15 Einträge
30 Bewertungen
65% Bewertung
1   2 alle Einträge
  • Bewertung

    Fast Zwillingsschwestern

    Es beginnt als Zickenkrieg zwischen zwei äußerst unterschiedlichen Schwestern. Aber mit dem Auftritt von Shirley MacLaine als ihre in der Versenkung verschwundene Großmutter kommt echte Qualität hinzu. Sie vermittelt zwischen Maggie (Cameron Diaz) und Rose (Toni Collette). Man verzeiht dem Film das vorhersehbare Happy End und allem FFE, denn die Erzählweise von Curtis Hanson, der den weiteren Verlauf der Lebenswege der beiden Mädels parallel schaltet, ist bewegend und voller interessanter Überraschungen. Die Wandlung der Cameron Diaz von der stehlenden, arbeitsscheuen Nymphomanin hin zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft ist durchaus glaubwürdig. Erwähnt sei nur eine von mehreren logischen Konsequenzen als anschauliches Beispiel: ihre überwundene Leseschwäche wird am Ende mit dem Verlesen eines Gedichtes von E.E. Cummings gekrönt.
    Daneben läuft die Suche ihrer Schwester Rose nach einem eigenen Weg und natürlich auch nach einem netten Mann. Der Titel ist mehrfach einsetzbar. Neben einem ganz vordergründigen Sinn für die austauschbare Fußbekleidung ist eine andere Lesart das enge Verhältnis der beiden Schwestern. Jede kann sich in die andere hineinversetzen, so fühlen wie sie. Wie bei Zwillingsschwestern: ich an ihrer Stelle…
    Warmherzig, zeitweise melo, erfrischend pfiffig, eine gute Mischung mit drei überaus überzeugenden Frauen.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    24.08.2011
    13:14 Uhr
  • Bewertung

    welche schuhe?

    IN DEN SCHUHEN MEINER SCHWESTER ist eine solide tragikomödie über zwei schwestern, die mehr als nur ein großes problem gemeinsam haben. leider verläuft sich die geschichte der schwestern im laufe des films aufgrund zu vieler/unwichtiger nebengeschichten. und die zwanzig minuten, die am anfang zu langatmig sind, fehlen am ende des films.
    und warum der titel IN DEN SCHUHEN MEINER SCHWESTER lautet ist mir mehr oder weniger unklar, da der handlungsstrang mit schuhen eigentlich so wenig zu tun hat wie captain kirk mit KRIEG DER WELTEN.
    abgesehen von diesen negativen punkten ist dieser ein film, den man sich immer wieder gern ansieht.
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    19.02.2010
    19:58 Uhr
  • Bewertung

    ach....

    ....tja... das war der Film, von dem ich mir viel mehr erwartet habe. War wohl mein Fehler. Eine potentiell gute Idee ist hier doch zum Kitsch-Klamauk verkommen, den ich irgendwie nicht so nachvollziehen kann - und ich mag eigentlich schon Kitsch. Tja, man kann es auch wirklich übertreiben. Manche Szenen sind ganz ok, aber ansonsten eher über-sehens-wert.
    joesy_161503dc9f.jpg
    19.02.2009
    20:33 Uhr
    • Bewertung

      ...

      ....deshalb auch nur 20 % für den Film. Mehr ist echt nicht drin. Muss da meine Prozente nach unten revidieren, hatte ja 40 eingegeben... so viel ist der Film echt net wert.
      joesy_161503dc9f.jpg
      19.02.2009
      20:35 Uhr
  • Bewertung

    nun ja....

    Meiner Meinung haben sie sich auf viele uninterrisante Geschichten und nicht auf das Hauptthema konzentriert. Die Feindschaft der Schwestern. Mich störte, dass sie sich ohne Grund am Schluss wieder gern hatten.
    Aber wenn man dies nicht beachtet, dann war er eigentlich gut!!
    30.03.2008
    18:37 Uhr
  • Bewertung

    Gute Unterhaltung

    Spaßig aber auch ernst, direkt aber auch einfühlsam und vor allem: realistisch! Die Beziehung der beiden Schwestern, ihre Hochs und Tiefs sind einfach aus dem Leben gegriffen und nicht zwanghaft zusammengsponnen.

    "Ich trage dein Herz bei mir. Ich trage es in meinen Herzen..."
    24.03.2008
    18:07 Uhr
  • Bewertung

    in her shoes

    Der Film gefällt mir besonders in der ersten Hälfte ganz gut und ist ziemlich witzig, aber sobald die Großmutter dazu kommt gefällt er mir nicht mehr. Die Idee vom Flittchen zum erwachsenen Menschen ist nicht schlecht, kommt mir aber manchmal besonders kitschig vor und ist auch schon einmal da gewesen. Es ist eben ein Film für Sonntag Nachmittag, aber extra auf DVD kaufen würd ich ihn mir jetzt nicht.
    1546434165-129608-zoom-500x600_c2da3c7708.jpg
    03.03.2008
    11:47 Uhr
  • Bewertung

    So-la-la

    Habe mir auf Grund der Vorschau u. der generellen Story viel zu viel erwartet. Schwesternkonflikt, Lösung dessen usw... Tja, leider ist der typische amerikanische Kitsch- u. Klischewahnsinn viel zu früh ausgebrochen. *seufz* Für alles und jeden gibt es eine tolle, leichte und ach so passende Lösung - argh. Leider zu wenig.

    Weil doch ein paar Szenen gut waren u. die Senioren sowieso die Besten im Film, gibt's wenigstens 40 %.
    joesy_161503dc9f.jpg
    29.10.2006
    01:56 Uhr
  • Bewertung

    Zu lange in fremden Schuhen

    Curtis Hansons und Susannah Grants (Drehbuchautorin) Geschichte zeigt wunderbar den emotionalen Prozess der beiden von Collette und Diaz gespielten Charaktere – aber wozu dauert das alles über zwei Stunden, wenn sich die letztendliche Versöhnung bereits nach den ersten zehn Minuten mehr als sichtbar geradezu aufdrängt?? Und so bleibt im Grunde nur eine wirklich sehenswerte Szene: ein von Cameron Diaz vorgelesenes Gedicht von Elizabeth Bishop. Und vielleicht noch die Tatsache, dass die „ältere Belegschaft“ in „In her Shoes“ in Wahrheit die besten Charaktere und auch Darsteller hat.
    15.07.2006
    14:56 Uhr
  • Bewertung

    netter Film mit coolen Senioren

    Ich hoffe ich darf die Worte meines Vorschreibers benutzen.. Cameron Diaz spielt das "verschlagene Flittchen" wirklich perfekt...

    Mir hat gut gefallen, dass man mehr oder minder die Entwicklung gesehen hat, wie Cameron Diaz vom Flittchen zum erwachsenen Menschen wird und dass es nicht nur mit einer Situation, mit einem Erlebnis geschieht wie in manch anderen Filmen.

    ... die Sprüche der Senioren waren teilweise recht witztig...

    Tränendrüsenszenen hat es erwartungsgemäß auch gegeben.

    Der Film war nett anzusehen, negatives würde mir jetzt gar nichts einfallen... habs nicht bereut , diesen Film im Kino gesehen zu haben.
    27.11.2005
    12:59 Uhr
    • Bewertung

      Find ich auch

      Dem ist nichts beizusetzen.
      21.12.2005
      18:04 Uhr
  • Bewertung

    Angenehm

    Unterhaltung auf überraschend guten Niveau. 2 gar nicht so ähnliche Schwestern die es beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und es doch irgendwie schaffen. Prädilkat: Erwachsen.
    26.11.2005
    20:16 Uhr
  • Bewertung

    Ein Frauen Film?

    Auf jeden Fall ein sehr guter "Frauen Film"! Toni Collette gefällt mir, wie immer, super gut und Cameron Diaz spielt das "verschlagene Flittchen" wirklich einmalig! Die verwobene Story ist gut aufgebaut und die Beziehung der beiden Schwestern herrlich entwickelt. Das "Happy End" ist auch vorprogrammiert, trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen, besonders die Szenen aus dem Seniorenheim mit den alten Menschen finde ich herrlich getroffen. Man kann sich nur wünschen, einen so positiven Lebensabend zu verbringen.
    Mir gefällt auch, dass es nur eine Liebesgeschichte gibt und Maggie erst einmal mit ihrem Leben zu Rande kommen muss.
    elke_a1dd238067.jpg
    26.11.2005
    17:57 Uhr
  • Bewertung

    Interessante Ansätze

    Der Film hat interessante Ansätze und verliert sich in einen zu typischen Hollywoodfilm - leider, denn er hätte viel mehr Potential gehabt! Wenn man darüber hinwegsieht, bekommt man ein Werk zu sehen, wo es vor allem um "Schwesternprobleme" geht - überzeugend: Toni Colette! Cameron Diaz dürfte mit der Rolle eher weniger Schwierigkeiten gehabt haben ;-)
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    24.11.2005
    19:16 Uhr
    • Bewertung

      Shoemanics

      Insgesamt stimme ich Leander C. zu: die Leistungen von Toni Colette überragen jene des übrigen Ensembles bei weitem. Nicht selten habe ich mich in dem, was ihr widerfährt, wiedergefunden. Natürlich mit veränderten Vorzeichen, aber dennoch. Daher schafft es der Film auch, nicht nur für Frauen unterhaltsam und kurzweilig zu sein. Cameron Diaz ist die ideale Besetzung für Maggie.

      Die Senioren lassen uns bald oder schon knapp-Dreißiger hoffen, dass noch ein Leben nach dieser magischen Marke kommt (Scherzerl).

      Insgesamt also ein ernstes Thema, viele Details, niemals oberflächlich, niemals langatmig. Aber ein ruhiger Film, der zum Nachdenken anregt.

      PS: Legasthenie kann nicht so leicht überwunden werden, wie es hier gezeigt wird.
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      08.12.2005
      20:31 Uhr
1   2 alle Einträge