Ich habe das Buch jetzt gelesen (auf Englisch, da eine deutsche Ausgabe ja leider im Moment nicht erhätlich ist - es ist aber leicht verständlich). Wie ich vermutet habe, sind hier die entscheidenden Szenen und vor allem Jess' Gefühle doch viel ausführlicher geschildert, als das im Film herauskommen kann. Ich habe die Geschichte ja nun schon gekannt, aber das hat gar nichts geholfen, ich habe geschrien und mein Bettpolster vollgeheult (ist mir, glaube ich, zum letzten Mal passiert, als ich noch ein kleines Kind war). Aber ich denke, das gehört dazu, wenn man sich auf diese Geschichte einlässt. Und es tut gut. Am Ende weint man nicht aus Traurigkeit, sondern einfach, weil die Geschichte schön ist. Echte Schönheit hat ja nichts mit Beschönigung zu tun, sondern ist ein umfassender Begriff. Und das wird mit dieser Geschichte besonders klar.