Mit der Trilogie bin ich mir ziemlich sicher! Das war schon bei CR so geplant, unabhängig davon, wie sie das jetzt marketingtechnisch in Interviews verkaufen. Der Film selbst hat soviele offene Handlungsfäden, die da nur zart angedeutet werden, dass das Ganze ja nur nach Fortsetzung schreit: Z.B. die Einführung des Algeriers (Vespers Ex) in der letzten Szene. Auch ein kleines (superbes) Detail bei der Bregenz-Oper: Bond scheucht die bösen Buben auf; Mr. White bleibt aber als einziger sitzen (!), trickst Bond damit aus, denn der folgt einem anderen Bösewicht (Greene) und Mr. White kommt nach CR zum zweiten Mal (obwohl er eindeutig Bösewicht ist und Bond ja eigentlich ihn suchen würde) ungeschoren davon. - Das ist kein Zufall; das hat noch sehr viel Potential. In Bonds überhitzer Abreaktion macht er, wie Greene ja selbst sagt, andauernd Fehler, die nur andere gefährden, ohne der Lösung wirklich näher zu kommen. Erst die Einführung des Algeriers und die Wiederaufnahme des Motivs "Liebesknoten" greift die Aufklärung und Aussforschung der wahren Hintermänner von CR wieder auf. - Kurz: Da ist noch alles offen! QOS war nur ein Wutausbruch und Aktionsintermezzo (in dem Bond den halben Film hinter dem falschen Bösewicht hinterher läuft !!! ). Das steht in einem größeren Zusammenhang - da wett ich drauf! Und darum ist gerade der Schluss alles andere als langweilig.