Ein Film mit der Anleitung "Wie setze ich alles, aber wirklich alles an einem Film in den Sand?" - und in dieser Hinsicht auch wunderbar gelungen, bin beeindruckt. ;)
Das Problem an der Sache ist nur, dass man "Not a girl" eigentlich überhaupt nicht als Film bezeichnen kann und darf, da das selbst für alle Schundfilme dieser Welt eine unglaubliche Beleidigung wäre. Woran das liegen mag (abgesehen von der beschränkten Story, der schlechten Musik und den noch schlechteren Darstellern)? Vielleicht daran, dass Britney Spears zwar noch immer nicht begriffen hat, dass sie kein Gesangstalent besitzt - aber offenbar hat es auch niemand über's Herz gebracht hat, ihr zu sagen, dass es am Schauspielerischen noch viel, viel mehr scheitert. Ich kenne zu meiner Schande einige Britney-Fans und selbst die ziehen es vor, die Existenz dieses "Films" zu vergessen oder verdrängen.
Abgesehen davon hat man eigentlich ständig das Gefühl, dass "Not a girl" die Softversion von "Showgirls" ist - bloß ohne jegliche Erotik. Und da "Showgirls" an Niveaulosigkeit und Unterhaltung einer recycleten Milchpackung ähnelt, braucht man somit über Britneys Megaflop (in jeglicher Hinsicht) gar nichts mehr sagen. ;)