12 Einträge
13 Bewertungen
83.5% Bewertung
1   2 alle Einträge
  • Bewertung

    Eine Frau sieht rot

    Es ist kein echtes Remake des Films mit Charles Bronson, denn dieser Film hat noch einige Dimensionen mehr. Abgesehen von der Gewaltschiene, die auch hier mit der Zustimmung der Zuschauer rechnen kann, ist er viel emotionaler gestaltet, was vor allem Jodie Foster transportiert. Sie schafft den Spagat zwischen reaktivem Racheengel und dem gefühlsbetontem Bewusstsein der Kriminalität des eigenen Handelns. Mit guten, schnellen Rückblenden als Wiederholung und Verstärkung der Handlung, unterlegt mit einem sehr melodiösen Titelsong, der bewusst eingesetzt wird und die Grausamkeit etwas abfedert, verfolgt man ihr Zusammengehen mit dem ermittelten Detektiv Terrence Howard, eigentlich ihr Gegenspieler. Aber Parallelen treffen sich eben in der Unendlichkeit. Eine überraschende Wende am Ende bringt eine Lösung, die jeden zufrieden stellen könnte. Gemäß dem Originaltitel ist Jodie übrigens ’Die Mutige’.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    22.03.2010
    20:58 Uhr
  • Bewertung

    ganz schön enttäuschend

    Eine Frau (Erica) wird aus ihrer kleinen heilen Welt gerissen, als sie Opfer eines brutalen Überfalls wird und ihr Partner diesen Überfall mit seinem Leben bezahlen muss. Nach diesem traumatischen Erlebnis muss Erica erst wieder zurück ins Leben finden und ihre Ängste überwinden. Eine Waffe soll ihr dabei helfen, sich sicher zu fühlen um nicht noch einmal hilfloses Opfer zu werden.

    Und wie es der Filmzufall nun mal so will, bekommt sie auch sehr schnell die Gelegenheit, ihre neue Waffe an ein paar bösen Buben auszuprobieren.

    Selbstverständlich ist Erica keine von Grund auf böse Frau und deshalb darf sie sich zum "Eingewöhnen" auch erst einmal in einer Notwehrsituation wiederfinden.
    Und selbstverständlich bleibt es nicht bei Notwehr (Denn schließlich ist das hier eine Rache-Geschichte).

    Erica zögert immer weniger, den Abzug zu drücken. Durch die Waffe erlangt sie eine Macht, die sie zu missbrauchen nicht scheut. Von Notwehr zur Hinrichtung ist es da nur ein kurzer Weg und Rache ist ja in vergleichbaren Filmen schon immer ein beliebtes Mittel zur Vergangenheitsbewältigung gewesen.

    Alles in allem (und unter Ausblendung des Endes) ist "Die Fremde in mir" ein durchschnittlicher Selbstjustizfilm: Aug um Aug - Zahn um Zahn bzw nur ein toter Krimineller ist ein guter Krimineller; nur dass diesmal halt ein Frau den Abzug drückt.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    11.02.2009
    22:30 Uhr
    • Bewertung

      [Teil 2]

      Natürlich kann man sagen: brauchbare Durchschnittsware für Freunde des Genres, das sollte für einen belanglosen, zumindest halbwegs spannenden Filmabend wohl ausreichend sein.

      Ist es vielleicht auch - bzw wäre es vielleicht auch. Allerdings nicht, wenn man den Film mit den falschen Erwartungen anschaut und angesichts vieler guter Kritiken auch so etwas wie Tiefgang (bzw ein kritisches Beleuchten des Handelns der Hauptfigur) erwartet, was man hier die meiste Zeit lang (vor allem jedoch gegen Ende hin) leider vergeblich sucht.

      Selbst Ericas Selbstreflexion in ihrer Radiosendung wirkt aufgesetzt und ist nur Mittel zum Zweck, um wenigstens den Schein von Niveau zu wahren - ein Versuch mit dem die Filmemmacher angesichts des Endes kläglich scheitern.

      Angefangen hat der Film noch sehr vielversprechend, entwickelte sich dann zu Durchschnittsware und stürzte gegen Ende des Filmes vollkommen ab. Zwar zeichnete sich das Ende schon früh ab, doch irgendwie hatte ich doch die Hoffnung, dass der Film noch die Richtung wechselt und auf diese Art von klischeebehaftetem (Ich sag nur "meine Hände zittern"), absolut plattem, selbstjustizverherrlichendem Ende mit diesem schrecklichen Pseudo-Gerechtigkeits-Nachgeschmack, verzichtet. Leider war dem nicht so und daher ist es - dem Ende sei Dank - leider fast unmöglich, diesen Film ernst zu nehmen.
      gwilwileth_3f5990a104.jpg
      11.02.2009
      22:32 Uhr
  • Bewertung

    Jodie Foster fungiert als Mörderweib!

    Extrem mitreißender Thriller...eine überzeugende Jodie Foster....Schluss genau nach meinem Geschmack....

    Ein Film den keiner verpassen sollte...!
    constantine_63f744ebb1.jpg
    02.04.2008
    09:16 Uhr
  • Bewertung

    Zum mitfiebern

    Ein guter Film, mit einer klasse Jodie Foster und eine guten Terence Howard. Der Film regt wirklich zum Nachdenken an, sodass man sich: Wie weit darf Jodie Foster gehen? Auch kommt der Film wie schon von vielen erwähnt ohne Kitschmomente aus und fesselt perfekt.
    24.02.2008
    16:11 Uhr
  • Bewertung

    Die Fremde in dir

    Der Film ist auf jeden Fall eine Bereicherung für jede DVD Sammlung! Jodie Foster zeigt Gefühl - oder eben gerade keines. Die Rolle als Racheengel ist ihr perfekt auf den Leib geschneidert. Auch die anderen Schauspieler sind nicht von schlechten Eltern und machen den Film zu etwas Besonderem. Außerdem hat der Film eine gewisse Art von Flair und seine ganz eigene Philosophie.
    1546434165-129608-zoom-500x600_c2da3c7708.jpg
    12.02.2008
    18:20 Uhr
  • Bewertung

    Geniale Jodie Foster!

    Ich kann mich nur anschließen, der Film ist wirklich spitze, und verzichtet auf große Gefühlsduseleien!

    Jodie Foster einfach Grandios!

    Spannend und fesseld bis zum Schluss!
    10.02.2008
    23:24 Uhr
  • Bewertung

    Soundtrack Die Fremde in dir

    Der Song heisst Answer und wird von keiner geringeren Superstimme gesungen wie Sarah McLachlan

    LG Claudia
    19.10.2007
    15:16 Uhr
    • Bewertung

      DANKE!

      Hi!

      Vielen Dank für die Info! Hab überall hin und her gegoogelt und nix gefunden! naja die Suche ist vorbei.
      Thx

      Grüße!
      19.10.2007
      17:45 Uhr
  • Bewertung

    Jodie Foster WELTKLASSE

    Also ich finde den Film auch wirklich gut, vorallem Jodie Foster beweist wieder einmal das sie eine der Besten in ihrem Geschäft ist, der Film ist immer spannend und geht einem sehr nahe. Ausser der Schluß ist nicht ganz nach meinem Geschmack, aber das ist ja nur meine Meinung, Film absolut Sehenswert.
    12.10.2007
    14:46 Uhr
  • Bewertung

    soundtrack??

    Hi Leute!

    Mal ne andere Frage: Kann mir jemand sagen wie das lied aus dem
    Abspann heisst?? oder von wem das gesungen wird?? ich hab schon mal auf dem original soundtrack von Dario Marianelli geschaut, da ist es glaub ich nicht mit drauf sondern nur instrumental stücke. im abspann singt jedoch eine sängerin.

    PS: der film ist auf jedenfall sehenswert!!
    30.09.2007
    13:59 Uhr
  • Bewertung

    Gute Kost!

    Also, ich habe mir den Streifen gestern mit meiner Freundin gegeben. Was soll ich sagen?

    Sehr unterhaltsam, mitreißend, spannend, berührend. Aber vor allem eine grandiose Schauspielerleistung von Jodie Foster und ihrem männlichen Mitstreiter. Ganz großes Kino, was die beiden, Jodi voran, hier abliefern.

    Kaum Hollywood zu sehen, auf große Szenen und Gefühlsausschlachterei wird verzichtet, die Kleinigkeiten stehen im Vordergrund.

    Geht ihn euch anschauen, der ist mehr als sein Geld wert. 10 % Abzug nur auf grund ein paar zu langen Szenen, die mir gestreckt vorkamen, aber dem Film insgesamt nicht schaden.

    Toll!
    30.09.2007
    10:16 Uhr
1   2 alle Einträge