Nachdem Andrew seiner Heimat den Rücken gekehrt hat und in LA den Durchbruch schaffen wollte, muss er nach dem Tod seiner Mutter wieder in die Kleinstadt in New Jersey zurück. Er wird konfrontiert mit dem Vater, der ihn mit Liithium therapiert um echte Gefühle zu unterdrücken, der Familie und mit den Freunden, die er zurückgelassen hat. Wenig hat sich verändert, aber der Trip wird zu einer Selbstfindung der besonderen Art.
Zach Braff, Hauptdarsteller von "Scrubs", beweist mit seinem Erstlingswerk Talent. Die perfekte Symbiose aus humorvoller, aber ernster Story gepaart mit dem maßgeschneiderten Soundtrack und einer Riege an jungen talentierten Schauspielern macht "Garden State" zu einem Meisterwerk.
Aber "Garden State" ist mehr als nur die Summe aller einzelnen Aspekte. Der Film lässt einen träumen und wer zwischen den Zeilen liest findet sich auch ein bisschen selbst wieder.
Einerseits sind es die schrulligen Charaktere, die alle eines gemeinsam haben - sie entsprechen nicht der Norm. Nichts ist Normal und das macht den Reiz des Lebens aus, man muss sich abheben von allen Regeln!
Für mich stellt "Garden State" eine Ode an die Jugend und das Alter dar, ein Film der jedem etwas anderes geben kann, aber jedem zuminest ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
