Forum zu Avatar

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65 Bewertungen
81.7% Bewertung
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  • Bewertung

    Entäuschung

    Ich kann mich erinnern, als Alien (ja - der erste Alien!) ins Kino gekommen ist. Das war Revolution; das war neu, und das ist das Goldstandard. Der Film hier ist absolut leer. Weder kreativ noch innovativ (abgesehen von den Special-Effects). Ich habe keine einzige neue Idee gesehen: auch die schöne Bilder waren meistens von der Natur geklaut, aber nicht grundlegend neu. Handlung war einfach dumm.
    14.01.2010
    12:12 Uhr
  • Bewertung

    Thank you for smoking

    Nick Naylor:
    Now, what we need is a smoking role model, a real winner.

    Jeff Megall:
    Indiana Jones meets Jerry Maguire.

    Nick Naylor:
    Right, on two packs a day.

    Jeff Megall:
    Only he can't live in contemporary society.

    Nick Naylor:
    Why not?

    Jeff Megall:
    The health issue's way too prevalent. People would constantly be asking the character
    why he's smoking - and that should go unsaid.

    Jeff Megall:
    How doyou feel about the future?.

    Nick Naylor:
    The future?

    Jeff Megall:
    Yeah, after the health thing's blown over. A world where smokers and nonsmokers Iive together in perfect harmony. Sony has a futuristic sci-fi movie they're looking to make. Message From SectorSix. All takes place in a space station. It's the final frontier, Nick.

    Nick Naylor:
    But wouldn't they blow up in an all-oxygen environment?

    Jeff Megall:
    Probably. But it's an easy fix - one line of dialogue: „Thank God we invented the...“ you know, whatever device.
    13.01.2010
    23:27 Uhr
  • dachte mir doch...

    ...dass beim film was grundlegendes fehlt.
    endlich wurde es bestätigt, hier kann man es nachlesen: http://orf.at/100112-46800/index.html
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    13.01.2010
    13:30 Uhr
    • Bewertung

      *schmunzel*

      Naja, ob das "grundlegend" ist, kann man diskutieren. Ich finde, man kann eine Liebesgeschichte auch ohne Sexszene erzählen, vielleicht ist es sogar noch schwieriger, ohne eine solche Szene die Funken fliegen zu lassen... Aber trotzdem: ja, was ich dort gelesen habe, hätte sicher in den Film gepasst... Warum Grace Augustine unbedingt rauchen muss, hab ich mir auch schon während des Filmes überlegt, so ein Drama daraus zu machen, halte ich aber für reichlich übertrieben und klingt für mich nach einer Aktion von Leuten, die neidisch auf den Erfolg des Filmes sind und mit aller Gewalt einen Punkt finden, an dem sie motzen können. Wenn jemand zu rauchen beginnt, ist das wohl eine persönliche Entscheidung, sich drauf rauszureden, dass es in den Filmen immer wieder geschieht, ist nur eine Ausrede. Ich frag mich auch immer, warum in den gesellschaftskritischen Filmen mit einer solchen Selbstverständlichkeit gekifft wird, als wäre das völlig legal und normal. Deshalb geh ich ja auch nicht anschließend zu meinem persönlichen Dealer in den Stadtpark oder Central Park und hol mir einen Joint, nur weils im Film drinnen war... Da wäre die Sexszene sicherlich weniger gesundheitsschädlich, sondern vielleicht sogar sinnlich, schön gewesen... ;-)
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      13.01.2010
      13:39 Uhr
    • Bewertung

      Lustigerweise...

      ...haben wir nach dem Film genau diesen Punkt diskutiert und hatten dabei ziemlich genau die Bilder im Kopf, die im Artikel beschrieben wurden ;-)
      13.01.2010
      14:18 Uhr
  • Bewertung

    Ökomärchen für jedermann

    James Cameron jetzt als Ökoaktivisten zu bezeichnen, wäre komplett überzogen. Die Story gibt es in leicht abgewandelter Form in unzähligen Machwerken: Der edle Wilde, der in seinem Verständnis für die Natur und seiner Naturverbundenheit einem jeden Homo technicus moralisch und ganzheitlich überlegen ist. Der Homo technicus, der außer Profitstreben und Technik keine anderen Eigenschaften aufweisen kann - die Charaktere sind komplett eindimensional und in keinster Weise vielschichtig. Das ist auch nicht notwendig: Das Zielpublikum ist jünger und verlangt nicht nach Autorenfilmen, das ältere Publikum ist angesichts der überragenden Optik erschlagen und zu keiner objektiven Kritik fähig, solange der Film in seiner Banalität noch nicht gesackt ist. Es ist von allem etwas dabei: Liebe, Tod, Leidenschaft, Action, Tanzeinlage und Märchenstunde. Jeder wird bedient, und auch Technikfreaks freuen sich über die großartigen Special Effects. Perfekt ist da zwar noch nichts, ich sehe da noch großen Spielraum für Verbesserungen, was die Realitätsnähe betrifft, aber Avatar ist ein Meilenstein, wie man immer wieder hört, das ist ganz sicher.

    Nur: Daß sich edle Wilde immer wieder im Goa-Style rhythmisch am Boden sitzend oder tanzend in Trance versetzen müssen, um mit Mutter Erde in Gleichklang zu kommen, verstehe wer will. Bei derlei Szenen rutschte der Film dann doch leicht ins Lächerliche.

    Fazit: Super Popcornkino. Öko für Anfänger und Dünnbrettbohrer.
    12.01.2010
    20:36 Uhr
  • Bewertung

    Avatar!

    Doch etwas spät kam ich dazu, mir "Avatar" anzusehen. Es gab hier einige sehr positive und einige mittelprächtige Meinungen. Ich hatte Angst, dass meine Erwartungen zu hoch waren. Aber Avatar hat mich so überrascht, wie es schon lang kein Film mehr geschafft hat! Drotz der knappen 3 Stunden (inkl. Pause) kam mir der Film jede Sekunde lang spannend und notwendig vor. Kein Funken Langeweile kam auf, auch mein "Sitzfleisch" hätte es noch eine Stunde länger ausgehalten. Man befindet sich wirklich selbst auf Pandora... und möchte gar nicht mehr zurück in unsere eigene Welt. Avatar ist mit Sicherheit ein Meilenstein. Klar, Grafik gibt es in anderen Film auch schon gute. Aber hier war es einfach Wahnsinn! Bitte hört auf, die Story auf und ab zu wegen. Es gibt tausende Filme mit einer mageren und unzufriedenen Story. Avatar glänzt zwar Storytechnisch nicht 100%ig durch Ideenreichtum, aber bitte lehnt euch doch einfach zurück, und genießt es. *** SPOILER ***
    Man kann sowohl davon ausgehen, dass es gut endet, wie auch schlecht. Ich erinnere mich da an die kurze Abblende nachdem der große Baum zerstört wurde. Außerdem gab es genug Opfer. Und ein reines Happy End ist es schon lange nicht. Wenn es ein typischer Hollywoodstreifen gewesen wäre, wäre auch unsere liebe Frau Professor wieder auferstanden und es hätten auf der Seite der "guten" mehr Leute überlebt.
    *** *** *** ***
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    12.01.2010
    11:54 Uhr
  • Bewertung

    Erwartungen übertrofen!

    Also ich war sehr positiv überrascht, gut die Story ist jetzt nicht detailliert und im großen gesehen einfach, jedoch passt die Story hervorragend mit den Bildern und dem ganzen drumherum einfach grandios zusammen. 3D hat das ganze für mich abgerundet, und da es der erste 3D Film für mich war, wie wahrscheinlich für mind. 70% der anderen Zuschauer war das extrem beeindruckend. Für mich war der Film das allemal wert und ich bin fast geneigt in mir nochmal anzusehen... ich fühlte mich so wohl bei diesen Bildern wie schon lange nicht mehr (wie zB. bei Zurück in die Zukunft oder Unendliche Geschichte)
    11.01.2010
    14:06 Uhr
  • Bewertung

    Erwartungen nicht erfüllt

    An der technischen Umsetzung des Film gibt es nichts auszusetzen. Animationen und Effekte sind wirklich sehr gut gelungen.

    Nicht ganz nachvollziehen kann ich jedoch den Hype um 3D. Es ist zwar ganz nett anzusehen und (zumindest wenn man noch nicht viele 3D Filme gesehen hat) kann die Tatsache, dass manche Bildelemente in den Zuseherraum "reinreichen" auch zu vereinzelten "Wow"-Effekten führen, wenn ein Film wirklich gut und fesselnd ist, kann man sich aber in diesen hineinversetzen, unabhängig davon ob dieser animiert, ein Realfilm, 2D oder 3D ist. Durch den 3D-Effekt werden Filme weder spannender, noch besser, qualitativ wertvoller oder realistischer und die Preise für die 3D-Vorstellungen stehen meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zu dem, was einem "zusätzlich" geboten wird. Das Geld, das für die 3D-Effekte hinausgeschmissen wird, könne anders besser verwendet werden. Aber mit dieser Ansicht steh' ich wohl alleine da. Als kritisch sehe ich es außerdem an, wenn Filme von vornherein überwiegend auf 3D ausgerichtet sind, da dies dazu führen kann, dass manche Szenen in der 2D-Version überduchschnittlich langweilig oder einfallslos wirken (Es wirken nun mal nicht alle Perspektiven gleich gut in 3D). Ein besonders negatives Beispiel ist zB Final Destination 4.

    Aber zurück zu Avatar:
    Was mir bei weitem am besten an "Avatar" gefallen hat, ist die Gestaltung des Planeten Pandora.
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    08.01.2010
    19:38 Uhr
    • Bewertung

      Sowohl die Tiere als auch die Pflanzen

      sind unglaublich detailverliebt, fantasievoll und mit einer teilweise schon fast an Kitsch grenzenden Märchenhaftigkeit gestaltet. Insgesamt ein wirklich beeidruckender und schöner Anblick. Bei den Nav'is, welche sich alle ziemlich ähnlich sehen, hätte ein bisschen mehr Individualität jedoch gut getan.

      Die Geschichte wird geradlinig erzählt und relativ einfach gehalten und steht angesichts des technische Aufwandes eindeutig im Hintergrund: *** SPOILER ***
      Ein ganzer Haufen böser Menschen will wertvolle Rohstoffe auf einem fernen Planeten ausbeuten. Blöderweise haust ein Stamm von nach Ansicht der bösen Menschen "primitiven" blauen Weltraumindianern genau an dem Ort, an dem sich die meisten Rohstoffe befinden. Das ist selbstverständlich nicht die beste Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben. Soldat Jake (bzw sein Avatar) kann das Vertrauen der Alien-Indianer gewinnen, wird von diesen aufgenommen und muss zu seiner großen Überraschung feststellen, dass es sich bei diesen um ein friedfertiges, naturverbundenes Völkchen handelt. Leider teilt der Großteil der übrigen Menschen sein Verständnis für die blauen Indianer nicht und so kommt es unweigerlich zum Kampf. An der Seite seiner neuen blauen Freunde kämpft Jake somit mit Pfeil und Bogen gegen Maschinengewehre, Kampfflugzeuge und Riesenroboter. Ein typischer Kampf David gegen Goliath eben, oder: Gute Alien-Indianer gegen scheinbar überlegene habgierige böse Menschen. Wie es ausgeht, kann sich wohl jeder denken
      *** *** *** ***
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      08.01.2010
      19:41 Uhr
    • Bewertung

      Überraschungen und Wendungen

      in der Handlung sucht man "Avatar" vergeblich; Die Geschichte ist leider ziemlich vorhersehbar. Und bei einer Länge von mehr als zweieinhalb Stunden wird das mit der Zeit - trotz toller Effekte - leider ziemlich öde. Daran kann auch nicht ändern, dass - zumindest in der zweiten Hälfte des Films - große Gefühle (zugegebenerweise wirklich überzeugend) in Szene gesetzt werden und reichlich Action (teilweise leider etwas tempoarm) vorhanden ist.

      Insgesamt ist "Avatar" ein technisch zwar sehr umgesetzter, ansonsten aber nur mittelmäßiger und streckenweise leider auch etwas langatmiger Fantasy-Sci-fi-Film und zählt für mich neben "The dark knight" zu einem der am meisten überschätzten Blockbuster der letzten Jahre.
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      08.01.2010
      19:41 Uhr
    • Bewertung

      3D ist was Besonderes

      Ich glaube, "Avatar" ist ein Film, der wirklich als 3D-Film gedreht wurde und man sich den schon auch als 3D anschauen sollte. 2D ist ein sehr schlechter Kompromiss, wie wennst Dir "Der mit dem Wolf tanzt" auf einem 3" Flugzeugbildschirm anschaust. Im übrigen finde ich es gut, dass auch mal jemand nicht so begeistert von dem Film ist, sonst reiht sich ja nur eine Lobeshymne an die andere .. .;-) (obwohl ich den Film nach wie vor herausragend finde, aber Geschmäcker und Meinungen sind ja verschieden)
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      11.01.2010
      19:03 Uhr
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