Forum zu Sin City

63 Einträge
117 Bewertungen
80.7% Bewertung
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  • Bewertung

    Der Film schlägt Wellen

    Hallöchen !
    Was soll man da noch viel sagen: Diese Comicdialoge und Atmosphäre so Kinotauglich umzusetzen respekt!! Die Gewaltorgien sind nun mal bestandteil der Comics, das macholastige Gesülz ebenfalls, Frauen sind zum grossteil nur Objekt und Obsession und die Handlung dreht sehr am Ehrenkodex und Wolfsyndromschräubchen in dem sich Mann ohne selbst leiden zu müssen aalen kann. Aber kann man das heute noch ernst nehmen? Also wer ein bischen Grips in der ausgeleierten MTV - Soap - Comedy Birne hat kann sich darüber doch köstlichst amüsieren. Und dazu sind Filme auch da. Der einzige bezug zur Realität den ich hier finden kann ist das das Leben an sich ohne konsequenz grausam sein kann, und so etwas sehen wir tagtäglich: Vergewaltigung, Mord, Folter, .. und alle sind über diese Taten aufgebracht und niemand über Ihre Ursachen.. naja, lass ma das ;-))
    23.08.2005
    17:48 Uhr
  • Bewertung

    die inflation der gewalt

    eines kann man dem film sicherlich nicht vorwerfen, dass gewaltszenen zu kurz kommen. Im prinzip ist der film eine homage an die gewalt an sich. es gibt kaum eine szene in der nicht jemand geschlagen, angeschossen bzw. erschossen, oder auf eine andere art und weise zum bluten gebracht wird.
    zwar ist das ganze recht originell in szene gesetzt worden, und der film wirkt wirklich wie ein lebendig gewordenes comic, jedoch ist die handlung auf "wie tuh ich anderen weh, damit sie mir weh tun" zu beschränken, und die ganzen gewaltszenen langweilen mit der zeit.
    aufgrund des comicartigen stiles, finde ich den film nicht besonders grausig.
    das beste am film sind die sehr guten schauspielerischen leistungen der akteure und die exzellente umsetzung der atmosphäre einer comic-welt.
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    21.08.2005
    01:45 Uhr
    • Bewertung

      Handwerklich bahnbrechend - inhaltlich problematisch

      Wie schon oben ausführlich beschrieben, enthält "Sin City" eine beinahe schon unerträgliche Menge an Gewalt. Dies wird natürlich durch die Tatsache, dass es sich um eine Comic-Verfilmung handlet, abgeschwächt. Nebenbei handelt es sich ja auch um ein Werk aus der Schmiede von R. Rodriguez und Q. Tarantino, wer also über diese Art, Filme zu machen, herziehen möchte, soll sie sich nicht anschauen.

      Was mir an SIN CITY sehr gut gefallen hat, ist die handwerklich großartige Umsetzung mit einer ganz neuen Technik, die noch nie zuvor gesehene Bilder möglich macht.

      Aber selbst unter Berücksichtigung der o.a. Umstände empfand ich den Film als eher langatmig. Trotz der beeindruckenden Performance von Mickey Rourke oder auch Nick Stahl. Die Action und das Blut wiederholen sich letztendlich ein paar Mal, auch wenn Blut hier zwei verschiedene Farben hat.
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      21.08.2005
      15:17 Uhr
    • Bewertung

      zur "langatmigkeit"

      auch wenn ich den film als "sehr gut" bewertet habe, muss ich diese langatmigkeit eingestehen, es gibt filme, wo nach 2 stunden das ende plötzlich kommt und man sich denkt, wo die letzten 2 stunden bloß hin sind, bei sin city wird das wohl nicht bei vielen der fall gewesen sein, zumindest hab ich viele gesehen, die hin und wieder verzweifelt auf die uhr geschaut haben.
      Neo
      21.08.2005
      22:52 Uhr
  • Bewertung

    Einfach genial!!

    Harte Kerle, leichte Mädchen: Mit "Sin City" ist den Regisseuren Robert Rodriguez und Frank Miller die perfekte Comicverfilmung gelungen - und eine digitale Hommage an den Film noir.
    also ab ins Kino und anschauen!!!
    16.08.2005
    14:19 Uhr
  • Bewertung

    Geniale und brutale Comicverfilmung

    SIN CITY ist interessant, innovativ, genial und brutal -> auf alle Fälle ist die Stadt der Sünde eine gelungene Comicverfilmung!!!

    Das Comeback des Jahres feiert Mickey Rourke als MARVE -> total überzeichnet und irre -> seine Rolle ist nicht die neueste Story, aber trotzdem gelungen -> Das Duo bzw. Trio Tarantino/Rodriguez/Miller wird noch einige feine Filme (zumindest die Fortsetzung) auf die Leinwand zaubern!
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    15.08.2005
    16:49 Uhr
  • Bewertung

    Stimmige Comic-Umsetzung

    Atemberaubende Bilder, wunderbar düstere Atmosphäre, hat absolut das Potenzial zum Kultfilm zu werden, beeindruckender Mickey Rourke als "Marv", hat sich aber gegen Ende leider schon ordentlich in die Länge gezogen - die Begeisterung über die tolle Optik und die coole Machart des Films nutzen sich irgendwann ab. Trotzdem: Ich habe noch nie eine stimmigere Comic-Umsetzung gesehen. (Aber schließlich ist das ein schwieriges Genre).
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    15.08.2005
    14:49 Uhr
  • Schrecklich!

    Ich bewerte diesen Film nicht, weil ich weiß, dass ich mit meiner Meinung - zumindest in diesem Forum - sehr allein dastehe, aber ich möchte sie trotzdem von mir geben.
    Ich finde diesen Film zwar technisch gut gemacht und auch die Besetzung ist klasse.
    Aber inhaltlich finde ich den Film grottenschlecht. Ohne jemanden beleidigen zu wollen, empfinde ich es als krank und abartig, wenn einem solche ekelhaften Metzelbilder GEFALLEN! Ich weiß, dass es kein realitätsnaher Film ist und ich weiß auch, dass Gewalt immer mehr als Stilmittel dient, aber bei mir stößt dieser Film mit seinen Bildern eindeutig ein meine Übelkeitsgrenze.
    Ich frage mich, wieweit das noch gehen soll. Mag ja sein, dass viele von euch nicht so zart besaitet sind wie ich und diese Bilder problemlos verkraften. Aber für mich ist es unbegreiflich, dass Leute das auch noch toll finden und davon begeistert sind.
    So man könnte mir ja jetzt normalerweise vorwerfen "Wenn du sowas nicht magst, geh doch nicht in den Film rein", aber es stand in keiner Filmbeschreibung (z.B. auf kinopolishomepages) etwas von derartiger Gewalt. Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich mir das garantiert nicht angetan. Ich mag Actionfilme, aber ich hasse blutiges Gemetzel.
    Über die Erzählstränge kann ich nicht urteilen, da ich die letzte 3/4-Stunde des Films nicht mitbekommen hab, da wir aus dem Kino gegangen sind.
    So, ich hoffe, ich werd jetzt hier nicht auseinandergenommen; ich toleriere eure Meinung auch.
    Leila
    14.08.2005
    14:06 Uhr
    • Bewertung

      Gewalt in Filmen

      Hallo Leila! Natürlich toleriere ich deine Meinung, und ich finde es auch begrüßenswert, dass du sie hier reingepostet hast, regt sie doch zum Nachdenken an. Ich persönlich habe mit Gewaltdarstellungen in Filmen keine Probleme, aus dem einfachen Grund (womit u. a. schon THE LAST HOUSE ON THE LEFT von 1972 beworben wurde): 'It's only a movie...'. Filme sind Phantasie, unwirklich, und sie sollen u. a. unterhalten und von der tagtäglichen, leider Gottes realen Gewalt, ablenken. Noch dazu handelt es bei SIN CITY um die Verfilmung eines Kultcomics, und während bei anderen Comicverfilmungen Leute durch die Lüfte fliegen oder Wände hochkrabbeln, so wird hier in einer fiktiven Stadt die Gewalt in all ihren Facetten beleuchtet. Durch die Stilisierung des Streifens kam ich gar nie auf den Gedanken, dies könnte etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben, oder man sollte das übertriebene Gemetzel ernst nehmen. Immerhin wird ein Charakter von einer Maschinengewehrsalve durchlöchert, nur um kurz darauf wieder munter herumzuspazieren. Andererseits ist Gewalt im Film immer auch ein Spiegel der Realität. Und so lange es im Leben Gewalt gibt, wird diese auch im Film eingesetzt werden. Um zu schockieren, um zu unterhalten, um zum Nachdenken anzuregen. Ich finde da überhaupt nichts verwerfliches dran. Verwerflich finde ich vielmehr Mondo- oder Reality-Sachen, die reale Gewalt ausbeuten, um sie plakativ und sensationsheischend im Fernsehen oder im Kino zu präsentieren.
      14.08.2005
      14:44 Uhr
    • Bewertung

      Gewalt als Stilmittel

      Für mich gibt es 2 Arten von "Gewaltfilmen"
      ? Streifen die eine sehr realistische Gewalt darstellen wie z.B. "Gangs of New York" oder Kriegsfilme mag ich mir eigentlich überhaupt nicht anschaun! Da schnürt es mir richtig die Kehle zu.
      Auf der anderen Seite gibst da Filme wie "Kill Bill" oder eben "Sin City" ? die natürlich auch sehr viel Gewalt bieten, aber meiner Meinung nach auch so übertrieben, das es schon wieder Spaß macht! - da bin ich mir jeder Zeit bewusst, dass es sich nur um einen "coolen Film" handelt!
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      15.08.2005
      15:14 Uhr
    • Bewertung

      -

      Natürlich hängts mal von jedem persönlich ab, wo er seine Grenze zeiht, ab wann die Gewalt zu viel wird, ab wann es für den einen nur mehr Gemetzel, für den anderen aber ein Kultfilm ist.
      Ein Beispiel, das man noch nennen kann: Braindead. Ich weiß nicht, wieviel Blut da spritzt, jedoch ist er derart übertrieben, dass es wieder lustig ist.
      Viel besorgter bin ich ja darüber, dass die Verherrlichung von Gewalt (insbesondere im Fernsehen!) ein Normalzustand ist, der es nicht sein sollte.
      Neo
      19.08.2005
      08:41 Uhr
  • Bewertung

    Kongeniale, unvergessliche Comic-Verfilmung

    BOAH! Ich bin baff. Ein visuelles Meisterwerk, das man im Kino sehen muss! Mitreißend inszeniert, streckenweiße saublutig, mega-ultra-was-weiß-ich-cool, und so dermaßen zynisch dass es weh tut! Die Besetzung ist perfekt, vor allem Mickey Rourke und Bruce Willis, aber auch kleine Rollen wie die von Elijah 'Frodo' Wood oder die ungewöhnlich hübsche Devon Aoki (ihre Schwert-Eskapaden sind absolute Highlights) sind unvergesslich. Durchtränkt ist die verdammt düstere Story von einem pechschwarzen Humor, der einen immer wieder schmunzeln, manchmal sogar laut lachen, lässt, und dann sind da natürlich noch einige sarkastische Oneliner... Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein. SIN CITY ist GENIAL! GEIL! GEWALTTÄTIG BEYOND BELIEF! EXTRAKLASSE! Ich glaube, seit KILL BILL VOL. 1 war ich im Kino nicht mehr so beeindruckt!
    Gastregisseur Quentin T. hat laut imdb die Szene mit Clive Owen und Benicio del Toro im Wagen gedreht. Ein weiteres Highlight des an Höhepunkten nicht gerade armen Streifens!
    Wer ihn noch nicht gesehen hat... ins Kino. Sofort!
    14.08.2005
    09:07 Uhr
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