Blade (Wesley Snipes), der Daywalker, ist zurück und diesmal hat er es nicht nur mit den üblichen Knoblauchhassern zu tun sondern zu allem Überfluss werden auch noch Medien und Polizei gegen ihn aufgehetzt. Dafür bekommt er Verstärkung durch die Nightstalkers, welche ebenfalls Jagd auf Vampire machen. Es steht nämlich sowas wie die Auferstehung von "Drake", dem fiesen Obervampir auf dem Plan.
Mehr Story ist ja auch nicht notwendig für diese Sorte von Filmen, aber die Umsetzung ist mehr als traurig.
Vor allem "Drake" ist ein Witz. Wenn das Geld für die Effekte ausgeht, so wie im ersten Teil, dann kann man das noch verstehen. Aber wer in Gottes Namen hat diesen Mann für diese Rolle gecastet? Und welcher Kostümdesigner verpasste ihm ein derartig armseliges Outfit? Auch das Skript hat hier eindeutig versagt (der Bösewicht rennt zunächst einmal vor dem Held davon) und die Regie genauso.
Eines steht leider fest: Der dritte Teil von "Blade" ist weder ein würdiger Abschluss einer Trilogie noch ein sehenswerter Film, sondern in etwa so wertvoll wie ein verschimmeltes Wurstsemmerl.
Zitat: "The world isn't nice."