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67 Bewertungen
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  • Bewertung

    Family Road Trip

    Olive will Little Miss Sunshine werden.
    Durch ein Ausscheiden der Erstplatzierten des lokalen Beauty Peagent wird Die etwas rundlichere Olive zur Wahl der Little Miss Sunshine eingeladen. Kurzerhand beschließt die komplette skurrile Familie mit dem VW Bus dort hinzufahren. Mit im Bus sind der Großvater, der Olive trainiert hat, die Eltern, Olives älterer Bruder, der Pilot werden will und im Moment ein Schweigeverbot praktiziert und Olives Onkel, der nach einem Suizidversuch gerade erst das Krankenhaus wieder verlassen hat.

    Wunderbar schräge Komödie, die etwas an Wes Andersons Filme erinnert. Eine Vielzahl abgedrehter Figuren und eine Reise, auf der jeder für sein Leben etwas lernt und mitnimmt.
    Tragisch und zugleich komisch mit einem Ende, bei dem man Tränen lacht.
    Großartige Schauspieler verleihen der Geschichte noch mehr Dimension und die damals so junge Abigail Breslin überzeugt auf ganzer Linie.

    Großes Kino ;-)
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    17.03.2015
    22:01 Uhr
  • Bewertung

    schöner

    film, der sich zwar nicht tief reingräbt, aber doch hängenbleibt. kindlich naiv und verspielt, dann doch wieder sehr erwachsen und - vor allem skurril! :)
    19.03.2013
    13:10 Uhr
  • Bewertung

    Little Miss Sunshine

    Exklusiv für Uncut
    Die siebenjährige Olive Hoover ist pummelig, bebrillt und nicht gerade das, was man als kleine Prinzessin bezeichnen würde. Aber sie hegt einen großen Traum: die Wahl zur Little Miss Sunshine zu gewinnen. Dabei hat sie vollste Unterstützung von ihrer Familie - rein theoretisch. Denn praktisch sind die Hoovers ein Haufen Loser.

    Zu Beginn werden die einzelnen Mitglieder dieser amerikanischen Mittelstandsfamilie in einer schnellen Montagesequenz vorgestellt: die Jüngste, Olive (Abigail Breslin) schaut mit ihrer übergroßen Brille direkt in die Kamera - während wir auf sie blicken. Durch die gewählte Kameraperspektive wirkt sie einfach herzerwärmend. Auch scheint sie in weiterer Folge als einziges Familienmitglied gefestigt zu sein und den väterlichen Optimismus verinnerlicht zu haben.

    Daddy Richard (Greg Kinnear) hält zwar gern Motivationsseminare aber als Personality Coach ist er ein Totalflop. In der Theorie hat er das Leben voll im Griff, in der Praxis aber besteht Handlungsbedarf. Weder seinen Kunden noch seiner Familie kann er sein Erfolgsrezept verkaufen, was ihm wiederum seine Ehefrau Sheryl (Toni Collette) nur zu gerne unter die Nase reibt.

    Olives Bruder Dwayne (Paul Dano) ist ein besessener Nietzsche-Anhänger, der seinem Idol im Kinderzimmer sogar einen Mini-Altar errichtet hat. Auch er ist für seine Familie kein Quell der Freude: seit Monaten hat er kein Wort mehr mit ihnen gewechselt - das Schweigegelübde soll nämlich die Aufnahme in die Air Force erzwingen. Falls er doch ein Mitteilungsbedürfnis verspürt, dann verfasst er kurze Nachrichten auf seinem Notizblock.
    Opa Edwin (Alan Arkin) ist ein liebenswerter Tunichtgut, der wegen seines übermäßig freizügigen Umgangs mit Sex und Drogen aus dem Seniorenheim rausgeflogen ist. Nun fällt er daheim seiner Familie ebenso auf die Nerven wie Onkel Frank (Steve Carell). Sheryls Bruder, ein schwuler Uni-Professor, wälzt sich im Liebeskummer seit ihn sein junger Lover verlassen hat und er daraufhin erfolglos einen Selbstmordversuch unternahm.

    Diese obskure Reisegesellschaft macht sich nun gemeinsam im altersschwachen VW-Bus auf nach Kalifornien, um die kleine Prinzessin ihrem Traum näher zu bringen. Unterwegs sieht man ein Straßenschild mit dem verheißungsvollen Namen Carefree Highway - doch sorgenfrei wird diese Reise nicht werden; bald liegen die Nerven blank und kleinen Krisen folgen große Katastrophen. Zuerst macht die Kupplung des Vehikels schlapp, dann vergisst man in aller Hektik Olive nach einem Zwischenstopp bei der Tankstelle und kurz darauf verstirbt auch noch Opa. Im Krankenhaus besteht man auf eine zügige Beerdigung, doch die würde die familiäre Mission zum Scheitern bringen. Also entführt man kurzerhand den Leichnam, um rechtzeitig den Veranstaltungsort des Schönheitswettbewerbs zu erreichen. Doch damit sind noch lange nicht alle Probleme überwunden, die sich der Fahrgemeinschaft in den Weg stellen…

    Entgegen aller Komplikationen wächst der chaotischen Clan zusammen und beweist seinem kleinen Sonnenschein, wie echte Gewinner aussehen. Nur leider schießen sie bei ihren Versuchen, Olive zum Sieg zu verhelfen, etwas übers Ziel hinaus: Opa hatte mit Olive die Tanznummer für ihren Auftritt einstudiert - doch entsprechend seinem Vorleben ist das ausgerechnet ein heißer Strip!

    Was den Reiz dieses Films ausmacht, ist sowohl die Mischung aus bitterböser, tragikomischer Satire mit Roadmoviecharakter, als auch die harmonische Zusammenstellung der durchwegs schrulligen Figuren. Diese sind sorgfältig ausgearbeitet und trotz - oder gerade wegen - ihrer Eigenheiten allesamt sympathisch. Sie werden zudem herrlich respektlos und originell gespielt.

    Die Familie wird auf eine Reise geschickt, die gespickt ist voll zündender Einfälle, vergnüglichen Dialogen (Dwaynes erstes Wort nach seinem Schweigemarathon ist „Scheiße“, nachdem er erfahren hat, dass er farbenblind und somit als Pilot untauglich ist) und prächtiger Situationskomik. Zum Beispiel als es im Motel zu einem Elternstreit kommt und der Sohnemann davon nichts mitbekommen soll, wird einfach der Fernseher angemacht - just in dem Moment als George Bush eine Rede hält.

    Die bissige Kritik am amerikanischen Schönheitswahn und Konkurrenzdenken, das schon die Kleinsten befällt, ist wohldosiert und rutscht kaum in Albernheit ab. Zudem wirken die tragischen Momente hier wie das Salz in der Suppe.
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    17.11.2010
    18:17 Uhr
  • Bewertung

    Schlechter Film

    Ich kann überhaupt nicht verstehen was alle so toll finden an diesen blöden Film:
    * Schlechte Schauspieler
    * Perverser, nivoloser Opa
    * schlechte kindische Handlung
    * Ekelhafte Szenen (z.b. Strippzene am Ende)
    * Unsympatische Charaktere
    * Der Film ist meiner Meinung nach überhaupt NICHT lustig!
    Alles in allem ist der Film einer der SCHLECHTESTEN Filme die ich je gesehen habe!
    08.01.2010
    13:02 Uhr
  • hab ich sehr gern gesehen...

    obwohl ich der meinung bin, dass das drehbuch sehr wenig poetisch ist. eher zweckmäßig. alles passiert, weil es eben passieren muss, damit sich alles letzten endes so ausgeht, wie es ausgeht. filmmusik war sowas von traumhaft schön. kannte devotchka aber schon vorher und habe so auch hohe erwartungen gehabt. der titel - little miss sunshine - passt irgendwie nicht zum pragmatischen skript. aber eigentlich wieder doch. denn der film strahlt sonne und herz und zauber aus. allerdings wegen der hervorragenden leistung aller schauspieler und der musik. es funktioniert also doch, einem leblosen gesamtkonzept leben einzhauchen. in diesem falle noch dazu so viel. alles in allem: einer der besten filme der letzten jahre.
    25.01.2009
    21:39 Uhr
  • Bewertung

    hysterisch-verrückt - auf eine sympathische Art und Weise

    Eine ungewöhnliche, Komödie über eine Familie, die aus Personen besteht, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein Haufen unangepasster, sehr eigener Individuen, die jedoch, wenn es darauf ankommt, zusammenhalten wie Pech und Schwefel.

    Was den Humor betrifft, verlässt sich der Film auf die Schadenfreude des Publikums, was (zumindest bei mir) auch tatsächlich funktioniert, denn auch wenn ich (besonders am extrem peinlichen Auftritt am Ende des Filmes) wirklich Mitleid mit der Familie hatte, die von einer Katastrophe in die nächste schlitterte, fand ich den Film dennoch ganz lustig.
    Teilweise ist es mir jedoch schon fast zu hysterisch-chaotisch zugegangen.
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    28.05.2008
    14:54 Uhr
  • Bewertung

    Endlich geschafft ;-))

    Und ja, ich hab's endlich geschafft, mir den Film anzusehen. Ich war wirklich begeistert. Die Schauspieler bringen alle eine herausragende Leistung, zudem waren mir bis auf den Opa sowie den Vater alle bekannt.
    Außerdem nehmen sie die Fernsehindustrie bzw. das Showbiz schön unter die "Lupe" ;-))
    Der Film ist einfach nur total schön und auch wirklich empfehlenswert!! Außerdem sind die Charaktäre wunderbar neurotisch....*schmunzel*
    11.04.2008
    13:58 Uhr
  • Bewertung

    Genial

    Der Film nimmt das oberflächliche Showbiz und den dazugehörigen seichten Lebensstil wunderbar aufs Korn. Zudem zeigt er die innere Zerbrochenheit amerikanischer Durchschnittsprotagonisten (die jedoch genauso aus Europa kommen könnten). Schließlich spielt der Film mit einigen Klischees und bricht diese höchst unkonventionell.
    Ein Film den man nicht so schnell vergisst!!
    19.03.2008
    19:17 Uhr
  • Bewertung

    Der Film...

    ...war ja die Inspiration zu meinem Namen hier. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich ihn mir noch immer nicht angeschaut habe...ja, ich weiß, Schande über mich!!
    08.03.2008
    16:50 Uhr
    • Bewertung

      @LMS

      oho, du hast den Film noch ncith gesehen?! Da hast du echt was verpasst! Er ist saumäßig gut, skurril und verdammt witzig.
      Borg ihn dir mal aus...
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      08.03.2008
      17:14 Uhr
    • Bewertung

      Es gibt anscheinend doch noch nette Menschen ;-))

      Da sag ich mal danke rechtherzlich fürs Angebot und beizeiten meld ich mich dann. ;-))
      08.03.2008
      18:34 Uhr
    • Bewertung

      ^^

      Ich glaube eher, dass BBB3 gemeint hat das du ihn dir mal ausborgen solltest (nicht von ihm)
      Das heißt nicht das ich dir deinen Glauben an nette Leute nehmen will, die gibt es sicher:-)
      Den Film habe ich eher als bedrückend empfunden aber er hat auch viele gute Stellen und vor allem eine gue Besetzung.
      Also borg ihn dir aus (nicht von mir)^^

      lg
      ein netter mensch
      08.03.2008
      19:13 Uhr
    • Bewertung

      Ok, ok...

      ...vielleicht hab ich da doch etwas falsch verstanden ;-))
      Zugegeben, ich war gestern ein bisschen durch den Wind...heute kann ich wieder klarer denken, Gott sei Dank und ja, ich werd ihn mir von einer DVDTHEK aushleihen ;-))
      09.03.2008
      14:30 Uhr
    • Bewertung

      WAS?

      Noch nicht angesehen?!?!?!?Jetzt wird's dann aber allerhöchste Zeit! Hopp-hopp in den nächsten Laden und ausleihen! Du versäumst was!
      LG; B.
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      10.03.2008
      11:54 Uhr
    • Bewertung

      Ist ja gut,

      ist ja gut. Ich versuch ja mein bestes, den Film so bald wie möglich mal zu sehen...bin ja selber schon neugierig drauf ;-)
      13.03.2008
      19:11 Uhr
  • Bewertung

    Ein kleines Meisterwerk

    Dieser Film ist einfach ein MUSS.

    Zum Weinen komisch, einfühlsam und einfach einzigartig.

    Vor allem Steve Carell und Paul Dano sind genial in diesem Film. Der eine selbstmordgefährdet, der andere schweigt und hasst jeden ;)

    Der Film hat jede Auszeichnung verdient.
    13.01.2008
    16:01 Uhr
  • Bewertung

    toll!

    Es ist wirklich einer der besten Filme überhaupt. Die Familie ist so genial charakterisiert und von wunderbaren Schauspielern verkörpert. Die Oscars waren verdient. Ich finde, er hätte auch den für den besten Film haben sollen.

    Der Schluss ist dann etwas komisch, da sind im ganzen Film über so viele Probleme aufgetaucht, und zum Schluss ist quasi alles scheinbar ok, was ich sehr schade finde.
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    20.10.2007
    18:15 Uhr
  • Bewertung

    naja

    ich war bon dem film nicht wirklich begeistert. was vielleicht daran lag, dass ich ihn in einem verlotterten kino sha, mit ausgeleierten stühlen und kaputten lehnen und ich mir ein vorzeitiges ende wünschte. ich kann den film auch nicht zuortnen. Er ist ein bisschen ein gemisch aus vielen sparten.
    Fazit: mich hat er nicht begeistert aber vielleicht für andere unterhaltsam
    12.07.2007
    14:50 Uhr
  • Bewertung

    toll

    Es sind wohl immer die Independentfilme, denen das meiste Lob gilt. Und zwei Oscars waren auf jeden Fall verdient.
    Auf sehr ironische Weise wird hier das skurrile Famileinleben einer unterer Durchschnittsfamilie aufgedeckt, wohl besser als es uns Big Brother je vermitteln könnte. Jeder, der einmal quer durch die USA mit dem Auto und der Familie ist, wird sich wohl hier wiederfinden. Stress, Streit, lauter kleine Probleme. Was besonders auch auffällt ist die mutige Performance von Abigail Breslin. Die Misswahl ist nämlich ein einziger Brüller. Sollte man sich auf jeden Fall anschauen.
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    01.07.2007
    15:48 Uhr
  • Bewertung

    Naja

    Trotz der vielen lobenden Kritiken muss ich sagen: Nicht wirklich mein Film. Für eine Komödie ist die Geschichte zu ernst und für eine Tragikomödie zu wenig ernst zu nehmen.
    22.06.2007
    22:42 Uhr
  • Bewertung

    Sunshine?

    Also von Sonnenschein ist in diesem Film nicht viel zu sehen.
    Es dreht sich alles um einen problematische Familie aus Personen die verschiedener nicht sein könnten auf der Fahrt zu einer Kinder-Schönheitswahl um die kleine Olive antreten zu lassen.
    Doch zeitweise ist es mehr ein Drama oder eine Tragödie, als der lockere Familienfilm den der Trailer verspricht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und von Top-Schauspielern dargestellt. Auch sind manche Dialoge echt gut geworden und es kommt auch die ein oder andere witzige Szene vor.
    Doch das Ende unterscheidet den Film wirklich von anderen amerikanischen Produktionen.
    Falls es wirklich Schönheitswettbewerbe gibt die so ablaufen sollten sich die Amis schämen.
    Und der "Showdown" ist ja wohl so peinlich das man beim zuschauen schon im Boden versinken will.
    Ein nicht ganz so lockerer Film wie ich mir erwartet habe aber trotzdem schön inszeniert.
    21.06.2007
    15:26 Uhr
    • Bewertung

      Es gibt wirklich solche Kindermisswahlen

      Bei denen werden Mädchen auf "alt und erwachsen" getrimmt und hergerichtet wie Püppchen. Einfach eine gängige Miss-Wahl in Kindergröße - einfach schrecklich, was da abläuft! *graus*
      Was mir gefallen hat an dem Film, war einfach der Zusammenhalt, der sich langsam bei der Familie entwickelt hat (obwohl sie alle sehr verschieden waren - oder eben grad deswegen). Hast aber recht, einfach nur lustige Unterhaltung ist der Film nicht, man muss zu viel nachdenken.
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      21.06.2007
      15:34 Uhr
    • Bewertung

      Schrecklich

      Also mache Aspekte der amerikanischen "Kultur" können schon echt erschreckend sein.
      Eine Frage hätt ich noch:
      ***** SPOILER ***
      **
      Warum hat der Opa dem armen Kind so einen schrecklich peinlichen Auftritt beschert? Das ist mir noch nicht ganz klar. Er muss sie ja gehasst haben :-)
      ***** SPOILER ***
      **
      21.06.2007
      21:36 Uhr
    • Bewertung

      Nein, das war kein Hass!

      *** SPOILER ***
      Der Großvater hat der kleinen Olive mitgegeben, so zu sein, wie sie ist und sich nicht irgendwelchen Normen und Vorstellungen anderer zu unterwerfen. Der Auftritt war extrem schockierend für die scheinheilige und bigotte Gesellschaft, die sich dort einfindet, um ihre Kids aufgedonnert wie Models am Laufsteg zu sehen. Einzig ihre Familie hat sie nach der ersten Schreckminute voll unterstützt. Olive war hier das exzentrische Original mit der Botschaft: Ich bin nicht so ein Püppchen und konform wie die anderen, aber ich brauch mich nicht zu verstecken. Ich bin auch was wert! So hab ich den Auftritt verstanden. (Und Opi war ja auch nicht gerade "Otto Normalbürger"... *gg*)
      *** *** *** ***
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      22.06.2007
      09:16 Uhr
  • Bewertung

    Familienglück

    Der Film beginnt mit einem typisch amerikanischem Abendessen - mit Fast Food. Der bunt durchgewürfelte Familienhaufen muss sich dazu entschließen, für die kleine Olive quer durch Amerika zu fahren, um an einer Miss Wahl Teil zu nehmen. Natürlich ist keiner begeistert von der Idee, doch nach ein paar Kompromissen sitzt die ganze Familie im heruntergekommenen Auto. Auf dem Weg dorthin passieren der verrückten Familie einige Missgeschicke, die schlimmer nicht sein könnten. Gleichzeitig gibt es ein paar witzige und sogar tiefgründige Dialoge. Als sie es nach einigen Meilensteinen endlich nach Kalifornien geschafft haben, treten sie ein in eine Welt voller Klischees und Make up für 7 jährige Mädchen.

    Den ganzen Film über hat mich der Vater mit seiner Gewinner-Philosophie extrem genervt, während der depressive Onkel eher sympatisch wirkte. Im ganzen Film hat man die Ansicht, endlich etwas anzusehen, was sich von anderen Filmen abhebt. Einzig allein den Schluss finde ich nicht sonderlich gelungen. Natürlich ist "Little Miss Sunshine" etwas für die ganze Familie, aber das Ende kommt mir eher so vor wie eine reine Komödie und so geht der Flair des tiefgründigen Films etwas verloren.
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    13.05.2007
    17:49 Uhr
  • Bewertung

    Mein Highlight aus 2007

    Little Miss Sunshine" ist mit abstand der beste Film den ich dieses Jahr gesehen hab. Er ist nicht nur humorvoll und leicht abgedreht sondern wertvoll.

    Jedes Familienmitglied hat seine Eigenheiten. Das kleine Mädchen dass unbedingt Schönheitskönigin werden will. Der Opa der sich Erotikmagazine kauft und mal ne Runde kifft. Dann gibt es da noch den Kontrollfreak der für jedes Problem eine vorwurfsvolle Standpauke hält, einen selbstmordgefährdeten Onkel für den Sarkasmus das einzige auf der Welt ist das noch Bedeutung hat. Einen jungen Mann der schweigt um an sein Ziel zu gelangen und die gute alte Mama die über alle ein Auge hat und der kaotische Ausgleich der seltsamen Familienbande darstellt.

    Ein tolles Schauspieler Ensemble und eine gut Story machen diesen Roadmovie zu einem Genuss.
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    21.03.2007
    15:30 Uhr
  • Bewertung

    grandios

    Little Miss Sunshine war für mich einfach der beste Film 2006, und ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
    Großartig
    04.03.2007
    22:47 Uhr
  • Bewertung

    That's Life!

    ... zumindest, wenn das Schicksal seinen bösartigen Tag hat. Hab mich köstlich amüsiert, schallend gelacht, todtraurig hergeschaut u. bin mit einem riesigen Grinser aus dem Kino raus... Ein Film, wie er seinesgleichen sucht. Herrlich böse, ironisch, verrückt, liebevoll - ein Hammer! Was diese Familie alles erlebt und aushält auf der Reise ist einfach der ganz normale Wahnsinn - der es auch irgendwie schafft, die Familie doch zusammenzuschweißen. Und das bigotte Amerika bekommt bei der Miss Sunshine-Wahl auch so sein Fett ab. Entsetztlich, wie diese armen Kinder rausgeputzt u. präsentiert werden... Widerlich! Aber diese verrückte Familie hat auch dafür einen Trumpf im Ärmel... *gg* Mehr von solchen Filmen!
    Untertitel könnte sein: Murphy's Law: what can go wrong, WILL go wrong! :-) Sehr sehenswert.
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    07.12.2006
    09:21 Uhr
    • Bewertung

      Oscar

      Mich freut besonders der Oscar für den leicht angekifften Opa als bester Nebendarsteller - absolut verdient!
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      26.02.2007
      15:27 Uhr
    • Bewertung

      Original Drehbuch?

      Ich konnte mich, wie gesagt beim O.D überhaupt nicht entscheiden, aber ich dachte Littel miss Sunshine, ist für die Jury nicht ernst genug, Bablel schon, aber ich irrte mich.

      Für mich beweißt das wieder das die Amerikana, die wahrscheindlich den großteil der Jury ausmachten, nicht mit jedem Thema zurecht kommen. Wie "Borokeback Montin" letzdes Jahr und dieses Jahr Bable, denn Bable ist, gleich wie Brokeback Montin ein Film der die Amerikanische Gesellschaft angreift.
      26.02.2007
      18:18 Uhr
    • Bewertung

      Tja...

      .... leider können Amerikaner nicht so leicht über sich selbst lachen. Die in diesem Film vorkommende Kritik (vor allem an diesen ekelhaften Kinder-Miss-Wahlen) kann den Amis ja nicht so wirklich gefallen haben (wenn sie die überhaupt verstanden haben...).
      Zumindest der etwas schräge Opi hat einen Oscar bekommen, sind ja doch immerhin 2 Goldbubis geworden....
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      27.02.2007
      09:00 Uhr
  • Bewertung

    Genial verrückt

    Auch ich finde den Film spitzenmäßig. Ohne große Action und Aufwand, aber mit viel Witz, "leichten" Seitenhieben und sehr guten Kameraeinstellungen, hat mich dieser genial verrückte Film über eine ganz normale Familie begeistert.
    Prädikat *SEHENSWERT"
    07.12.2006
    09:09 Uhr
  • Bewertung

    Altersbeschränkung

    Im Augartenkino ist der Film ab 16
    Im Geidorfkino ab 10
    Meine Altersbeschrenkungs Meinung ist 6

    Warum ist der Film im Augarten ab 16 ?
    Vielleicht wengen der OV ??
    05.12.2006
    10:25 Uhr
    • Bewertung

      Hallo, filmfreak!

      Also, die Festlegung von Altersfreigaben wird über das österreichische Jugenschutzgesetz geregelt. Dieses ist Ländersache, also gibt es zwischen den einzelnen Bundesländern immer wieder unterschiedliche Freigaben. Wohl gibt es eine Empfehlung, an die müssen sich die Länder aber nicht halten. Eine eigene Altersfreigabe für die OV im Gegensatz zur Synchro kann ich mir vor diesem gesetzlichen Hintergrund daher nicht vorstellen.
      Möglich wäre nur, dass für die OV vom Land Steiermark keine Altersfreigabe festgelegt wurde und das Kino der Wiener Empfehlung gefolgt ist oder, was auch manchmal vorkommt, im Zweifelsfalle ab 16 hinschreibt oder, was ich persönlich für die wahrscheinlichste Variante halte, einfach ein Druckfehler vorliegt... :-)
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      05.12.2006
      12:35 Uhr
    • Bewertung

      Zeitung

      In der "Kleinen Zeitung" steht unüberleslich Augatenkino "Little Miss Sunshine" 16.J.
      Im Geidorfkino steht : "Saal 1 Little Miss Sunshine 10 Jahre"

      Wenn dann muss die Kleine Zeitung einen Druckfehler haben. (Wie schon sehr oft hauptsächlich bei den Altersbeschgrenckungen für das UCI Annenhof)
      05.12.2006
      19:43 Uhr
    • Bewertung

      ab 10

      Ich gehe da auch stark von einem Druckfehler in der Kleinen Zeitung aus. Im Kinoprogrogramm, das ich vom Augartenkino bekam stand vorige Woche noch „ab 6“ drin, diese Woche „ab 10“. Vielleicht ist dadurch der Fehler passiert. Nachdem die Altersfreigabe für jedes Bundesland unterschiedlich sein kann, habe ich Altersfreigaben bisher auch auf Uncut noch nicht veröffentlicht. Die Freigaben für die Steiermark sind aber beim Land Steiermark nachzulesen.

      Ich hab mit den Film übrigens gerade im KIZ angeschaut und muss ebenfalls sagen, dass ich begeistert bin. Ein wunderbarer Film über eine skurrile Familie.
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      05.12.2006
      23:46 Uhr
  • Bewertung

    Ich hab' einen neuen Lieblingsfilm!

    Habe mit meinem Freund die Kinotickets bei einem Gewinnspiel gewonnen, ich hab' mir also nicht viel erwartet, und habe vorher auch noch nie was von dem Film gehört.

    Doch schon noch ca. 10 Minuten war ich total begeistert von dem Film. Er ist so witzig, dass man fast weinen muss vor lachen, und doch so realistisch. Jeder einzelne Charakter ist genial gespielt, die Schauspieler sind großartig - jeder für sich.

    Der Film zeigt, wie besch.... das Leben sein kann und doch ist es wunderschön. Eben ein richtiger Feel-Good-Film.

    Der Humor des Filmes ist super, nicht so tief oder ordiniär, wie in manchen anderen Filmen, aber auch nicht konservativ - eben einfach realistisch.

    Zusätzlich ist es auch noch ein Roadtrip-Movie, was mir generell gefällt und dann auch noch in einem alten VW-Bus, der während der Reise praktisch den Geist aufgibt, aber dann doch nicht irgendwie zum Ziel gelangt.

    Ich könnte noch ewig weiterschwärmen, ich kann nur sagen: UNBEDINGT ANSCHAUEN!!! Ein echtes Filmjuwel!
    04.12.2006
    03:42 Uhr
    • Bewertung

      Na siehst Du!

      Es gibt Gewinnspiele, bei denen gewinnt man auch mal was Gescheites ! Schon die Musik am Anfang paßt einfach perfekt, finde ich. Der Film ist einfach spitze. Warst Du OF? Ich war gestern abend im Augarten....
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      04.12.2006
      20:33 Uhr
    • Bewertung

      Gewinnspiel

      Ich hab auch 2 Karten gewonnen u. werd mir den Film morgen ansehen. Freu mich schon drauf, wenn ich hier die Kritiken so durchlese... Bin gespannt!
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      05.12.2006
      13:04 Uhr
  • Bewertung

    Sunshine follows Signs of Aliens

    Immer wieder wagen Videoclip-Regisseure den Sprung auf die ganz große Leinwand, zum Beispiel Michael Bay oder auch David Fincher. So auch hier: Jonathan Dayton und Valerie Faris drehten bisher Musikvideos für z.B. Red Hot Chili Peppers, bevor sie sich nun gemeinsam an dieses Filmprojekt heranmachten. Heraus gekommen ist aber keine durchgestylte Action Seifenoper à la Pearl Harbor wie bei ihrem Kollegen Michel Bay, sondern ein frecher, spritziger und überzeugender Spielfilm, der sich leichtfüßig zwischen den Genres Satire, Roadmovie und Slapstik-Komödie hin und her bewegt. Vor der Kamera überzeugen sowohl Greg Kinnear, als auch Toni Collette als Mrs. Hoover kurz vor, manchmal nach und die meiste Zeit jenseits des Nervenzusammenbruchs. Ganz besonders mitreißend und liebenswert ist aber Abigail Breslin, die bereits in M. Night Shyamalan's "Signs" zu sehen war und hier ihre erste vollwertige Hauptrolle als Olivia bekommen hat. Mit ihrer Mischung aus schauspielerischem Talent und kindlicher Natürlichkeit erobert sie die Herzen des Publikums im Sturm. Der Newcomer Paul Dano, ihr stummer Bruder Dwayne im Film, ist seiner anspruchsvollen Rolle nicht nur gewachsen, sondern bleibt während des ganzen Filmes leinwandpräsent und wird so eindeutig zu einer Identifikationsfigur des Filmes.
    Der Film ist eine wundervolle Komödie mit zahlreichen Seitenhieben auf die amerikanische Gesellschaft und bissiger Kritik an Schönheitswettbewerben für Kinder. Ein niveauvoller Spaß für Herz und Hirn.
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    03.12.2006
    23:05 Uhr
  • Bewertung

    Big Miss Sunshine

    Was habe ich bei diesem Film gelacht und "mitgelitten", denn diese Familie ist genauso normal und verrückt wie andere Familien! Die einzelnen Charaktere sind ein Wahnsinn und bringen den Zuschauer zum Lachen, aber auch zum Nachdenken! ALLE Darsteller holen das Beste aus ihren Rollen heraus! LITTLE MISS SUNSHINE ist eine Perle, die noch viele Kinobesucher entdecken sollten! Geheimtipp!
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    03.12.2006
    19:26 Uhr
  • Bewertung

    "Sch*** auf den Schönheitswettbewerb"

    Chaotisch wunderbar. Mit einer sagenhaften Kamaraführung, witziger Darsteller, guten Story.
    Eine Familie die zu einem Schönheitswettbewerb durch Amerika fährt, sie muss viel durchmachen.
    *** SPOILER ***

    Opa als Perversling und nimmt Heroin.
    Eine Mutter die nicht an das Projekt ihres Mannens glaubt.
    Die dickliche Tochter die zur "Little Miss Sunshine" gewählt werden will.
    Der Sohn der nie spricht.
    Frank als schwuler der schon einen Selbstmordversuch hinter sich hatte.
    Der Vater der kein anderes Ziel hat als kein Verlierer zu sein.

    *** *** *** ***
    Anschauen und geniesen.
    02.12.2006
    22:46 Uhr
    • Bewertung

      Oscar- zu schwach

      Also auch wen der Film sehr gut gelungen ist, gegen Departed hat er wohl keine Change, trozdem wer hätte gedacht das ein Independent Film mit Oscar Nomis wie z.b "Bester Film", Bester Nebendarsteller", "Beste Nebendarstellerin" nominirt wird.

      Übrigens bei den Independent Oscar Verleiungen hat der Film gleich 4 mal gewonnen. Nomminiert war er 5 mal und trotzdem hat er alle möglichen Auszeichnungen bekommen, denn der Film ist 2 mal in der Kartigorie "Bester Nebendarsteller" nomminiert worden.
      25.02.2007
      13:29 Uhr
  • Bewertung

    Everybody pretend to be normal

    Die Geschichte einer (amerikanische) Gesellschaft, in der nur der Gewinner zählt und deren übrige Bewohner dadurch in den Wahnsinn getrieben werden. Held und zugleich Opfer ist Greg Kinnear als Motivationstrainer, der trotz mangelndem Erfolg (manchmal hat sein Programm mehr Stufen als er Zuhörer) den Kopf oben behält und eben das tut, was wir von amerikanischen Männern seines Alter wie George W. Bush gewohnt sind, wenn es darum geht, Mist zu bauen.
    Drehbuchautor Michael Arndt sowie Regie-Ehepaar Jonathan Dayton und Valerie Faris haben mit zahlreichen, verrückten Charakteren Klischeehaftigkeit riskiert, es aber dennoch nicht getan, da es an Realisten zum Glück ebenso wenig mangelt (Collette, Arkin). Im Grunde ist „Little Miss Sunshine“ wie ein bizarres Gruppenbild voller Abnormalitäten, die oftmals gar nicht so absurd wirken, aber es gibt trotz allem eine Vielfalt an intimen Momenten der Einzeldarsteller, die meist auf nicht allzu übertriebene Art bewegen.
    Ein leichter, charmanter Film, der irgendwie auch ein bescheidener Gewinner in Punkto Realsatire ist. Nicht umsonst sagt das amerikanische Filmplakat über den Köpfen seiner deprimiert dasitzenden Charakteren „Everybody pretend to be normal“.
    25.08.2006
    11:51 Uhr
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