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    Zurückgespult

    "Be kind rewind" steht auf jeder der Videokassetten - bitte zurückspulen. Yasiin Bey und Jack Black passiert ein surreales Missgeschick - alle VHS-Bänder werden zerstört und sie müssen kreativ werden. Um die Videothek zu retten, drehen sie kurzerhand die gelöschten Videos neu, in Eigeninterpretation und mit ihnen als Hauptakteure. Der Verleih erlebt einen Boom, aber die Zukunft ist immer noch ungewiss, da das Gebäude, in er er sich befindet, abgerissen werden soll.

    Abgedreht ist wie der deutsche Titel verspricht abgedreht. Michel Gondry macht aus der Geschichte eine fantastische, surreale Produktion, die neben den humorvollen, charismatischen Darstellern auch die Klassiker des Films wieder auferstehen lässt.

    Be kind rewind ist speziell, dafür bezaubernd.
    ohhoney_0ded0e006c.jpg
    16.11.2015
    11:05 Uhr
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    Homemade

    Die Grundidee des Films spricht sicherlich viele Filmfans an. Einen Lieblingsfilm oder Szenen daraus selbst nachzuspielen, daran hat sicher der eine oder andere auch schon gedacht. Jack Black und Mos Def sind hier aus einer Not heraus gezwungen zu improvisieren und „geschwedischte“ Versionen großer Filmhits herzustellen. Die Dreharbeiten dazu und die Ausschnitte aus diversen Eigenproduktionen sich unbestritten die Highlights dieses Films. Über das Drumherum kann man geteilter Meinung sein. Ich finde, dass Jack Black ein guter Schauspieler ist, was er bisher allerdings eher in ruhigen Filmen gezeigt hat (z.B. „Liebe braucht keine Ferien“). Bei Komödien neigt er leider öfter dazu, zu übertreiben. Wie hier. In manchen Szenen wäre wahrscheinlich weniger mehr gewesen. So ergibt der Film für mich leider kein rundes Bild. Die Idee ist super, manche Szenen schreiend komisch, aber in sich ist der Film leider nicht ganz stimmig. Wobei ich jetzt aber auch nicht direkt sagen kann, an was es gelegen hat, dass der Film bei mir nicht so gut angekommen ist wie erhofft. Schade. Aber vielleicht dreht sich das Bild der der nächsten TV-Ausstrahlung. Wär nicht das erste Mal, dass ein Film beim zweiten Sehen einen komplett anderen Eindruck auf mich macht.
    schifferl_8ecab76654.jpg
    03.10.2015
    20:22 Uhr
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    Be kind rewind

    Der Videoladen von Mr. Fetcher kämpft in Zeiten der DVD und online Angeboten, mit dem finanziellen Überleben. Nachdem Jerry einen Unfall in einem Kraftwerk in der Nähe auslöst, werden alle Magnetbänder in der Videothek gelöscht. Um den Schaden zu beheben, versuchen sie die Filme mehr recht nach schlecht nachzustellen. Hierdurch kommen Trash Filme zustande, die einen gewissen Charme haben.
    Ich bin grundsätzlich kein Fan von Jack Black, er bringt den Tölpel aber so stilsicher auf die Leinwand, dass ich wirklich überrascht war. Mos Def hingen fand ich eher mittelmäßig. Dies kann aber durchaus an der deutschen Übersetzung liegen. Das Ende ist dann leider ein wenig zu kitschig.
    Unterhaltsamer Film für zwischendurch.
    sanasani_81677de759.jpg
    26.09.2015
    22:34 Uhr
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    ganz nett

    Vom Hocker gerissen hat mich der Film zwar nicht, nichtsdestotrotz ist er jedoch im Großen und Ganzen ein liebenswerter und auch unterhaltsamer Film, der es wert ist, einmal auf DVD angeschaut zu werden.
    Es ist wirklich lustig und auch interessant zu zuzusehen, wie die Hauptdarsteller mit etwas Kreativität und einfachsten Mitteln bekannte Filme nachdrehen. Die geschwedeten Versionen sind auch das Highlight des Filmes.
    Nicht besonders viel konnte ich leider mit der Figur des Jerry bzw. dessen Darstellung durch Jack Black (den ich normalerweise sehr mag) anfangen, die übrigen Charaktere fand ich jedoch überzeugend.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    19.10.2008
    21:18 Uhr
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    Eine wunderbar originelle Idee,

    deren Umsetzung diesmal ihresgleichen gesucht und Gott sei Dank auch gefunden hat. Ich bin ja normalerweise nicht so der explizite Komödienfreak, diese hier hab ich nicht nur lustig und unterhaltsam sondern auch wirklich geistreich, gut durchdacht sowie überlegt als auch ausgeführt gefunden.

    Jack Black spielt einen "verseuchten" Mann, der durch seine großen magnetischen Vorkommen im Körper alle Inhalte der VHS Kassetten löscht, die man in dem Verleihladen ausborgen kann....ja, zugegeben, es hört sich nach einer total schrägen Idee an, ist aber wirklich gut umgesetzt worden.

    Meine absoluten Lieblingsszenen sind auf jeden Fall diejenigen, in denen gezeigt wird, wie sie die jeweiligen Filme selber nachdrehen...wirklich lustig und vor allem so realitätsfremd ;-))
    24.07.2008
    13:15 Uhr
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    hm

    tolle geschichte, aber etwas zu hollywood-mäßig für meinen geschmack!
    in eines lustigen runde aber sicher ein netter zeitvertreib
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    02.07.2008
    22:17 Uhr
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    Niedlich

    Kein topfilm für die ewigkeit, aber sehr unterhaltsame und wahrmherzige unterhaltung.Gute Darsteller und schöne Story machen den Film sehenswert. Die geschwedeten Filmideen sind cool^^
    24.06.2008
    15:32 Uhr
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    Kino einmal anders

    Ich kann da BBB3 nur recht geben. Ein absolut sehenswerter Film für diejenigen, denen aufgeblasene Hollywoodblockbuster oft nur ein müdes Lächeln abgewinnen können. Mos Def und Jack Black als sympathische, etwas naive Filmfreunde, die sich gezwungenermaßen ein Herz nehmen und Filmklassikern neues Leben einhauchen, mit teils genialen Methoden.
    Schade nur, dass der Film zeitweise in Sachen Dramaturgie dem 0815-Hollywood-Kino um nichts nachsteht. Als Fazit verdient dieser Film trotzdem das Prädikat: abgedreht!
    19.05.2008
    22:24 Uhr
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    Aus Liebe zum Film

    Dieser Film ist eine liebeserklärug an das Medium Film. Von Hollywoodklassikern aus verschiedensten Jahrzehnten werden billige Remakes erstellt, die Filme werden "geschwedet". Was auch zur Frage führt, was wichtig an einem Film ist, denn diese Versionen sind nur 20 Minuten lang.
    Endlich haben Normalbürger die chance, eine rolle in ihren jeweiligen Lieblingsfilmen zu ergattern und so teil dieses besonderen Etwas zu werden.
    Wie es dazu kommt, ist zwar recht überdreht, aber das tut nix zur sache. Manchmal braucht man ebe Realitiätsferne, um den Kern der Story zu erkennen.
    Alle Darsteller sind gut.

    Man muss zugeben, wenn man den film gesehen hat, will man auch seine Lieblingsfilme nachdrehen.
    Einziges Manko: der Film ist irgendwie zu kurz. Man wünscht sich mehr geschwedete Versionen.
    bbb3_56b424993e.jpg
    01.05.2008
    17:48 Uhr
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    Tut mir leid ...

    ... aber ich kann echt nicht verstehen, was an diesem Film gut sein soll!? Die Gags und die ganze Story sind dermaßen konstruiert und plump, dass diesmal sogar Jack Black mit seinem Elan auf der Strecke bleibt. Diese "Komödie" ist wirklich so schlecht, dass ich den Saal vorzeitig verlassen habe und es nicht bereue!
    30.04.2008
    18:19 Uhr
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    Abgedreht, abgefahren, einfach genial!


    Es gibt nur ganz wenige Filme, die so Spaß machen wie dieser Film. Nicht nur, weil er eine Reihe von großen Blockbustern auf die Schaufel nimmt und weil Jack Black in der Rolle des Chaoten, der einfach alles kaputt macht, was er in die Hände bekommt, großartig ist. Es ist vielmehr die Liebe zum Filmemachen, die „Be Kind Rewind“ so unvergesslich macht. Der Film ist nicht nur eine herrlich erfrischende Komödie, ein echter Schenkelklopfer, sondern hinter der im wörtlichen Sinne abgedrehten Geschichte steckt eine melancholische, sentimentale, aber rührende Erinnerung an die Zeit, in der jeder von uns zum ersten Mal im Kino gesessen ist. Jeder, der das Kino liebt, wird diesen Film lieben. Und auch die weniger enthusiastischen Filmfreunde unter uns können sich über die unglaublich kreativen Ideen, mit denen die einzelnen Filme nachgeahmt werden, köstlich amüsieren.

    Michel Gondry hat nach „The Science Of Sleep“ wieder einen unverwechselbaren, liebenswerten und wunderbaren Film gedreht, der so manche Nachdenklichkeit des Alltagslebens vergessen lässt und für 90 Minuten genau jene grundsätzliche Funktion des Kinos erfüllt, die auf Festivals voller dramatischer, todernster und von Weltschmerz beladener Beiträge nicht in Vergessenheit geraten sollte: Kino ist ein Ort der Unterhaltung und der Kunst jener, die daran Freude haben, Filme zu machen.
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    16.02.2008
    23:57 Uhr
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