Forum zu Land of the Dead

es gibt ja einige teile die mit "of the dead" enden ^^ naja der war irgendwie fad spannung so war eh drin aber die zombis waren zu langsam

Hm...hab letzte Woche nur Shaun of the Dead gesehen, der lief schon spät und danach war ich eindeutig zu müde um mir noch einen Film anzusehen...der steht ganz oben auf meiner Liste der Filme, die ich mir einfach mal anschauen muss, egal ob sie gut sind oder nicht ;-))
Shaun of the Dead war nämlich einfach nur witzig, nur witzig.

Ein echter romero Film. Blutig grausig und brutal. Spitze! Zombies!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Zombies sind einfach Goerge A. Romeros Gebiet und das kann ihm niemand wegnehmen.
Derbe Splatterszenen und Sozialkritik and den Reichen und Geizigen.
Kaum zu glauben, dass ein Zombiefilm Niveau bekommen kann.^^

Ich mochte die vorangegangenen Zombiefilme von Romero, da sie irgendwie immer mehr waren als nur Slasher. Deshalb sind sie bis heute noch Furcht einflößend. Diesmal will es aber nicht klappen, denkende Zombies kosten sehr viel an Atmosphäre. Schade!

dass romero zu seinen eigenen jagdgründen wieder zurückgekehrt ist, sind seine letzten filme, die ja auch wieder jahrmillionen her sind (siehe bruiser,...), nicht unbedingt der hammer.
auch wenn er im neuen teil seiner zombie serie so offensichtlich wie nie zuvor kritisiert, was ja leider als zu plakativ und weniger tiefgründig gewertet werden kann, macht der film einem doch unendliche freude - natürlich nur solchen leuten, die auf blut und beuschel und köpfe spalten und körperentweidungen stehen.
der film war ja weltweit ein erfolg und er hat ja versprochen, dass es eine weitere fortsetzung gibt, wenn er mit land of the dead gut aussteigt.
ich warte schon mit angehaltenem atem.

Romero ist kein Werbeclipregisseur - und dementsprechend "ernst" zeichnet er auch seinen Film. Die Welt ist in 3 Kategorien unterteilt: In arme und reiche Menschen und in "Stinker" - und diese Menschen sind tot, aber nicht dumm, denn sie lernen!

Meiner Meinung nach stecken in diesem Film genug Vergleiche zur aktuellen Weltpolitik - man möge doch die Zombies mit den ärmsten der Armen vergleichen und deren Hoffnung auf ein besseres Leben - und den Menschen, die alles haben und noch viel mehr möchten (Dennis Hoppers Vorbild ist sehr leicht zu erkennen) - the world is not enough!

Wenn die Realität nicht so bitter wäre, wäre LAND OF THE DEAD ein Horrorfilm, so hat Romero einen sehr gesellschaftskritischen Film geschaffen, das viel mehr bietet als "Zombie-Action"!

Aber Zombie-Fans werden mit diesem Film trotzdem ihre Freude haben! Ein paar Gags sind echt gelungen!

In Zeiten von großen Naturkatastrophen wie z.B. Hurrikan Katrina ist "Land of the Dead" noch aktueller und sozialkritischer als er eigentlich sein wollte! ? denn die Reichen und Mächtigen werden es sich schon richten!

Voll freudiger Erwartung betrat ich den Kinosaal - mit einer unglaublichen Enttäuschung verließ ich in wieder. Angespornt durch den angeblichen Vorgänger "Dawn of the Dead" habe ich mich dazu überreden lassen "Land of the Dead" ebenfalls von George Romero anzuschauen in der Hoffnung er würde wenigstens in irgendeiner Weise seinem Vorgänger gleichkommen. Das genaue Gegenteil war der Fall.

Dem Film fehlt es praktisch an allem. Eine naiv-dümmliche Handlung, schlechte Schauspieler und das absolute Fehlen von Atmosphäre zeichnen dieses Elendswerk aus.

Und als ob das schon nicht schlimm genug wäre stellt Romero seine Zombies auch noch als unterdrückte, schlecht behandelte Wesen dar die von den "bösen Menschen" reihenweise abgeschlachtet werden. In dem er die Untoten als denkende Wesen darstellt die nur einen Ort suchen an dem sie in Würde leben können macht er das ganze zu einer Farce.

Fazit: Jeder beliebige, billige Hollywood Liebesfilm hat mehr Unterhaltungswert und zusammenhängenden Sinn als "Land of the Dead"

Auf keinem Fall anschauen!!!!!!!!!!!

Also: Erfreulich, dass diese Fassung offensichtlich ungeschnitten bei uns ins Kino kam - so kommt man in den Genuss von viel viel Blut und Eingeweiden und kann den Zombies teilweise sogar in Close-Ups bei ihren Mahlzeiten zusehen. Guten Appetit!

Die in vielen Film-Besprechungen kritisierte In-Your-Face Botschaft hat mich eigentlich gar nicht so gestört. Die Sozialkritik fällt in den Vorgängerfilmen natürlich um einiges subtiler aus, aber mir hat dieser Kontrast Reiche Pinkel im Elfenbeinturm - Arme Menschen in den Slums - Zombies draussen irgendwie ganz gut gefallen.

Auch gibt es ein paar wirklich lustig-böse Bilder zu sehen, ich denke da an das Zombie-Musiker-Trio ganz am Anfang, das zur mehr ein paar klägliche Töne hervorbringt, oder die Zombie-Party mit tollen Angeboten wie "Take your picture with a Zombie".

Uzumaki kann ich mich nur anschließen: Eine wirklich respektable Fortsetzung; ich hätte mich das gar nicht zu hoffen getraut!

65 Jahre ist der Mann jetzt alt, und nach NIGHT, DAWN und DAY OF THE DEAD hat er jetzt eine würdige Fortsetzung abgeliefert, die alle Fans von Horror- und Zombiefilmen zufrieden stellen sollte. Flott inszeniert, gut gespielt, mit glaubwürdigen Charakteren, wird hier eine apokalyptische Welt präsentiert, in der sich eine kleine Stadt gegen die Horden der Untoten verbarrikadiert hat. Doch wie in seinen Vorgängern bringen auch hier die Menschen selbst das System zu Fall, denn anstatt alle an einem Strang zu ziehen, stehen die persönlichen, materiellen Interessen im Vordergrund. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Zombies einen Weg in die Stadt finden. Wie es sich für einen 'richtigen' Zombiefilm gehört, ist LAND verdammt blutig und hart. Wer also eine Aversion gegen explizite Gewaltdarstellungen (Zerstückelungen, Gedärmefressereien, etc.) hat, sollte sich den Weg ins Kino sparen. Für alle anderen lohnt es sich, denn LAND ist ein sowohl ein großartiger als auch ein sozialkritischer Horrorfilm. Respekt, Mr. Romero!