Donnie Darko hat Visionen, die er sich nicht erklären kann. Ähnlich geht es auch dem Zuschauen, denn nur Schritt für Schritt löst sich das Puzzle. Und selbst wenn nach dem fulminanten Schluss plötzlich vieles einen Sinn ergibt, bleibt doch noch mehr als genug der eigenen Interpretation überlassen. Es ist nicht so wie bei „The Sixth Sense“, wo man zum Schluss die überraschende Lösung serviert bekommt und einem alles klar wird. Auch „Donnie Darko“ hat eine überraschende „Lösung“, doch vom wirklichen Verstehen des Films ist man hier noch meilenweit entfernt. Sofern das Verstehen überhaupt möglich ist...
Ich habe selten einen Film gesehen, der mich so sehr und so lange zum Nachdenken angeregt hat.
Nicht zu vergessen sind natürlich die mehr als überzeugende Darstellung von Jake Gyllenhaal, der geniale Soundtrack und einige Gastrollen von Stars, die sich dieses kleinen Films angenommen haben: Drew Barrymore etwa als Lehrerin von Donnie. Sie hat sich bei diesem Film auch gleich als Produzentin engagiert.
