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17 Bewertungen
85.9% Bewertung
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    Sichtbare Gedanken

    Der Horror wird systematisch gut aufgebaut und von Schockern unterstützt. Das Grauen lebt aber atmosphärisch von einer wunderschönen alten Villa, in der Laura (Belen Rueda) und ihr Mann Carlos (Fernando Cayo) ein Waisenhaus für behinderte Kinder einrichten wollen. Laura lebte hier als Kind. Sie hat Simon (Roger Princep) einen HIV-positiven Buben adoptiert. Simon wird zusehends abweisender, eine mysteriöse Sozialarbeiterin Benigna (Montserrat Carulla) taucht auf. Regisseur Bayona nutzt alles was gruselig ist: vom Poltergeist-Effekt über Voodoo bis hin zu Träumen unter Wasser. Sogar eine Séance mit dem Medium Aurora (Geraldine Chaplin) kommt zum Einsatz. Und C.G. Jung wird erwähnt… Spannungsgeladene Stille wechselt mit knarrenden Türen und Holter-di-Polter Klopfen. Laura schluckt Pillen.
    Benigna wird ins Reich der Toten geschickt und Laura findet ihren Sohn, der verflüchtigt sich unter der ihn einhüllenden Decke. Die Mystery Schiene wird konsequent zu Ende gefahren: Laura sitzt mitten unter den Heimkindern von früher, die verschwinden, Carlos kommt findet Staub und tote Blätter, schaut in die Ferne und lächelt. Der Mystery Fan sieht das Spektakel mit verklärten Augen. Es ist ja auch keineswegs langweilig. Denn die Message lautet ‘Nicht sehen um zu Glauben, sondern glauben um zu sehen.‘ Verdeutlicht wird das durch den anfangs eingeführten Leuchtturm: der leuchtet, doch man sieht es nicht – erst am Ende…Schon Saint-Exupéry wusste ‘man sieht nur mit dem Herzen…‘
    Für Fans ein Edelstein, für die anderen spannende Unterhaltung. In Spanien gab’s jede Menge Preise und viele Goyas.
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    15.09.2019
    11:05 Uhr
  • Bewertung

    Schön und unendlich Traurig

    Selten das man einen so guten Gruselfilm findet. Kommt ohne viel Effekte aus und man sitzt beinahe den ganzen Film hindurch mitfiebernd vor dem Bildschirm. Es ist eine wirklich tolle Geschichte. Auch wenn ich das Ende ein wenig zu überladen finde ist es im großen und ganzen ein sehr sehenswerter Film
    24.11.2013
    18:54 Uhr
  • Bewertung

    überraschend gut

    Auch ich war von diesem Film positiv überrascht. Anfangs zieht sich der Film etwas, aber je länger "das Weisenhaus" dauert, desto spannender wird er, bis er in einem sehr überzeugenden Finale endet. Die "Auflösung" ist überraschend und schockierend zugleich. Wirklich gut gemacht.

    Auf Schockeffekte wird in "Das Weisenhaus" verzichtet, diese sind in diesem atmosphärischen Film jedoch gar nicht notwendig, um eine gruselige Stimmung zu verbreiten und Spannung zu erzeugen. Die guten alten Mittel wie Andeutungen und Geräusche sind hierfür mehr als aureichend, wenn man sie - wie hier - richtig einsetzt.
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    24.04.2009
    00:27 Uhr
  • Bewertung

    Kinder brauchen eben Aufmerksamkeit!

    Ich stehe den ganzen positiven Kommentaren immer etwas skeptisch gegenüber...

    ABER

    ...dieser Film ist einfach nur unglaublich! Eine tickende Zeitbombe für das Nervensystem des Zuschauers...

    Eine faszinierende Geschichte, eine wahnsinnig geniale Kameraführung und besser kann man das Finale nicht gestalten.....

    Hier werfe ich zufrieden meine 100 %
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    29.01.2009
    19:34 Uhr
  • Bewertung

    unglaublich ...

    ... gut ist dieser film; ich hab selten einen grusel- (weil horror ist es nicht wirklich) film gesehen, der mich so gefesselt ... und der mir eine derart schlaflose nacht bereitet hat :-).
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    28.01.2009
    17:10 Uhr
  • Bewertung

    sehr guter film

    also diesen film hab ich mir gern angeschaut. waren teilweise schon sehr gute stellen dabei.
    beim ende hätte ich mir aber gewünscht, dass sie ihr kind wieder bekommt und eine glückliche familie sind. (in gewisser weise bekommt sie ja ihr kind wieder, aber halt nicht mehr so lebendig.) bin eher der typ, der gern ein happy-end sieht, sogar bei horrorfilmen. *g*
    25.01.2009
    19:07 Uhr
  • Bewertung

    Hatte mehr erwartet

    Ich hatte gehofft der Film wäre so wie "The Others" gewessen, nun ja den ähnlichen Still hatte er ja auch, aber meiner Meinung nach kam er an "The Others" einfach nicht heran. Ich fand den Film irgendwie ziemlich langweillig. Es gab schon ziemlich gute, gruselige Szenen und das ganz ohne Blut und Effekte, auch waren die Schauspieler, die Kamera und die Atmosphere ganz große klasse, aber mir persönlich war der Film an einigen Stellen doch zum langatmig und das Ende fand ich auch sehr schmalzig. Ich weiß nicht wieso, aber mir gefiel der Film irgendwie nicht besonders, da hab ich schon wirklich bessere Horrorfilme gesehen, Vielleicht lag es einfach daran, dass ich die Handlung nicht so wirklich interessant fand. Aber es ist eben geschmackssache.
    18.10.2008
    17:24 Uhr
  • Bewertung

    einfach wansinn

    für diesen film gibzzz einfach keine worteeeeee er ist eifnach perfekt
    07.10.2008
    00:17 Uhr
  • Bewertung

    gut

    sehr sehr spannend, sehr packend und wirklich extrem gruselig inszeniert. Sowas nervenaufreibendes hab ich lange nicht mehr esehen, danke für den Tipp! Gute Darsteller, kamera und ausstattung. Kann man nicht viel zu schreiben, ist halt ein rundes Ding! Allerdings fand ich das Ende nicht so dolle, etwas weniger kompliziert hätte es auch getan :P
    18.08.2008
    12:40 Uhr
  • Bewertung

    Das Waisenhaus

    Der Film ist wirklich einer der besten Horror/Thriller der letzten Jahre. Er hängt zwar mittendrin ein bisschen, aber vorallem am Schluss wird er so richtig spannend. Es ist ein Film, den man unbedingt im Kino oder auf einem großen Fernseher ansehen sollte, um den richtigen Effekt zu erzeugen. So hat man auch den ein oder anderen Schockmoment. Ein bisschen miträtseln kann man auch. Alles in allem ein wirklich spannender und interessanter Film.
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    07.04.2008
    08:34 Uhr
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    Ab 14?! Seit ihr verrückt???

    Wenn sich zwei 16 Jährige und zwei 15 Jährige fast zu tote fürchten, frage ich mich echt: "Was soll ein 14 Jähriger mit so einem Film?"
    Der Film hat fast 2 Stunden gedauert. 1 Stunde davon habe ich mich unter meiner Jacke versteckt und die Ohren zugehalten. Aber nicht nur uns ging es so, wenn man ins (fast leere) Kino geschaut hat, haben viele die Hand vor den Augen gehabt, aufgerissenen Mund und zue Augen.

    Das Waisenhaus ist einer der besten, ähhhm: Psycho, Thrilla, Schoker, Horror, Dramen, Filmen die ich je gesehen habe. Genial aufgebaut, genial gespielt, eine Atmosphäre die in Angst und Schrecken versetzt, Eine Oscar reife Kamera, eine beinharte intelligente Story, eine Musik die einen zum schaudern bringt.

    The Others ist für mich ein guter Film, doch gegen das Waisenhaus ein nichts! Atmosphäre ist beim Waisenhaus um einiges düsterer und Spannender. Die Schokszenen hauen einen wirklich so vom Kinostuhl, da denkst du, du überlebst nicht den ganzen Film.

    Was ich bemerkte: Der Film hatte viel Einfluss von "The Others" und "The Dark", aber trotzdem besser als beide Filme zusammen.

    Ich muss zugeben ich hatte Angst! Ich würden den Film ab 16 empfählen.
    24.02.2008
    19:46 Uhr
  • Bewertung

    Die Gruselsensation aus Spanien

    Dieser von Guillermo del Toro präsentierte und co-produzierte Gruselschocker entpuppte sich als würdiger Nachfolger des grandiosen Meisterwerks THE OTHERS. Eine Frau, die in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück, um das alte Haus in ein Pflegeheim für behinderte Kinder umzugestalten. Doch bald beginnt sich ihr Sohn (den sie und ihr Ehemann adoptiert haben) seltsam zu benehmen, und als er bei einer Party spurlos verschwindet, fürchtet sie, dass an seinen neuen, unsichtbaren (imaginären?) Spielgefährten doch mehr dran sein könnte, als ihr lieb ist. DAS WAISENHAUS ist ein wunderbarer, altmodischer Gruselstreifen, intelligent und packend geschrieben, perfekt inszeniert, erstklassig gespielt und sowohl sauspannend als auch extrem unheimlich. Zwei, drei Momente puren Schocks hauen dermaßen rein, dass ich das Gefühl hatte, ich falle um und bin tot. Dazu gibt es viele Sequenzen, die mir den kalten Schauer über den Rücken jagten. Das Ende ist einfach wunderschön, wenn auch nicht ganz so kraftvoll und schockierend wie bei THE OTHERS... einerseits sowohl happy als auch andererseits sehr traurig. Somit hat Spanien ein weiteres Meisterwerk des subtileren Grusels auf die Leinwände gezaubert, und das gänzlich ohne Blutrunst und perversen Folterspielen. Bitte, bitte mehr davon!
    24.02.2008
    16:14 Uhr
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