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    fairy tale world

    "prison is no fairy tale world" – auf gut österreichisch: das gefängnis ist kein mädchenpensionnat (mit sadismus, korruption und ein paar vergewaltigungen zur verdeutlichung), und sowieso sind alle unschuldig hier drin, meint der alte hase und schwarzhändler red (morgan freeman) zu andy (tim robbins). doch der wegen des mordes an seiner frau und deren liebhaber tatsächlich unschuldig verurteilte ex-banker gewinnt mit seinen blauen augen und dem babyface nicht nur die sympathie des kinopublikums, sondern auch den respekt und die freundschaft reds – und er schmiedet einen plan...

    flucht, genugtuung, rache, dazu eine richtige männerfreundschaft, die zeit und raum überdauert: diese gefängnisgeschichte IST ein märchen – kurzweilig, gut ausgedacht mit den nötigen twists und gerade soviel "realismus", dass die szenerie nicht ins seifige abgleitet, dazu die beiden kongenialen darsteller morgan freeman, menschenfreundlich und weise wie immer, und die tapsige unschuld tim robbins, der's doch ziemlich faustdick hinter den ohren hat: ein nettes hollywood-filmmärchen über die macht des geistes in widrigen umständen, anstand, der sich letzten endes doch immer bezahlt macht und den sieg der guten über den bösen.

    fazit: kann man sich gerne (auch immer wieder) anschauen, wenn man grad lust auf emotionales hat – einblicke in den echten gefängnisalltag sollte man sich allerdings nicht erwarten. mein tipp: taschentücher bereit halten!
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    06.05.2015
    21:56 Uhr
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    Niemals aufgeben

    Bei einer Stephen King-Verfilmung muss man immer vorsichtig sein, denn die Bandbreite reicht hier von Gurken auf schlechtem TV-Niveau bis hin zu ausgesprochenen Meisterwerken. „Die Verurteilten“ fällt da eindeutig in die zweite Kategorie. Dank Regisseur Frank Darabont wurde Kings Vorlage nahezu perfekt auf die große Leinwand gebracht. Trotz der langen Laufzeit von über zwei Stunden bleibt das Geschehen immer spannend und es entsteht kein Fünkchen an Langeweile. Zur gelungenen Umsetzung haben auch zwei ganz große Schauspieler ihren Anteil beigetragen: Tim Robbins und Morgan Freeman spielen in diesem Gefängnisdrama groß auf und liefern beide eine beeindruckende Leistung ab.

    Um ein Haar in der Suppe zu finden, muss man bei diesem Film schon sehr erfinderisch sein. Denn an der intelligenten Story und an der Erzählstruktur lässt sich nicht viel rütteln. Die Geschichte passt einfach toll zusammen und weiß von Anfang bis zum Ende die Zuseher zu fesseln. Ebenso wie die eher ruhige Inszenierung den Charakteren ihre Zeit gibt sich zu entfalten. Hier gibt es keine hektischen Schnitte oder übertriebene Action-Einlagen, die vom Kern der Geschichte über Freundschaft und Durchhaltevermögen ablenken (Manchen Filmen der jüngeren Geschichte würde eine Besinnung auf solche Tugenden auch ganz gut tun).

    „Die Verurteilten“ ist ein absolutes Film-Highlight, was auch die langjährige Nr. 1 Position in den Internet Movie Database Top 250 untermauert (Durchschnittsbewertung von 9,3/10 bei über 1,4 Millionen abgegebenen Stimmen!). Die verdiente Oscar-Würdigung der herausragenden Leistung blieb trotz 7 Nominierungen leider aus – mit „Forrest Gump“ und „Pulp Fiction“ waren damals aber auch zwei sehr hochkarätige Konkurrenten im Rennen.
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    06.05.2015
    16:15 Uhr
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    keine Langeweile

    auch nicht beim x-ten Mal. Sah ihn erst kürzlich wieder und obwohl ich den Inhalt schon kenne ergreift mich der Film doch immer aufs neue. Jedes Mal ein paar neue Facetten. Die Schilderungen des Lebens, das trostlose Leben in einem Gefängniss in dem Gefange 'keine' Rechte haben und ihnen jedesmal aufs neue bewußt wird wie sinnlos ihr Leben doch eigentlich ist und wie wenig sie bedeuten, ja, nichts um genau zu sein. Wie sehr die Charaktere, polarisiert aber dennoch überzeugend dargestellt werden.
    Zwischenzeitlich driftet der Film zwar leicht in eine gewisse Märchenhaftigkeit ab aber dennoch oder vlt. gerade deshalb sehr empfehlenswert!
    30.11.2006
    00:29 Uhr
  • Bewertung

    Entscheide dich ob du leben oder sterben willst...

    Mein absoluter Leiblingsfilm.
    Die unglaubliche Schauspielleistung von Tim Robbins und Morgan Freeman, und die eigene langsame, ruhige Art des Films sind fast einzigartig.
    Trotzdem wird er in keiner Sekunde langweilig, auch nicht wenn man ihn das vierte Mal ansieht.
    Dieser Film ist durch seine ganz eigene Art des Erzählens (auch noch gesteigert durch die wunderbare Stimme von Klaus Sonnenschein als deutscher Synchronsprecher von Morgan Freeman die den Film auch zu einem Teil zu dem macht was er ist ) nicht mit anderen Gefängnisfilmen zu vergleichen.
    (Wobei ich die englische Version leider noch nicht gesehen habe.)
    Ein, schon angesprochener, "Green Mile" ist mMn wirklich gut, zeigt klarerweise (gleicher Autor, gleicher Regisseur) Ähnlichkeiten, hat aber nicht das was "Die Verurteilten" hat.
    Ein großer Höhepunkt des Filmes sind auch die Szenen mit Brooks "draußen", sowie natürlich die Wendung und das Ende.
    Und eines ist meiner Ansicht nach sehr wichtig bei diesem Film.
    Als Seher muss man in einer speziellen, ich würde sagen, "Verfassung" sein, damit der film seit gesamtes Potenzial entfalten kann.
    Er ist nichts für die Primetime um 20:15.
    Die Sender machen das sehr gut. Der Film wird meistens Freitag oder Samstag spät abends/nachts ausgestrahlt, und das ist genau der richtige Zeitpunkt um den Film zu sehen.
    Eben nicht wegen der Dunkelheit o.ä. sondern weil der Zuseher (wie gesagt) meiner Ansicht nach in diesem gewissen...
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    02.11.2006
    01:59 Uhr
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      ...die Fortsetzung

      Zustand sein muss; wo man müde ist, ruhig, wo man einfach die richtige Stimmung für den Film hat, wenn man so ist, wie der Film selbst.
      Ein anderer Zeitpunkt wäre nach de Aufstehen mittags am Wochende, diese Zeit wo man auch nach 3 Stunden noch nicht richtig munter ist.
      Klingt seltsam, ist meiner Ansicht nach aber genau so.

      Man kann Filme wie diesen schwer mit Filmen ähnlichen Themas und eigentlich gar nicht mit Filmen völlig anderer Art/Genres vergleichen, aber wenn ich zwischen all den tollen Filmen wie Crank, Inside Man, HdR, Schindler's Liste oder Der Soldat James Ryan den absolut besten Film herausnehmen müsste, würde meine Wahl auf "Die Verurteilten" fallen.
      Schade, dass er gleichzeitig mit dem in seiner Art irgendwie ähnlcihen Forrest Gump herausgekommen ist, dieses Meisterwerk hätte sich einige Oskars verdient.
      Nicht umsonst wurde mit diesem Morgan Freeman in die Reihe meiner Lieblingsschauspieler und mit dem Stück aus "Die Hochzeit des Figaro", dass Andy auf dem Plattenspieler auflegt, das erste Mozart-Stück in meine Musiksammlung aufgenommen.

      PS.: Entschuldigung wegen des äußerst langen Reviews, aber ich konnte nicht anders.

      PPS: Warum zwei User den Film Top finden, aber trotzdem nur 75-80% geben ist mir unerklärlich.
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      02.11.2006
      02:09 Uhr
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    Meine Meinung : The Green Mile 1+ Die Verurteilten 2+

    Gutes Gefängniss-Drama über die harten Verhältnisse in den amerikanischen Gefängnissen. Fesselndes Drama, gut dargestellt aber auch sehr langartmig.
    09.10.2006
    15:01 Uhr
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      Empfand ich nicht so

      Wenn Dich die Geschichte mal in ihren Bann gezogen hat, merkst Du das gar nicht. Der Film hat meiner Meinung nach genau die richtige Länge, um nicht oberflächlich zu bleiben, sondern sukzessive an Tiefe zu gewinnen, so wie sich auch die Freundschaft der beiden Hauptdarsteller schrittweise intensiviert. Er ist lang, keine Frage, aber ich halte seine Länge für angebracht und auch notwendig, um die Geschichte zu einem runden Abschluss zu bringen.
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      10.10.2006
      16:53 Uhr
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    phantastischer film

    hab das buch zwar nicht gelesen, aber der film ist wirklich herrlich bombastisch (auf seine art) und ohne jeglichen durchhänger erzählt. bei the green mile hats ja dann nicht ganz mehr so geklappt.
    egal. anschauen.
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    07.03.2006
    11:57 Uhr
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    top Film

    Ich kann einfach nicht mehr sagen als dass dieser Film top ist. Man könnte fast meinen der beste Gefängnisfilm.
    23.12.2005
    00:42 Uhr
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    genial

    einer der besten filme überhaupt... stephen king hat mit dem buch ganze arbeit geleistet.... WOW! meinen respekt an die schauspieler
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    17.12.2005
    20:32 Uhr
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    Großartiger Gefängnisfilm

    mit tollen Darstellern, vor allem Tim Robbins mit seiner ruhigen Art und Morgan Freeman als Mann der im Gefängnis alles beschaffen kann, begeistern in einer tollen und aussergewöhnlich intelligenten Inszenierung einer Stephen-King-Kurzgeschichte - Frank Darabount sei Dank!
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    13.11.2005
    15:54 Uhr
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    "... wir alle hier drin sind unschuldig..."

    Ein wahnsinnig guter Film, die Verfilmung hat mich doch mehr verblüfft als das Buch, das will was heißen. Einfach empfehlenswert - einer der besten Gefängnisfilme, die je gedreht wurden.
    Neo
    09.09.2005
    08:54 Uhr
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    Hatte gegen Forrest Gump keine Chance

    Leider !!! Im gleichen Jahr wie "Forrest Gump" war die Verfilmung der Kurzgeschichte von Steven King für den Oscar nominiert. Auch Frank Darabont für die Regie und das Drehbuch und Morgan Freeman in der Nebenrolle waren nominiert. Leider ging der Film leer aus.

    Aber das lag sicherlich nur an seiner Konkurrenz, denn unter den zahlreichen Gefängnisfilmen gehört dieser neben "Gesprengte Ketten" zu meinen liebsten. Von der ersten bis zu letzten Minute vermag er die Zuschauer zu fesseln.
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    31.05.2005
    14:15 Uhr
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