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    Das was Fans der Bücherreihe freuen wird, meines Erachtens aber

    auch Grund für einige der größten Schwachpunkte des Filmes ist, ist sicherlich, dass sich der Film recht genau an die Vorlage hält.

    Die Geschichte hinter "Twilight" hat zwar durchaus Potential, Meyer reizt dieses jedoch nicht annähern aus und so kommt das Buch einfach nicht über Mittelmaß hinaus. Meyer versteht es zwar sehr gut, die Gefühle und Sehnsüchte ihrer Protagonistin zu beschreiben, insbesondere der Aufbau der Handlung sorgt jedoch für einiges an Lesefrust. Der Film vermag dieses Manko nicht zu heilen, aufgrund der mit dem Medium Film notwendigerweise einhergehenden zeitlichen Begrenzung, fällt es jedoch nicht ganz so schwer ins Gewicht.

    Sehr positiv aufgefallen ist mir die Wahl der Darsteller. Mir fällt keine Filmfigur ein, bei der ich das Gefühl hätte, dass sie falsch besetzt wäre. Insbesondere Stewart und Pattinson scheint die Rolle wie auf den Leib geschrieben zu sein. Stewart als ruhiges, graues Mäuschen, das stets abweisend und leicht herablassend wirkt und Pattinson als Mix aus leicht unterkühltenm, unnahmbaren, geheimnisvollem Fremden und melodramatischer Dramaqueen hätten Bella und Edward nicht besser darstellen können. Und die Chemie passt zwischen den beiden auch perfekt.

    Im Mittelpunkt der Geschichte (gnau genommen, ist es das einzige, um das sich die Geschichte dreht) steht die völlig bedingungslose Liebe zwischen den beiden Hauptcharakteren. Diese wird auf das wesentliche - die Liebe an sich - reduziert.
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    04.02.2010
    22:24 Uhr
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      Die Frage, wie und warum sie sich verlieben bzw was sie

      am anderen lieben, bleibt völlig außer Acht. Genauso wie die Eigenschaften bzw die Entwicklung der Figuren hintanstehen müssen. Sämtliche Eigenschaften und Handlungen der beiden werden auf ihre Liebe und Sehnsucht - auf ihre schon fast bizarr wirkende völlige Besessenheit voneinander - reduziert. Bella definiert sich allein durch ihre Liebe zu Edward und umgekehrt. Selbst sämtliche Konflikte zwischen den beiden - soweit es überhaupt so etwas wie Konflikte zwischen ihnen gibt - lassen sich hierauf (Liebe, Sehnsucht) zurückführen und werden auch durch diese gelöst.
      Das mag zwar für manche gewöhnungsbedürftig, vielleicht auch oberflächlich wirken, mich hat es aber nicht sonderlich gestört. Ich finde vielmehr, dass hierdurch gerade das, was die Geschichte ausmacht (die Sehnsucht nach dem jeweils anderen, der die Tatsache, dass Vampir und Mensch nicht unbedingt die beste Kombination bei Liebespärchen ist, im Wege steht), noch mehr in den Mittelpunkt gerückt wird.

      Nicht überzeugen konnten mich hingegen die Dialoge, die teilweise ziemlich verkrampft wirkten. Immerhin wurde der Kitsch der Vorlage auf ein halbwegs erträgliches Maß reduziert, so dass einem die Haare aufgrund ungewöhnlich triefender Aussagen nur selten zu Berge stehen.

      Auch wenn "Twilight" als Vampirromanze vermarktet wird, stehen die Vampirelemente doch ziemlich im Hintergrund.
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      04.02.2010
      22:25 Uhr
    • Bewertung

      Dass Edward ein Vampir ist,

      ist einfach nur Mittel zum Zweck. Dadurch hat er ein Geheimnis, das es zu lüften gibt und der Liebe steht nicht nur irgendetwas Irdisches (zB Familie in Romeo & Julia,...) entgegen, sondern die Gefahr des Todes, was das ganze natürlich etwas spektakulärer macht.

      Dass Edward genau ein Vampir ist, liegt wohl bloß daran, dass ein gut aussehender Vampir bei der weiblichen Zielgruppe besser ankommt als zB ein Zombie.
      Tiefer eingegangen wird auf Vampirismus und die mit dem Leben als Vampir einhergehenden Probleme nicht.

      Insgesamt ist "Twilight" eine zwar nicht herausragende aber dennoch ganz nette, durchschnittliche,,streckenweise etwas unbeholfene Teenieromanze mit Fantasyelementen, die in erster Linie Fans der Bücher-Reihe begeistern wird.
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      04.02.2010
      22:27 Uhr
  • Bewertung

    Besser als New Moon

    Zugegeben: Edward ein sehr schöner Name ;).
    Es ist auch zunächst sehr verlockend, die Gedanken seiner Mitmenschen zu lesen. Aber glaubt mir Leute, das wollen wir nicht wirklich...
    Was wir wollen, scheint allerdings kollektiv-teenie-psychologisch eine unbändige jedoch gezügelte Leidenschaft zu sein, abseits der allzeitigen Verfügbarkeit von hedonistischer Lustbefriedigung in jeder Form. Nur ein wenig verschlüsselt wird die neue Keuschheit propagiert, "no sex until married" sozusagen, ich kann nur sagen: hat was, sowas ähnliches wie hungrig vor einem üppigen Buffet bei seinem Kräutertee zu bleiben. Die Entsagung ist die schärfste Waffe gegen unsere dekadente "Geiz-ist-geil"-Konsumgesellschaft, mein Kommentar zu Teil zwei lediglich ein aufblitzen "der Kraft der Mitte" und damit meine ich nicht die ÖVP.
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    16.01.2010
    14:47 Uhr
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    Besser als erwartet

    Nachdem ich mich lange geweigert habe ihn zu sehen - auch Aufgrund vieler unterschiedlicher Meinungen - war mir nun doch danach.

    Und ich muss sagen, dass der Film durchaus guten Unterhaltungswert hat.

    Die Schauspieler sind durch die Bank weg gut.

    Und Kristen Stewart und Robert Pattinson haben für eine Liebes-Geschichte kein schlechtes Debüt abgegeben.

    Wirkt aber im Vergleich zu dem Film: Rendezvous mit Joe Black noch ein wenig unbeholfen und vl. ein wenig steif.

    Aber Potential ist auf jedenfall vorhanden.

    Auf mich wirkte der Film manchmal ein wenig verkrampft. Ich denke das beschreibt es am besten.

    Da ich die Bücher nicht gelesen habe - werde ich mich überraschen lassen - wie es im zweiten Teil weitergeht und bin schon sehr gespannt.
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    24.11.2009
    14:04 Uhr
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    Grausam

    Also wirklich der Film ist die reinste Katastrophe .. ja ich habe die bücher gelesen und war von ihnen recht angetan, aber der film geht gar nicht.
    01.08.2009
    12:35 Uhr
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      Was genau?

      In den Büchern gibt es sicherlich eine Menge, die im Film nicht vorkommt, das glaub ich Dir sofort. Ich hab das Buch auch nicht gelesen, aber für mich hatte der Film eine ganz besondere Ausstrahlung, gerade in den Liebesszenen der beiden, dieses ständige sich nahe sein wollen und nicht dürfen bzw. können, die elektrisierende Anziehungskraft, kam für mich voll rüber. Ich fand außerdem, dass beide ganz toll gespielt haben. Als Film (und vielleicht weniger als verfilmtes Buch) war "Twilight" mehr als ein zwielichtiges Erlebnis der zweifelhaften Art, sondern eine durch und durch positive Überraschung. Es würde mich interessieren, was Du genau meinst, wenn Du schreibst, "der film geht gar nicht"...
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      01.08.2009
      13:32 Uhr
    • Bewertung

      ..

      eben diese "elektrisierende Anziehungskraft" kommt sehr gezwungen rüber, was im buch eben als zaghaft und unbeholfen beschrieben wird.
      robert und kristen harmonieren null auf der leinwand und auch die restlichen Vampire bringen eben nicht das rüber, was das Buch verspricht. ...
      hoffentlich reicht das als antwort.. schon klar das wenn man den Film als Film sieht, er sicher nicht so grausam ist ^^. Aber vergleicht man ihn nunmal mit dem Buch fallen einem unmengen an Fehlern auf.
      01.08.2009
      17:54 Uhr
  • Bewertung

    Richtig mies!!!

    Also das ist doch mal ein richtig mieser Film. Ich kenne das Buch nicht, der Film macht jedoch nicht wirklich Gusto auf das Buch. So was von oberflächlicher Blödsinn, ein B-Movie mit einfach zu vielen Beverly Hills 90210 einschlägen das einem schlecht wird. Am meisten gingen mir ja die Hauptdarsteller auf den Geist, ein Emo-Movie für die heutige Generation. *brrr*
    13.07.2009
    10:50 Uhr
  • Bewertung

    Besser als erwartet

    Eigentlich habe ich den Film nur gesehen, weil mich meine Schwester dazu gezwugen hat, aber ich musste trotzdem zugeben, dass mir der Film gefallen hat.
    Ich habe zwar nicht das Buch gelesen, aber ich habe gehört, dass es ziemlich kitschig sein soll.
    Zum Glück hat man im Fim dafür gesorgt, dass kaum kitschig war, fand ich jetzt jedenfalls.
    Außerdem hat man wirklich gute Darsteller für den Film besetzt:
    Kirsten Stewart ist als Bella einfach bezaubernd, klasse und sympahtisch, von der wird man sicherlich noch mehr hören, das Mädchen hat eindeutig Talent, obwohl ich sie ja schon immer toll fand auch als sie noch nicht so bekannt war.
    Robert Pattinson war auch sehr charismatisch, da war ich wirklich froh, dass man ihn für die Rolle genommen hat und nicht die irgend so einen anderen "möchtegern Teenstar" wie z.B. Shia LaBeouf. Auch die ganze Cullen-Famillie fand ich toll vor allem den Vater, nur Niki Reed hat mir überhaupt nicht gefallen, die kann ich irgendwie nicht ab.
    Schade fand ich nur, dass die Bösewichter viel zu kurz kamen, aber dass war wohl im Buch zu.
    Ansonsten kann ich noch zudem Film sagen, ist halt so ein Teenie-Film, der sich aber dank den sympahtischen Stars von den anderen Teenie-Filmen abhebt und irgendwie das gewisse etwas hat.
    Zwar wäre etwas mehr spannung nicht schlecht gewessen, aber ansonsten fand ich den Film sehr gut.
    01.06.2009
    18:49 Uhr
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