wenn man mal nicht einen Film sehen will, in dem die großen Probleme der Menschheit umhergewälzt werden, Illuminati eine gute Wahl ist.

Das Problem sowhl bei Browns Büchern als auch bei Howards Filmen ist, dass sie eigentlich in die Kategorie Science-Fiction fallen aber sich leider zu ernst nehmen bzw. viele Diskussionspunkte, die eigentlich keine sind, zu sehr geschürt werden.

Geht man einfach davon aus einen durchschnittlich guten Science-Fiction Thriller anzusehen kann man durchaus Spaß haben im Kino. Insgesamt ist der Film besser als das Buch und auch besser als das langweilige Film-Prequel Sakrileg. Das Ende im Buch zu Illuminati ist leider nur lächerlich. Howard hat noch das beste aus dem Buch gemacht und einige abstruse Wendungen und Inhalte ... ich nenne hier keine Spoiler zu Buch und Film ... so verändert, dass wenigstens eine durchgehende und halbwegs ... für einen Science-Fiction Film ... pseudo-reale Story daraus geworden ist.

Betrachtet man diesen Film als Romanverfilmung(was er natürlich sein sollte), so treten sehr schnell einige große "Fehler" auf, betrachtet man den Film aber unabhängig von Dan Brown's Romanvorlage, so zieht er seine eigene positive Linie....

...Spannend...unglaubliche Kulisse....und mit einem wie schon im Da Vinci Code gewohnten fantastischen Kameraeinsatz

Inhaltlich-ideell ist Dan Browns "Illuminati"-Geschichte zwar etwas höher als der völlig verquere Nachfolgeroman "Sakrileg" einzustufen, aber insgesamt ist auch hier ist die oberflächliche und marktschreierische Themenbehandlung unter völlig unnötiger Hinwegsetzung über historische und auch naturwissenschaftliche Tatsachen einfach nur ärgerlich. Und als reine Fantasiegeschichte bzw. Unterhaltung kann die Story auch nicht gut durchgehen, denn dafür suggeriert sie zu viel Authentizität bzw. Brisanz. Letztlich geht es aber bei Browns Un- bzw. Halbbildung forcierenden Geschichten offensichtlich ohnehin nur um eines: Kohle zu machen. Und was bei den Büchern gelungen ist, gelingt auch bei den Filmen.

Ist es unbedingt notwendig, das man hier das ende des filmes verrät? auch wenn du den film schon gesehen, ist es nicht notwendig ihn anderen zu versauen! also behalte deine spoiler in zunkunft für dich bitte!

So wie man Dan Brown kennt: Spannung, Action und überraschende Wendungen. Angeblich weicht der Film ja wieder mal extrem vom Buch ab und wurde stellenweise sehr gekürzt.

Gestört hat mich allerdings Tom Hanks' deutsche Synchronstimme... was ist da passiert? Der Sprecher klingt, als hätte er Mumps. An dieses Nuscheln und Lispeln kann man sich den ganzen Film über nur schwer gewöhnen.

Ewan McGregor hat mir ganz besonders gefallen und wieder mal bewiesen, dass er ein großartiger, wandelbarer Schauspieler ist und in jede Rolle schlüpfen kann.

*** SPOILER ***

Das Ende ist natürlich nicht das Ende, sondern es gibt noch einmal eine überraschende Wendung. Eigentlich ist Ewan McGregor das böse Oberhaupt. Den ganzen Film über wird der Chef der Schweizer Garde (Stellan Skarsgård) unsympathisch gemacht und man meint, er steckt hinter allem. Für den Camerlengo (McGregor) hegt man aber sofort Sympathie, auch wenn Mimik und Tonfall eigentlich andeuten, dass er vielleicht doch nicht ganz "sauber" ist. Großartig gemacht!

*** *** *** ***

War gestern beim Filmstart im Kino , weil ich es kaum erwarten konnte und war dann doch etwas enttäuscht.

Hab das Buch extra vorher nicht ganz gelesen :-P
Nur um die 100 Seiten.
Aber im Film wurden soviele sachen verändert und anders gemacht, manche charaktere fehlen ganz.
Fand ich nicht so toll

Aber insgesamt ist der Film doch ganz okay.
Tom Hanks war wieder mal super
die Rolle passt sehr gut zu ihm wie ich finde

Aber mein problem war das Ende, es war vorher total spannend dann kam das ''ende'' und dann ist nochmal etwas entscheidenes passiert.
ich weiß nicht gefiel mir nicht so.

Und überhaupt ich weiß nicht der Film war etwas komisch aufgebaut
Aber die Story, die eigentliche, hat mir super gefallen.
ich finde solche Themen unheimlich interessant
Der film hätte besser sein können aber was solls :-)

Der Schluss hat mich irgendwie an die 9 pforten erinnert :-)
gefiel mir ..

wie sie das buch umsetzten. Ich hab 4 Dan Brown Bücher zu hause und Illuminati ist mein Lieblingsband.
Hab ja leider noch nicht mal den Trailer gesehen, aber ins Kino geh ich sicher!

Ich freu mich unheimlich auf noch einen Teil. ich fande das Sakrileg ja auch schon total Klasse. Obwohl ich da sehr oft auf Gegenmeinung gestossen bin. Zu lang, zu verworren zu unverständlich. Aber ich denke bei Illuminati wird es wieder genauso viele Gegenredner finden - da die sich wahrscheinlich für so etwas nicht so interessieren. Ich bin zum Beispiel jemand der sich jede Doku über die Geheimnisse ehemaliger Völker oder Geheimbunde ansehe und somit solche Filme einfach liebe.

Eines ist aber ärgerlich - warum wird der Erscheinungstermin für solche Filme immer soweit nach hinten geschoben. *motz* ^^