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    Einen Monat später

    Ein gut gemachter Horrorschocker mit Niveau. Atmosphärisch ist das menschenleere London eine hervorragende Ausgangssituation zur Produktion von Gänsehaut. Die infizierten Zombies sind da nur ein Teil der Miete. Daneben gibt es noch brutale Gewalt – hier auch gegen Frauen. Die wohldosierten Schockeffekte werden hervorragend vorbereitet. Meistens geht ihnen eine längere, ruhigere Phase voraus. Das wird mit Chorälen oder auch dem ‘Ave Maria‘ unterlegt. Dann bricht das Unheil allerdings mit doppelter Lautstärke urplötzlich über die Zuschauer herein. Dieser ständige Wechsel von Entspannung und Anspannung ist eine der packenden Wirkungen des Films. Außerdem haben die Flüchtenden Jim, Selena, Frank und Hannah ein Ziel vor Augen: erreichen sie Manchester sind sie gerettet. Und hier kommen sie in eine Restgesellschaft, die nur aus Männern besteht. Da wird sexueller Kohldampf geschoben, dem Selena (Naomie Harris) zu begegnen weiß. Sie beschützt die kleine Hannah (Megan Burns). Die hat ihren Vater Frank (Brendan Gleeson) durch Infektion verloren. So kommt noch eine echt tragische Komponente ins Spiel. Die Zombies werden fast zur Nebensache. Dabei geht es um die Zukunft der Menschen, um Überleben durch Töten und um die Feststellung, dass Frauen die Zukunft bedeuten.
    Dass Jim (Cillian Murphy), der Held, erschossen überlebt, ist ein Zugeständnis an den Götzen Mainstream. Überhaupt ist der ganze Epilog ‘nochmal 28 Tage‘ mitsamt dem sonderbaren Happy End die einzige Schwachstelle des Films.
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    08.06.2013
    19:38 Uhr
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    ganz guter horrorfilm

    hab mir den film auf dvd besorgt, und finde, dass es ein ganz passabler horror-zombie film ist.
    cilian murphy ist meiner meinung nach ein ausgezeichneter schauspieler und hat perfekt in die rolle gepasst.
    vor allem die szenen wo er aus dem koma erwacht und die straßen leer sind, waren erstaunlicherweise garnicht langweilig.
    auch christopher eccleston hat den film um einiges aufgewertet.
    auf der dvd gibt es auch ein alternatives ende, wo cilian murphy leider nicht überlebt, und deshalb gefällt mir das offizielle ende besser. ich kann es nämlich nicht leiden wenn die hauptfigur stirbt. ;-)
    25.01.2009
    18:48 Uhr
  • Bewertung

    Jaja...die Infizierten

    Recht passabler Horrorfilm...der sehr schwer in die Kategorie "guter - sehr guter Horrorfilm" einzuordnen ist...
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    03.04.2008
    18:26 Uhr
  • Bewertung

    "Der beschissenste Ort für eine Reifenpanne!"

    Endlich hatte ich mal Zeit, mir diesen Film zu Gemüte zu führen (auch im Hinblick darauf, dass ja die Fortsetzung "28 weeks later" schon längst da ist)
    Kurzum, ich war doch sehr angetan von diesem Film, Danny Boyle hat den Stoff wirklich gut in Szene gesetzt, schade, dass er beim Nachfolgefilm nicht mehr Regie führt (es ist aber damit zu rechnen, dass er beim dritten Teil wieder dabei sein wird).
    Es ist schon erschreckend, was in unserer Welt alles passieren könnte und wie schnell sich so ein Virus ausbreitet und die Menschheit bzw. die Bevölkerung Englands ausrottet. Ich kann den Film nur empfehlen.
    Neo
    03.12.2007
    02:13 Uhr
  • Bewertung

    Bevölkerung: 0

    Spannender Film, der einer kleinen Revolution in dem Zombie Genre gleichkommt.
    Spannende Szenen mit gutem Soundtrack, machen diesen Film aus, auch die Bilder des leeren Londons wirken beindruckend. Einzig und allein ein paar Szenen wirken etwas Gestreckt (Auf dem Land) oder der Hauptcharakter übermenschlich (am Ende).
    Trotzdem sehenswert!
    30.07.2007
    01:22 Uhr
  • Bewertung

    England unter Quarantäne

    Erstmals muss ich schreiben, wer sich einen Horror-, oder Splatter Film erwartet liegt falsch. Dieser Film ist ein Roatmovie Horror Dramer über 4 Leute, mitten in einer Horrorgeschichte. Natürlich kommt Blut vor und das Finale ist richtig brutal. Trotzdem kein purer Horror!

    Dann ist mir noch die unglaublich Kameraführung aufgefallen, es gibt kein gerades Blid, es ist immer schief, die ganze zeit verwackelt, auch wenn keiner wegrennt oder ein versäuchter (Zombi) im anmarsch ist.

    Dann viel noch die traumhafte Darstellung von Cillian Murphy und Brendan Gleeson auf, leider nervte Naomie Harris ein wenig, aber das war nicht besonders störend.

    Danny Boyle, der es schaffte ganz England unter Quarantäne zu stellen, brachte bis jetzt, glaube ich keinen sclechten Film in Kino. Trainspotting und 28 Days later gehören sicher zu den besten.
    20.06.2007
    18:07 Uhr
  • Bewertung

    Ordentlicher Zoombiefilm

    Mir hat "28 Days Later" gut gefallen weil die Welt ganz anders dargestellt wurde (gott sei dank) und man somit leicht darin eintauchen konnte.

    Jedenfalls besser als die Down Of The Death Reihe...
    schteo_de5235fd60.jpg
    01.04.2007
    12:42 Uhr
    • Bewertung

      oje ...

      ... bitte unbedingt - UNBEDINGT - DAWN OF THE DEAD ... >.< solch einen fehler dürfen wir hier nicht verzeihen :P
      06.11.2008
      23:24 Uhr
  • Bewertung

    Feiner Horror

    Sehr unter die Haut geht dieser Horrorfilm, die Zombies, oder was die auch immer sind, werden sehr furchteinflösend dargestellt und die Atmosphäre ist einfach nur atemberaubend.
    Cilian Murphy's Darstellung gibt dem Film auch sehr viel, besonders am Schluss geht er richtig zur Sache und gibt dem Zuschauer den Rest in einer extrem spannenden Hetzjagd durch den Militärkomplex.
    Der B-Movie Look verleiht dem Film vielleicht sogar etwas mehr Seriösität.
    lemonysnicket_025246c042.jpg
    30.01.2007
    19:12 Uhr
  • Bewertung

    Langatmig und leer

    Auch wenn die Besetzung einwandfrei ist und man dem Film zugestehen muß, eine ebenso bedrückende wie einfallsreiche Handlung zu haben – irgendetwas fehlt einfach. Mir ist vollkommen bewusst, wie „28 days later“ wirken will, aber nur die verlassenen Straßen Londons zu zeigen und das dann mit Zombies und einem fanatischen Militär zu dekorieren reicht einfach leider nicht. Schade um die gute Idee dahinter und die ausgezeichneten Darsteller, denen es sehr überzeugend gelingt, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen – bedauerlicherweise werden sie jedoch in keinster Hinsicht von Film, Schnitt oder ähnlichem in dieser Hinsicht unterstützt.
    01.03.2006
    21:14 Uhr
    • Bewertung

      wenn ...

      ... ich kurz sagen darf: bewertungen wie deine verhunzen die gesamte bewertung des filmes um ein vielfaches. aus deinem review kann ich herauslesen, dass du ihn eigentlich nicht so schlecht gefunden hast, und dir gewisse teile einfach gefehlt haben. Darsteller, Atmosphäre und ein beklemmendes Gesamtbild sollten doch grund genug sein, mehr als 35 % zu geben? ich weiss schon, das spiegelt nur DEINE sicht wieder, aber den schnitt zu bemängeln fällt bei diesem film einfach flach, anstatt "ähnliches" zu kritisieren, sollte vielleicht auch wirkliches lob für die grandiose filmmusik erbracht werden! eines der besten beispiele, dass musik im film genauso eine rolle spielen kann!
      06.11.2008
      23:28 Uhr
  • Bewertung

    kranker film...

    dieser film ist seit langem wieder mal ein guter zombiestreifen gewesen... naja, nach dawn of the dead einer der besten horrorfilme... die aufnahmen vom evakuierten london sind ziemlich fett^^
    eisregen_126376c405.jpg
    15.11.2005
    17:50 Uhr
  • Bewertung

    cooler Film

    Der Film hat einen recht ungewöhnlich Stil. Das schadet ihm aber nicht, im Gegenteil. Der Streifen is echt gut.
    09.02.2005
    16:07 Uhr
  • Bewertung

    Hammer Film

    Endlich mal ein Horrorstreifen mit Aussage.
    wer sie entdeckt!!
    07.02.2005
    07:30 Uhr
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    Das Ende der Menschheit?

    Das Ende der Menschheit? Wie in der Herrschaft des Feuers ist auch in „28 Tage (nicht zu Verwechseln mit dem Sandra Bullock-Film) später“ London Ausgangspunkt des Virus, dass die Menschen in die Knie zwingt. Ausgelöst wurde es von Brad Pitts Kampfgefährten der „Armee der 12 Affen“, die in einem Forschungslabor die Primaten befreien, das sich als fataler Irrturm herausstellt. Hochsicherheitslabors sind also doch nicht „hochsicher“!

    In Anlehnung an den Geheimtipp „Quiet Earth“ beginnt die Odyssee damit, dass ein junger Mann im Krankenhaus aufwacht und bemerken muss, dass niemand außer ihm weit und breit ist. Die Hallen und Stiegen des Krankenhauses sind verwüstet, alles deutet auf ein Unglück hin, aber noch ahnt der junge Mann nichts von der Katastrophe...

    Bis zu der Szene wo der englische Patient auf einen „Infizierten“ trifft, regt der Film zum Nachdenken an. Was würde man selbst in so einer Situation tun? Was würde man als Erstes machen? Ginge man zu seiner Familie? In Zeiten von SARS und Anthrax ist das Schreckensszenario des „Outbreak“ nicht mehr Utopie, sondern bittere Realität. Mit dieser berechtigten Angst spielt Danny Boyle zu Beginn und benutzt eine Art Camcorder um den Bildern noch mehr nachdrückliche Authentizität zu verleihen.

    Doch dann: Es folgt eine Mischung aus George A. Romeros „Zombie“, gepaart mit Elementen aus „Resident Evil“ und „Rambo“! Drei Überlebende treffen auf eine Gruppe von britischen Soldaten, die sich in einem Haus verschanzt haben und auf weitere gesunde Menschen warten um die Zivilisation zu retten. In einem Dialog meint Major Christopher Eccleston, dass sich an der Situation nichts geändert habe, denn Menschen töten Menschen, vorher haben ebenfalls Menschen Menschen getötet und nun sei es nicht anders! Daran hat sich nicht nur im Film nichts geändert, sondern auch in der schönen neuen Welt ist alles beim Alten geblieben! Ein Soldat hätte beinahe Selbstmord begangen, deshalb musste der Kommandant eines versprechen – Frauen! Die Truppe hat es am Ende aller Tage nur auf die Frauen abgesehen, denn niederste Instinkte sterben nie aus.

    Leider wurde aber auch eine Chance vertan aus der Grundidee des Films ein beängstigendes, weil durch die Realität in Ansätzen bestätigt, und kritisches Werk zu inszenieren, dass die gegenwärtige Situation und die Gefahren von Virusexperimenten aufzeigt. Stattdessen ist es „nur“ ein Unterhaltungsfilm geworden, dass wahrscheinlich nur Horrormoviefans zufrieden stellt.
    06.06.2003
    12:00 Uhr
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