23 Einträge
39 Bewertungen
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    Tja...

    Ich habe mit dem Film meine Schwierigkeiten. Irgendwie spießt sich der durchwegs konventionell-realistische Erzählstil der Geschichte mit ihrem Kernelement, der widernatürlichen Absurdität des umgekehrten Alterns Benjamin Buttons.
    Auch wenn mir beim Ansehen des Filmes ein Vergleich mit "Forrest Gump" mehrmals in den Sinn kam, muss ich klar sagen, dass der Vergleich keinesfalls standhält: "Forrest Gump" ist der um Längen bessere Film.
    13.10.2012
    21:40 Uhr
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    Ben Knopf

    Ein wunderschönes Märchen über Liebe und Alter.
    Das schildert uns David Fincher in stimmungsvollen Bildern, die meist in Gelb- und Brauntönen gehalten sind und beweist damit einmal mehr, was er kann. Fast drei Stunden (schon etwas lang) sehen wir eine Story, die auf der Klaviatur der Emotionen wahre Symphonien abspielt und mit einem ungewöhnlichen Charme daherkommt. Durch die Rahmenhandlung bekommt das Ganze zwei Ebenen und eine zusätzliche Unterhaltungsgrundlage. Die Maskenbildner hatten hier Konjunktur und leisteten nicht nur bei Brad Pitt ganze Arbeit, sondern auch bei Cate Blanchett. Aber auch ohne die Mithilfe der Visagisten überzeugen Tilda Swinton, die durch ihren Auftritt den märchenhaften Charakter unterstreicht, sowie Julia Ormond, die die erlösende Aufklärung bringt.
    Die Komik der Situation unterstreichen Sätze wie ’Wir enden alle schließlich in Windeln’. Der Wandel der Zeiten wird durch markante Musikbeispiele von den Platters oder den Beatles betont. Und das Ende der Liebesgeschichte ist so schön, dass es den Romantikern fast das Herz zerreißt. Durch die Gegenbewegung der Alterungsprozesse wird allerdings eine gewisse Zeitlosigkeit herausgearbeitet. Und durch den eingearbeiteten Exkurs über den Zufall kommt noch eine philosophische Komponente hinzu.
    Ein Beispiel dafür, dass Gefühle nicht im Herz-Schmerz-Niveau ertrinken müssen, sondern wenn gut gemacht eine Bereicherung darstellen.
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    02.01.2012
    17:12 Uhr
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    Naja

    Also die Idee für die Geschichte ist wirklich einmal etwas neues und eine gute Idee. Ich kenne nämlich sonst keinen Film bei dem man als alter Mann auf die Welt kommt. Aber der Film ist viel zu lang gezogen, meiner Meinung nach hätte man nicht so lange erzählen müssen, wie Benjamin als alter Mann gelebt hat. Und je jünger er wird umso weniger wird von seinem Leben erzählt, kommt mir vor. Aber ein wirklich großes Lob an die Maskenbildnerin oder auch den Computer, die es am Ende schaffen, Brad Pitt wieder so jung zu machen, wie er zum Beispiel bei Rendevous mit Joe Black aussieht :)
    28.02.2011
    08:08 Uhr
  • Bewertung

    Solala

    Mit einem starken Anfang hat mich der Film von der ersten Minute an gefesselt, diese Fesseln wurden im Laufe des mehr als zwei Stunden dauernden Films aber immer lockerer geworden, denn der Film verliert sich teilweise in sich selbst und weiß selbst nicht so recht, was er jetzt eigentlich erzählen will. So ist es mir zumindest vorgekommen. Schade auch, dass mich das Ende so gar nicht berührt hat.
    Trotzdem: Gute schauspielerische Leistungen von Brad Pitt und Cate Blanchett sowie schöne Dialoge und lustige Details (Stichwort Blitzschlag) verhelfen diesem "seltsamen" Werk zu einem insgesamt zufriedenen Eindrucks meinerseits.
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    27.02.2011
    23:12 Uhr
  • Bewertung

    Die Welt um 180° verdreht

    Seltsam ist dieser Film in der Tat, doch warum nicht mal das Leben verkehrt herum beginnen. Die Idee ist grandios und die Umsetzung ist wirklich gut gelungen. Dieser Film braucht keine Action, die rührende Lebensgeschichte des Benjamin Buttons ist aufregend und dramatisch genug. Eine tief greifende schöne Geschichte einmal anders.
    16.04.2010
    21:33 Uhr
  • Bewertung

    ungewöhnlich

    ein sehr gut gelungenes Werk mit starker Leistung von Brad Pitt und Cate Blanchett. Die Idee aus meiner Sicht wirklich etwas Neues im Mainstream-Film-Genre.
    Sich mit Alter und altern auseinanderzusetzen täte einem jeden von uns gut, je früher desto gut.
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    16.01.2010
    16:33 Uhr
  • Bewertung

    Sehr gut, muss ich schon sagen

    Dieser Film war wirklich toll! Brad Pitt war in dieser Rolle ja mal wohl eine Traumbesetzung. Er hat nicht nur gut gespielt sondern sah fast ganz am Schluss so hammer gut aus, dass ich fast vergessen hätte zu atmen, aber na ja, Nebensache. Der Film hat mir wirklich gut gefallen. Nur bei Cate Blanchett also wirklich, diese Frau kann ich wirklich überhaupt nicht leiden und Brad Pitt ist bei der echt verschwentet. Das ist so, als würde man ein kleines schwarzes Entlein neben einen Schwan stellen. Furchtbar!!!
    30.04.2009
    20:43 Uhr
  • Bewertung

    Ein wahres Meisterwerk!

    Das ist mal wieder so ein Film, wo ich mich wirklich frage wieso er keinen Oscar gekriegt hat, denn verdient hätter er ihn auf jeden Fall.
    Der Film ist einfach genial, von Anfang bis Ende perfekt gemacht, bittet eine wundervolle Story und ist trotz seiner 166 Minuten nie langweillig. Zudem ist der Film auch in keiner Weise kitschig, auch wenn er manchmal sehr traurig. Aber nebenbei gibt es auch noch einige witzige Momente und die Figur von Benjamin Button wächzt einem einfach schnell ans Herz.
    Zudem großes Lob an die Maskenbildner und Brad Pitt, die wirklich große Arbeit geleistet haben.
    27.02.2009
    15:40 Uhr
  • Bewertung

    Gut? Ja; Sehr gut? ... Meinetwegen; Hervorragend? Keinesfalls!

    Die sehr berührende Geschichte und die Art und Weise wie sie ruhig und bedächtig erzählt wird, hat mir sehr gut gefallen. Das Potential zu einem Meisterwerk ist jedenfalls gegeben. Leider wird es nicht genützt und statt einem kleinen aber feinen Film wird dem Zuseher ein auf Überlänge aufgeblasenes, teilweise zu bemühtes Filmprojekt aufgetischt. Der Film beginnt stark und endet stark und kann auch sonst mit einigen wirklich netten Einfällen aufwarten. Doch dazwischen verliert er sich leider immer wieder in Belanglosigkeiten und plätschert phasenweise nur leicht vor sich hin.

    Ich war auch etwas (negativ) überrascht, dass Brad Pitt Benjamin teilweise sehr emotionslos und distanziert gespielt hat. Auch die (teils etwas zu langen) Unterbrechungen von Bejamins Lebensgeschichte durch Ausflüge in die Gegenwart fand ich etwas nervig und nahmen dem Film darüber hinaus die Möglichkeit andere Aspekte, die mich persönlich mehr interessiert hätten (zB die Beziehung zwischen Benjmin und seinem Vater, die leider nur angeschnitten wurde), näher zu beleuchten.
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    25.02.2009
    23:15 Uhr
    • Bewertung

      Seh´ ich so ähnlich

      Mir ging´s beim Ansehen genauso und kann den meisten Punken voll zustimmen. Nur die Ausflüge in die Gegenwart fand ich nicht so störend, das fand ich schön erzählt.

      Beginn und Ende sind stark, aber dazwischen plätschert es tw. wirklich einfach nur so dahin, und für das, was letztendlich erzählt wird, ist´s einfach viel zu lang. Vor allem, weil die (pathetische) Grundstimmung immer gleich bleibt - wenn man ihn mit einem Forrest Gump vergleicht, dort gab es gefühls- und stimmungsmäßig viel mehr auf und abs, was das ganze mitreißender machte.

      Schön war die optische Umsetzung, und dass sich auch die Filmoptik an die jweilige Zeit anpasst. Aber dass es Brad Pitt schafft, über 2 1/2 Stunden lang den selben Gesichtsausdruck beizubehalten, ist fast schon als Kunststück zu bezeichnen. Schade drum, da hätte man wirklich mehr draus machen können. Vor allem von David Fincher hätte ich mehr erwartet...
      24.04.2009
      18:16 Uhr
  • Bewertung

    gut, aber unspektakulär

    Die Academy wusste schon, warum man es großteils bei den Nominierungen belies. TCCoBB zeigt uns zwar, wie ausgereift die Tricktechnik heute schon ist, versäumt aber uns auf eine spektakuläre Reise mit ins Leben des BB zu nehmen. Großer filmischer Aufwand ja, spektakuläre Kameraarbeit ja, aber irgendwie fehlen ein bisschen die Emotionen. Das ganze mutet teilweise wie ein Forrest Gump ohne Motivation an. Ich würde es jeden empfehlen, aber wirklich was mitnehmen tut man daraus wohl nicht.
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    25.02.2009
    21:08 Uhr
  • Bewertung

    Na, ja .....

    Ich komme gerade aus dem Kino und bin doch sehr hin und her gerissen. Dieser Film ist wirklich für 13 Oscars nominiert???

    Ich frage mich wirklich, was an diesem Film so besonders sein soll? Meiner Meinung nach, habe ich zwischen Pitt und Blanchett nicht wirklich DIE EINE GROSSE Liebe gespürt, auf die der Film aber aufbaut. Das Highlight war mit Abstand der leider viel zu kurze Auftritt von Tilda Swinton. Da hat man zumindest etwas mehr Leidenschaft aufkommen lassen.

    Er ist wirklich langatmig und Diaologe kamen mir sehr geklaut vor.

    In Babel fand ich die beiden Hauptdarsteller wirklich toll, aber leider nicht in diesem Film.

    Gefehlt hat mir auch die musikalische Untermalung. Hier hätte man zu jedem Lebensabschnitt wirklich gute Musik einbauen können. Leider war da nix nur ein Satz mit X.
    15.02.2009
    21:59 Uhr
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    Forrest Titanic

    BENJAMIN BUTTON ist eine nicht linear erzählte Geschichte und nimmt den Zuschauer auf eine Reise mit! Die Voraussetzung dafür ist, dass man die Unmöglichkeit des Rückwärts-Alterns akzeptiert. Aus dieser Grundidee heraus ist ein sehr schöner Film mit einer berührenden, ja sogar magischen Message entstanden - sag ja zur Liebe und zum Leben!
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    12.02.2009
    17:29 Uhr
  • Bewertung

    Benjamin Button

    Der Film dauert mit seinen knappen 3 Stunden ja beinahe ewig. Auch wenn es sich um eine wirklich umfangreiche Lebensgeschichte handelt, kommt er einem trotzdem nicht übermäßig lang vor. Das Sitzfleisch hält es noch locker aus. Der Film ist wirklich irgendwie wie "Forrest Gump". Einige Facetten wurden daraus übernommen, und Brad ist am Anfang des Films noch ein naives Kind, das man schon irgendwie ein bisschen mit Forrest assozieren kann. Die Geschichte wurde einfach gut umgesetzt und die verschiedenen Altersphasen wurden großartig dargestellt. Außerdem handelt es sich um eine wunderbare Liebesgeschichte mit (mehr oder weniger vielen) Tragödien. Etwas zeigt dieser Film: Veränderung, Tod, Weiterleben.

    Man kann sehr schwer sagen, ob dieser Film wirklich so viele Nominierungen verdient hat, aber ein paar auf jeden Fall! ;-)
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    06.02.2009
    23:44 Uhr
  • Bewertung

    herausragend!

    Der Film erinnert mich ein bisschen an "Forrest Gump": gleichermaßen herausragend, berührend und trotzdem unaufringlich. Ein Mann steht im Mittelpunkt, um ihn herum laufen aber viele Personen deren Leben er mehr oder weniger berührt und beeinflusst oder umgekehrt.

    Brad Pitt wurde wunderbar verwandelt, man erkennt ihn sowohl als älteren Herrn als auch jungen Mann in den 20ern.

    Trotz der knapp drei Stunden kam kein bisschen Langeweile auf, ich hätte am Ende gedacht, dass gerade mal eineinhalb Stunden vergangen sind.

    Wirklich ein herausragender Film, der zurecht mit so viel Auszeichnungen und Nominierungen bedacht wurde!
    05.02.2009
    19:36 Uhr
  • Bewertung

    Oscar blabla

    Meiner Meinung nach der bis jetzt schlechteste Fincher den ich bis jetzt gesehen habe.
    Die schönen Bilder können über eine langwierige und höhenpunktlose Geschichte nicht hinwegtäuschen. Anfangs noch sehr gut, von der Geburt, über das Aufwachsen im Altersheim, bis zum Auszug aus diesem. Da lebte die Geschichte noch von ihren Charakteren und dessen Weiterentwicklung, danach verliert sich der Film in fast belanglosen Episoden. Einzig die Episode mit Swinton sticht nochmals sehr gut heraus. Die Atmosphäre und Chemie zwischen Pitt und Swinton ist fast herausragen, gegenüber der die Beziehung zwischen Blanchett und Pitt fast nur Fahdesse ausstrahlt. Erst zum Ende blitzt zwischen der alten Blanchett und dem Kind Pitt etwas Atmosphäre hervor.

    Leider ein Film der sich auf Dauer in seinen Episoden verliert und sicher keine 13 Oscar-Nominierungen verdient hat.
    05.02.2009
    17:44 Uhr
  • oscar-film machen leicht gemacht

    war auf den ersten blick angetan, doch der film hatte unnötige längen ... die passage, in der er in russland mit tilda swinton anbandelt war viel zu
    lang... einige sachen waren aus anderen filmen geklaut- (die erzählform, bevor sie von dem taxi angefahren wird- total die fabelhafte welt der amelie!) ... weiters die beziehung zwischen benjamin und daisy, seine wohnsituation in dem altersheim, sein anders-sein, sein ausziehen in die weite welt, und sein verhältnis zu seiner mama, riecht mir auch viel zu sehr nach " forrest gump"
    im endeffekt ist dieser film ein cocktail: man nehme eine short story von f.scott fitzdgerald nach einer idee von mark twain, werfe einzelne ingredienzien von 5 verschiedenen filmen hinein, füge ein schauspielergespann, das in babel schon "ka-tsching"- die kassen klingeln hat lassen hinzu, lasse das ganze in brad pitts
    herzipinki-stadt new orleans spielen- werfe noch ein halbes dutzend lebensweisheiten ein- shake it well- and voilà man erhalte einen oscar-film...
    ... yawn!
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    05.02.2009
    16:55 Uhr
    • Bewertung

      Mhm...

      ...ich kann mich da deiner Meinung nur voll und ganz anschließen!!
      Teilweise ist der Film wirklich nicht allzu origniell. Aber diese typischen "bei-den-Haaren-herbeigezogener-plot" is ja schon fast Pflicht, wenn man Oscarnomminierungen bzw. den Oscar selbst dann erwartet (siehe There will be blood).
      Insgesamt war's eine nette Unterhaltung, aber der Film dauert immerhin fast 3 (!) Stunden...schon ein wenig übertrieben meiner Meinung nach. Deshalb erhält er, so wie du auch schon festgestellt hast, gewisse Längen, die absolut unnötig sind!
      Bin schon auf die anderen Filme gespannt, die nomminiert sind. Besonders aber auf "Slumdog Millionair" und "Milk" (Sean Penn).
      09.02.2009
      19:25 Uhr
  • Bewertung

    Öde und viel zu konventionell

    Was hat die Acaedemy bei diesen vielen Nominierungen geritten?
    Das einzig außergewöhnliche an diesem Film ist das Thema - alles andere ist dermaßen typisch Hollywood und grauenhaft konventionell. Natürlich, man kann auch routiniert und solide und "gut gemacht" dazu sagen - aber die vielen OScar-Nominierungen rechtfertigt das niemals! Die ganze erste Hälfte ist langweilig, die zweite gewinnt etwas und am Ende ist man wider Willen doch noch berührt (die meiste Zeit ist man unbeteiligter Beobachter, findet nicht in den Film hinein).
    Was wirklich tolls ist, ist das Make-Up. Aber sonst? Viel zu durchschnittlich.
    lex217_0d8e49e998.jpg
    04.02.2009
    08:34 Uhr
  • Bewertung

    Na endlich...

    ... wieder ein Film im Kino der einen wieder bewegt, der einen danach träumen lässt und der einfach inhaltlich wertvoller ist als die div. aktion oder comic verfilmungen... Natürlich gibt es einige "Liebes" Filme die derzeit laufen, aber keiner ist so märchenhaft aufgebaut als dieser. Das ganze wirkt wie Unendliche Geschichte meet's Forest Gump, wobei, bei allen Respekt zu der Leistung von Brad Pitt, er geht aber sowas von unter neben Cate Blanchett, die wirklich unglaublich spielt.
    Danke Fincher für diesen Film, prädikat, absolut sehenswert!

    *** SPOILER ***

    Ich fragte mich aber nach den Film wirklich ob es möglich ist mit einen Schiffsrumpf (vorallem bei diesem Boot) ein U-Boot aufzuschneiden...

    *** *** *** ***
    04.02.2009
    08:29 Uhr
  • Bewertung

    Der Name ist Programm

    Was an diesem Film von Anfang an fasziniert, ist seine Liebe für Details und die Sorgfalt, mit der er gestaltet ist. So kommt z.B. "Benjamin" aus dem Hebräischen "B'n yamin" und bedeutet: der Jüngste der 12. Das Logo des Filmstudios wird auch nicht nur eingeblendet, sondern ist ein Puzzle aus lauter verschiedenfarbigen Knöpfen. "Button' s buttons", originell. David Fincher ist es gelungen, aus einer Kurzgeschichte einen nuancenreichen und tiefgründigen Film über das Leben, das Älterwerden, den Reiz der Jugend, das Wunder des Geborenwerdens und die Wehmut des Dahinscheidens zu drehen. Wie gerne würden wir doch alle, gerade an den besonders schönen Punkten unseres Lebens, die Uhr zurück drehen und sie nocheinmal erleben. Benjamins Lebensuhr läuft zur gleichen Zeit vorwärts und rückwärts und dadurch ist es ihm geschenkt, als junger Mann alt und weise zu sein. Zugleich ist das vermeintliche Geschenk aber auch eine Last, die Last des Andersseins, die er zu tragen hat. Viele, die er liebte, werden älter und sterben und auch nur für eine kurze Zeit lang ticken seine und die Lebensuhr seiner großen Liebe Daisy im gleichen Takt, bevor sie wieder auseinander driften. Eine epochale Geschichte wird hier erzählt, nicht nur, was die Filmminuten betrifft. Kameramann Claudio Miranda taucht die Bilder des Films in ein goldfarbenes Licht und lässt den Film wie einen Lobpreis der liebevollen und dankbaren Erinnerung erscheinen. Einer der schönsten Filme, die seit langem im Kino zu sehen waren.
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    03.02.2009
    10:30 Uhr
  • Bewertung

    Neue Definition von "Miteinander alt werden..."

    Der Film ist großartig!

    Tiefgründige Geschichte, dramatische Szenen, sehr feinfühlige Rollen und eine unglaubliche Maske machen diesen Film unvergesslich!

    sehr zu empfehlen...
    constantine_63f744ebb1.jpg
    31.01.2009
    15:01 Uhr
  • Bewertung

    Huhu

    der Film is ja sogar für den Oscar nomminiert...ist der echt sooooooooo gut?? Naja, ok, Oscarnomminierungen sagen oft ja nicht wirklich viel aus...aber wenn das so ist, Cate Blanchett ist super, den werd ich mir dann auf jeden Fall mal zu Gemüte führen.
    23.01.2009
    10:35 Uhr
1   2   3 alle Einträge