Während vor allem die typisch homosexuellen Klischees in „Der Schuh des Manitu“ noch amüsant und sehr nachahmenswert waren, verfliegt sich Bullys (T)Raumschiff in geschmacklose, unlustige und teils auch perverse Persiflagen, die ebenso unnötig wie der gesamte Film sind. Keine einzige Szene, bei der man nicht unter einem Déjà-vu leidet, kaum eine nicht homosexuelle, unnötig peinliche Charaktere, und außerdem mitunter ein nicht sonderlich gut zusammenhängender Ablauf von absurden Einfällen.
Ich war mehr als nur enttäuscht von diesem Film, den ich abgesehen davon großteils auch recht geschmacklos und nicht wirklich jugendfrei fand. Bullys Einnahmen von „Der Schuhe des Manitu“, die reichlich in die Special Effects (wozu in einer Parodie??) geflossen sind, wären wohl besser in einen fremden Drehbuchautor investiert worden.
