Forum zu Hannibal Rising

Der vorerst letzte Teil in der Serie um das Monster Hannibal Lecter. Es ist eine spannende, in eindrucksvollen Bildern erzählte Ergänzung, die den Teil in seinem Leben schildert, den wir bisher nicht kannten. Die grauenvollen Erfahrungen als Kind werden knapp ohne Vertiefungen geschildert. Man kann nachvollziehen, wieso er später als junger Mann von Rachegedanken geleitet seine Opfer quält und sein Tun durch zynische Kommentare begleitet. Er rechtfertigt seine Taten aus einer gewissen Ohnmacht heraus, fragt ’Wo war die Polizei damals?’ Wie so oft tanzt er ihr auf der Nase herum. Neu ist, dass sich die früheren Übeltäter zum gemeinsamen Widerstand formieren und dass er eine anbetungswürdige Tante hat (die große Gong Li), die er wie die Ritter im Mittelalter in ergebener Minne verehrt.
Die Mimik des Hauptdarstellers Gaspard Ulliel kommt meistens mit einem bitteren Ausdruck daher, der sich bei Bedarf zu einer Fratze des Todes verzerrt.
Webbers Film schwelgt nicht in Blut, sondern dosiert es wohl portioniert. Oftmals sieht man nur das Ergebnis der Tat. Aber nicht nur deshalb fehlt allerdings die Hochspannung. Unterhaltsames Grauen, das einen weder zum Wegschauen noch zum Nägelkauen zwingt. Dazu ist es viel zu schön anzusehen.

der erste und der zweite teil war ja noch zum verkrafften aber Hnnibal Rising nein danke überhaupt keine logig usw...

Habe den Film selbst noch nicht gesehen, bin aber vom Trailer her schon gespannt, warum Hannibal zum Psycho wurde.

also diesen film fand ich ja mal mehr als fad .. es war einfach alles vorhersehbar .. hab mich eig darauf gefreut, dass er nicht so schlecht ist, awa wurde leider enttäuscht .. dachte mir noch, dass ein rising/beginning/was auch immer-film nicht sehr toll sein kann, aber naja ..

"Hey Thomas" kam eines Tages der Anruf, "Die Geschäfte laufen schlecht, und darum haben wir gedacht, wir weiden das Thema Hannibal Lecter noch ein bisschen aus. Hast du Interesse? Es ist viel Geld für dich drin!" "Na, wenn das so ist.." meinte Thomas Harris, "Dann gebt mir ein paar Wochen, ich schreib euch schnell den passenden Roman, und dann zocken wir groß ab..:"
Klingt ein bisschen weit hergeholt? Für mich nicht. So in etwa stell ich mir die Beweggründe für ein Prequel zu Lecters Taten vor. Mit den ursprünglichen Filmen hat das wohl nur mehr sehr wenig zu tun. Dort ging es mehr um den psychischen Terror, Lecter war eher die zweite Geige, dessen Präsenz dann schließlich immer wieder die Leinwand mit Schrecken füllte. Das hier ist nur mehr ein zweitklassiger Splattermovie mit vorhersehbaren Wendungen und einer eintönigen handlung.
Der Grund, warum Lecter zum Kannibalen wird, ist so banal sowie er 0815 ist. Besonders hier stinkt der ganze Film nur nach einfach viel Geld. Als Zuschauer fragt man sich zudem, ob der Tod seiner Eltern vor seinen Augen ihn wirklich so unberührt gelassen hat, als dass er nur unter dem Mord seiner Schwester leidet.
Abgesehen von dem mehr als schwachen Drehbuch, ist die Darstellerriege nicht das Gelbe vom Ei. Ulliel müht sich redlich ab, aber den Hannibal Lecter, den er vorgesetzt bekommen hat, ist einfach nur mhr ein psychopatischer Ungustl, als das fasziniernde Monster aus dem Lämmerteil.

... meiner Meinung nach hat der Film einen hohen Unterhaltungswert und die Darsteller zeigen ihr brilliantes Können in den 2 1/2 Stunden. Der Streifen war weniger blutbefleckter als gedacht, aber das tut hier nichts zur Sache ^^

Ich glaube die meisten Hannibal-Fans waren nur der tiefen Enttäuschung ausgesetzt, weil einfach Anthony Hopkins gefehlt hat. Gaspard Ulliel aber ist als der junge Hanniba Lecter sehr überzeugend und hat es geschafft dem Charakter das gewisse Etwas zu geben. Deshalb 90/100 =)

Enttäuschend, langweilig, überflüssig. Hier wird eine "Kultfigur" demontiert. Das liegt aber nicht an den Darstellern, sondern an der gewöhnlichen, abgelutschten Story. Kein Vergleich mit DSdL, RD oder H. Jeder durchschnittliche Action-Schrott aus der Videothek hat genauso viel (oder wenig) zu bieten.

Dieser Teil der "Hannibal"-Saga ist leider zum Vergessen, denn der Film ist weder spannend noch interessant - einfach total langweilig! Manche Geschichten sollten nie erzählt werden ...

Ich will mir diesen Film vielleicht anschauen, habe aber leider seine Vorgänger nicht gesehen. Ist es bei diesem Film zwingend notwendig, die anderen Filme anzuschauen?

Die anderen Teile waren ja schon brutal, aber Dieser schlägt bestimmt alle!!!!!!!!!!!!!!!

Also leute, erst muss ich sagen, ich bin ein massives Hannibal lecter fan, und ich kann kaum erwarten das der film raus kommt, da ich das buch schon gelesen habe. Der deutsche teaser trailer war das erste das ich von dem film überhaupt gesehen habe, inzwischen habe ich aber beide andere trailers gesehen, und ich muss sagen , anscheinend wird der film großartig sein. Ich habe gelesen von viele leute das der fim unnötig sei weil das dem karakter Hannibals seine misteriosität weg nimmt. Für einige leute mag das stimmen, aber eine sache: war es auch in Hannibal buch nicht klar, wenn man ein bischen den gehirn einschaltet , das er eine schlimme kindheit trauma erlebt hat und das die ihm die ganze zeit verfolgt? Er hat offensichtlich in den neuen film Hannibal rising den mord an seine ganze familie gerächt, aber, eben das bleibt in einem, und er ist wahnsinig geworden, obwohl er genial geblieben ist. Den so ein schlimmes trauma lässt einem nie mehr los. Das ist die tatsache. Dazu ist noch zu sagen, das obwohl er sicher wahnsinig ist, alle seine opfer waren entweder verbrecher, oder seine meinung nach abschaum und und die leute die nicht verdient haben zu leben. Ha, ha, ha, denken wir und ticken wir auch grundsätzlich nicht auch so? sagen wir nicht auch...Ich würde dem am liebsten umbringen ?
Nur, wir machen es nie. Er wagt es und macht es.
Deshalb ist er ein verbrecher und wahnsinnig. Ist er es wirklich? Oder ist er einfach mutiger als wir?
denkt darüber nach.

Hier http://www.tobis.de/home/site_scripts/filmseite.php?id=101
gibts den Teaser Trailer.

Ich finde ihn ein bisschen seltsam, ich bin mir nicht sicher ob der Regisseur auf Spannung setzt oder den Charakter Hannibal Lecter erklären will.
Man wird es sehen.

Was mich generell stört, ist dass Thomas Harris nun offensichtlich selber auf seinen fahrenden Zug aufspringt. „Hannibal Rising“ ist bekanntlich erst vor kurzem als Buch erschienen und da stellt sich doch die Frage, ob jedes geniale Ungeheuer der Literatur tatsächlich erklärt werden muss. Was bisher von Lecter bekannt ist, reicht meiner Meinung nach vollkommen aus. Wenn er jetzt aber einer Autopsie ähnlich auseinandergenommen und begründet wird, dann könnte er einen Großteil seiner Faszination verlieren. Gerade jemandem wie Lecter könnte plötzliches Mitleid aufgrund frühgeschichtlicher Ereignisse eher schaden als nutzen. Harris sollte seine wunderbar konzipierte Charaktere daher vorsichtig behandeln und nicht kommerziell ausschlachten. Die Frage nach einer erneuten Verfilmung stellt sich für mich angesichts des desaströsen „Hannibal“ gar nicht mehr...
Lemony Snicket hat allerdings ganz recht: Die „frische“ Besetzung ist logisch und notwendig. Es sei denn, die Make-up-Abteilung entwickelt ein System, Anthony Hopkins um etwa 40 Jahre jünger zu machen, was allerdings unwahrscheinlich ist... ;)