Forum zu Amadeus

23 Einträge
17 Bewertungen
89.7% Bewertung
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  • Bewertung

    Top!

    Dieser Film ist einfach nur ein Meisterwerk, wie es im Buche steht. Es gibt an "Amadeus" für mich nichts auszusetzen, es ist einfach ein perfektes Gesamtkonzept. Die Kostüme sind wunderbar, das Drehbuch großartig und vor allem die Musik ist ein Wahnsinn, was sonst. Kein Wunder, dass der Film so viele Preise gewonnen hat. Achtet unbedingt darauf, euch nicht den directors cut anzusehen, denn dort sind gute 20 Minuten geschnitten.
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    29.09.2015
    19:02 Uhr
  • Bewertung

    Mut zur Entfremdung

    Amadeus ist kein Portrait eines Genies, sondern biegt sich Charaktere und Vergangenheit so zu recht wie es ihm Gefällt. Regisseur Milos Forman beweist Mut indem er seinen Film auf dem fiktiven Theaterstück über Mozarts Leben von Peter Schaffer basieren lässt und nicht auf „wahren geschichtlichen Begebenheiten“ (die ja ohnehin umstritten sind).Forman riskierte somit vielen Liebhabern Mozarts durch dessen eigenwillige Darstellung vor den Kopf zu stoßen, schuf aber somit einen der für mich schönsten Filme aller Zeiten.

    Der Film versucht nicht wie so viele andere biografische Werke irgendwelche wahren Begebenheiten herausarbeiten. Forman beschäftigt sich weniger mit dem „WAS“ er zeigt, sondern was viel wichtiger ist mit dem „WIE“ er es zeigt. Der Film vermittelt Emotion und Gefühl auf eine kurzweilige und verspielte Weise. Als Zuseher kann man sich durch die Art der Inszenierung mehr von den Werken mitreißen lassen und man versteht was es für Mozart wohl geheißen hat solch ein Genie zu sein.
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    05.08.2010
    11:34 Uhr
  • Bewertung

    Das arme Genie

    Es ist nicht nur eine der gelungensten, oscarprämierten Literaturverfilmungen überhaupt, sondern ein Werk, das Mozart zur Popikone stilisiert und so auch für klassikferne Zuschauer attraktiv macht; also auch irgendwie innovativ ist. Ein großartiger Tom Hulce mit Punkperücke und einem kindisch unbekümmerten, lauten Lachen überzeugt genauso wie das dramatische Gegenstück F. Murray Abraham als Salieri. Eine gediegene Auswahl an Musikbeispielen (Soundtrack) liefert einen Einblick in das Schaffen des Genies. Und der Ursprung der Kompositionseinfälle sowie die Beschreibung des Einsatzes der Instrumente werden allgemein verständlich erläutert. Die pompöse Ausstattung, die farbenprächtige Kulisse und die Angleichung von Handlung und unterlegter Musik sind genial gelungen. Und die Darstellung der würdelosen Beerdigung des Helden geht zwar im Regen unter, aber auch ans Herz.
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    10.10.2009
    14:34 Uhr
  • Bewertung

    ...Wolfgang...Amadeus...Mozart...

    Hervorragende Biografie unseres berühmten Musikers! Interessante und mitreißende Musikstücke nehmen den Zuschauer auf eine Reise durch die Geschichte mit! Teilweise zu langwierige Szenen aber na gut...nichts ist perfekt!
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    10.07.2008
    12:36 Uhr
    • Bewertung

      ganz deiner Meinung

      Dem ist eigentlich so gut wie nix hinzuzufügen
      nur das es schade war , das einige Sachen etwas anders dargestellt wurden als sie waren (:
      14.01.2009
      18:32 Uhr
  • Bewertung

    Amadeus - Directors Cut

    Beim Anschauen des Directors Cut hat sich für mich immer wieder die Frage aufgedrängt: Ist das der beste Film? Keine leichte Anwort, aber er gehört eindeutig zu den absoluten Meisterwerken der Filmgeschichte und begeistert bei jedem Mal anschauen - zeitlos!
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    29.06.2008
    09:13 Uhr
  • Bewertung

    Toller Film!!

    Milos Forman hat wirklich ein sehr gutes Gespür dafür, Stimmungen, Emotionen etc. genau auf der Leinwand zu präsentieren bzw. darzustellen.
    Vor allem die erste Szene ist mir noch sehr gut in Erinnerung geblieben, als Salieri in dem Altenheim, der Anstalt, was das auch immer ist, sitzt...

    ...wow, wirklich sehr, sehr eindurcksvoll und gut gemacht!!!
    06.01.2008
    19:00 Uhr
  • Bewertung

    Einer der Filme...

    ...wo sich wohl nachher Millionen von Zusehern fragten: Wie ist das damals wirklich passiert? Die Namen Salieri und Mozart sind seither zumindest auf stärkste verbunden, und suchen nicht nur die Kino- und Fernsehsessel heim (erst letztes Jahr lief im Schauspielhaus Graz "Amadeus" mit einem wunderbaren Gerhard Balluch). Der Film reißt mit, bewegt, lebt von seinen famosen Hauptdarstellern und der wirksam eingesetzten Musik Mozarts. Wien (oder Prag besser gesagt, denn dort wurde gefilmt :-)) ) ist nicht mehr die Stadt der Musik, sondern ein Moloch, wo Freigeister und Genies wie Mozart qualvoll untergehen. Das einzige was mich an der deutschen Fassung gestört hat ist, dass die Zauberflöte auf englisch aufgeführt wird. Nachdem ich sie schon extrem oft in der Oper gesehen habe, war das für mich extrem befremdet und unnatürlich. Aber natürlich nicht ausschlaggebend.
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    21.09.2006
    12:32 Uhr
    • Bewertung

      Schauspielhaus

      Oh ja! Gerhard Balluch war als Salieri einfach ein Traum! Diese Monologe von ihm - absoluter Hörgenuss. Eine gelungene Aufführung, muss schon sagen.
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      21.09.2006
      13:56 Uhr
    • Bewertung

      Bühne

      Ist das schön, wenn nicht nur Leute wie ich mit dem Namen Balluch großartige Leistungen verbinden! :) Man kann sagen, was man will, aber nach der Inszenierung des Grazer Schauspielhauses versteht man erst tatsächlich, was Shaffer für ein wunderbar böses, amüsantes Stück mit gewollt wenig Realitätsanspruch geschrieben hat - "Amadeus" ist einfach für die Bühne konzipiert und kann dort am besten umgesetzt werden. Hoffentlich lesen viele andere auch endlich das Stück und beschränken sich nicht nur auf die Filmfassung, denn die ist zwar zugegeben großartig, aber trotzdem an etlichen Stellen sehr viel anders als das Originalstück (das nach Möglichkeit übrigens nicht übersetzt gelesen werden sollte, da es ohnehin gut verständlich ist!).
      Die Grazer Inszenierung war aber ingesamt ausgezeichnet - nur mit dem Schluss war ich etwas unglücklich, aber das hat den Abend kaum getrübt. :)
      21.09.2006
      21:18 Uhr
    • Bewertung

      Du bist nicht allein!

      (kling wie der Titel eines Horrorschinkens...)
      Kann Dir da nur zustimmen, dass das Stück auf der Bühne sehr gut rüberkommt. Mir hat die Inszenierung auch sehr gut gefallen - ein paar Knirpse waren beim Rausgehen neben mir u. haben sich laut drüber gewundert, welch coole Musik dieser Mozart doch gemacht hat. Mission erfüllt, würd ich sagen.... ;-)
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      22.09.2006
      10:57 Uhr
    • Bewertung

      verarztet ;)

      Na danke - jetzt hab ich dank dir einen Ohrwurm: "Du bist nicht allein" existiert nämlich auch als Song von Die Ärzte. *lol*
      In meiner Vorstellung waren auch Knirpse... die waren allerdings nervtötend, da sie von ihren Lehrern reingeschleift worden waren und absolut kein Interesse hatten. Die schlimmste pädadgoigsche Tat ist es wirklich, als Lehrer zu glauben, man müsse etwas mit seiner Klasse ansehen, bloß weil es "in" oder akutell ist. Meistens leidet da nur das übrige Publikum drunter, und die lieben Teenies versenden sms - oder werden von Angestellten des Schauspielhauses aus dem Saal geworfen, was mich persönlich angenehm überrascht hat. Würden doch nur manche Kinobetreiber auch härter durchgreifen, um sich ihr zahlendes Publikum zu erhalten, das wirklich interessiert ist und sich in seinem Filmvergnügen zu Recht gestört fühlt...

      Heutzutage kann man froh sein, wenn irgendein Jugendlicher den Namen Mozart ("Motzart" ist übrigens auch eine häufige Variante, die mich immer wieder zum Grinsen bringt, obwohl eine solche Bildungslücke an und für sich gar nicht amüsant ist) nicht nur mit wilden Technoremixen in Verbindung bringt. Derartige Remixversionen von klassischer Musik gehören ohnehin verboten - das ist wie eine gewalttätige Prostitution. :(
      22.09.2006
      18:04 Uhr
    • Bewertung

      Rausgeschmissen?

      Wirklich? Na, dann haben sich diese Knirpse ja wirklich sehr daneben benommen. *seufz* Ist leider nicht so toll, wenn man die neben sich sitzen hat.
      Tja, wenigstens kennen noch einige Mozart. Ich hab schon erlebt, dass manche Brigitte Bardot nicht kennen. (Auch wenn ich sie nicht mit Mozart gleichsetzen will - aber wenigstens den Namen sollte man doch noch kennen,oder irre ich da?)
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      26.09.2006
      15:35 Uhr
    • Bewertung

      melodiös

      Noch toller sind allerdings Leute, die a) zu spät in die Vorstellung kommen, wegen denen dann b) die halbe Reihe aufstehen muß, um sie auf ihre Plätze zu lassen, und c) deren Handy dann 10 Sekunden später im peinlichsten Klingelton losläutet (wenn Handies irgendwo besonders unangenehm auffallen oder in Theatern/Kinos u.ä. losgehen, dann ertönen in diesen Fällen eigentlich ausschließlich peinliche Melodien... ich find das jedes Mal höchst faszinierend). *blutrausch* *lol* ;)

      Bardot kennen tatsächlich viele nicht. Ich kenn sie zwar (nicht persönlich...), mag sie aber nicht sonderlich. Für mich ist sie einfach in schauspielerischer Hinsicht keine Leuchte, und ihre fanatischen Auftritte für den Tierschutz gehen mir meist auf die Nerven. Aber zumindest gehört haben sollte man den Namen, da hast du absolut recht (du irrst ja sowieso nie, joesy... *lol*). Deswegen zipft's mich in der Hinsicht zum Beispiel auch unendlich an, wenn Teenies jetzt die Harry Potter Filme sehen und dann sagen, "der Alan Rickman ist der vom HP". Viele (vor allem britische) Darsteller werden nur nach modernen und sehr erfolgreichen Filmen beurteilt, so als hätten sie 50 Jahre lang nur Eis verkauft - ich nehme an, dass das passiert, weil Bühnenkarrieren in Hollywood nicht unbedingt so geschätzt werden (trotz Broadway und zugehörigem Trara), wie sie es sollten. Aber gerade in Österreich ist es eine Schande, dass man viel zu viele britische Bühnenschauspieler übergeht... :(
      26.09.2006
      17:36 Uhr
  • Bewertung

    Mitreißend aber sehr lang

    Ich hab jetzt langsam genug von Mozart. Alles Mozart Musik, Zeitungen, Bücher, Zeitschrifften, Nachrichten. Und der ORF spielt nicht einmal das beste über Mozart. Der Film "Amadeus" obwohl ich schon genug von Mozart dem Wunderkind habe könnte ich ihn mir noch einmal anschauen. Ich finde er ist sehr gut nur ein wenig zu langweilig. Auch die Darstellungs und die Regie-leistung(en) sind einmalig. Milos Forman-Fans konnen sich freuen. Es kommen 2 neue Filme heraus. Einer heißt Goya's Ghosts mit Natalie Portman und Stellan Skarsgård und der zweite Amarillo Slim mit Nicolas Cage. Meine weiteren Film-Tipps für Forman Fans sind:
    1. Man on the Moon
    2. Larry Flynt - Die nackte Wahrheit
    3. Einer flog über das Kuckucksnest
    08.09.2006
    10:59 Uhr
    • Bewertung

      :)

      Na Gott sei Dank - ich hab schon gedacht, hier würde für alle Ewigkeiten 4x "Motzart" stehen bleiben...
      09.09.2006
      14:00 Uhr
    • Bewertung

      ???

      Wie meinst du das 4 mal Mozart ?
      11.09.2006
      13:47 Uhr
    • motzart

      Du hast ursprünglich vier mal „Motzart“ statt „Mozart“ geschrieben. Ich habe es dann aber korrigiert.
      „Amadeus“ war übrigens soweit ich mich erinnere schon in der ersten Jänner-Woche des „Mozartjahres“ im Fernsehen.
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      11.09.2006
      14:04 Uhr
  • Bewertung

    Mitreißend

    Ein wunderbarer Film - auch wenn der Inhalt nicht unbedingt historisch korrekt ist. (Wenn man das so untertreiben darf...) Das ist für mich aber auch schon der einzige negative Aspekt dieses Films. (Weil einfach zu viele den Film für bare Münze nehmen, so kommt Salieri einfach ungerechtfertigt zu einem sehr schlechten Ruf.)

    Kostüme, Musik, schauspielerische Leistung - einfach alles stimmt! Der Film hat absolut die 8 Oskars verdient. Selten einen Film gesehen, den man wirklich im Gesamten so genießen kann!

    ...und wer nach diesem Film nicht wenigstens eine kleine Liebe für Mozarts Musik (und Klassik im allgemeinen) entwickelt... nun, den kann ich nicht verstehen. :-)
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    08.05.2006
    15:29 Uhr
  • Bewertung

    Formans Meisterwerk

    Ein (musikalisches) Meisterwerk mit einem F. Murray Abraham am Höhepunkt seiner darstellerischen Leistung.

    Peter Shaffer wollte nie eine Mozartbiographie schreiben, sondern spekulieren und Spaß haben, doch das ändert nicht viel an der Tatsache, dass selbst heute noch Leute glauben, Mozart wäre als armer, vergessener Komponist gestorben oder Salieri hätte Mozart in den Tod getrieben. Ein Umstand, der leider zu einer Verunglimpflichung Salieris führte, der im Grunde begabter und auch disziplinierter als Mozart im musikalischen Bereich war, und seit "Amdeus" meist nur noch "der Böse neben Mozart" genannt wird.
    Was mich am Film ein wenig verwundert, ist das Drehbuch, denn obwohl Peter Shaffer es selbst verfasst hat, weicht er zwischendurch doch sehr von seinem Stück ab. Vermutlich liegt das aber auch daran, dass Shaffer für das Theater geschrieben hat und lange Zeit ohnehin gegen eine Verfilmung von "Amadeus" war.
    Dennoch: ein grandioser Film mit ebenso beeindruckender Besetzung. Wer Wien kennt, wird sich im Film vermutlich einige Male über die seltsamen Hintergrundbilder wundern, da "Amadeus" in Prag gedreht wurde. ;)

    Das wirklich großartige an diesem Film ist allerdings die eingesetzte, klassische Musik, die Forman teils auch selbst ausgewählt hat. Nur die englischen Libretti der Mozartopern sind äußerst seltsam anzuhören... ;)

    21.02.2006
    18:37 Uhr
  • Bewertung

    Genuss pur!

    Ich kann mich den bisherigen Einträgen nur anschließen! Ein wunderschöner Film, der durch die Musik, Bilder und schauspielerische Leistungen besticht!
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    04.02.2006
    17:04 Uhr
  • Bewertung

    Rock me Amadeus

    Mit AMADEUS ist Milos Forman einer der amüsantesten, interessantesten, spannendensten und somit besten "Biografie"-Filme gelungen! Alle (Schauspieler, Regisseur, usw.) und alles (Musik, Kostüme, Drehorte) sind/ist perfekt, trotzdem sticht ein Schauspieler besonders ins Auge, nämlich F.Murray Abrahm als Salerie -> Wahnsinn, wie super er spielt! Zu Recht hat der Film 1984 8 Oscars gewonnen, unter anderem eben für F.Murray Abraham!

    Habe dieses Meisterwerk bestimmt schon 4 x genossen - es werden sicher noch weitere 4 x werden - ROCK ME AMADEUS (Tom Hulce)!!!

    Übrigens würde ich im MOZARTJAHR 2006 diesen Film als "Pflichtlektüre" empfehlen!

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    02.01.2006
    20:15 Uhr
    • Bewertung

      Großartig !!!

      An diesem Film ist einfach alles eine Wucht: die optisch opulente Inszenierung, die überzeugenden Leistungen von Tom Hulce und F. Murray Abraham und natürlich ständig: die Musik, die unsterbliche Genialität des wohl berühmtesten Komponisten aller Zeiten.

      Bewegend vor allem der Schluß: die Bodenklappen des Sarges öffnen sich, der Leichnahm fällt in die Grube. Das Ende, wie man es sich heute gar nicht mehr vorstellen kein.
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      04.01.2006
      00:10 Uhr
1   2 alle Einträge