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    ..... und die Welt wendet ihre Augen ab....

    ..... denn sie will das Gehimniss garnicht erkennen.

    Ein Trick besteht aus drei Phasen: Beim versprechen wird der Trick angekündigt und der Zuschauer unterschwellig beeinflusst: Bei der Wendung erfolgt die Verwandlung von etwas Gewöhnlichem in etwas Ungewöhnliches Worauf es jedoch wirklich ankommt, ist PRESTIGE – die Geltung: Der Zauberer setzt noch einen drauf, indem er das Weggezauberte zurück zaubert PRESTIGE

    Christopher Nolan Film Prestige besteht im Grunde aus dem Gleichen. Die Einleitung, die Vorführung.
    Der Trick, der Höhepunkt.
    Das Ende der Knalleffekt. Der Wow -Effekt. Das was niemand erwartete.

    Christopher Nolan bewies wieder einmal, dass er die besten und kompliziertesten Filme der Welt macht. Eine durchdachte geniale Story. Das Gespür für die perfekten Darsteller. Die richtige Stimmung.

    Der Film ist von Anfang bis zu Ende fast nur Genial. Die zwei störenden Elemente sind: 1.Zu viel passiert, es wurde zu viel in den Film gepackt, man kommt durcheinander.
    2. Der Film sollte nicht in Vergangenheit und Gegenwart zusammen spielen das verwirrt einen nur noch zusätzlich, und verwirrt ist man schon genug.
    29.08.2007
    22:09 Uhr
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      ... und wieder einmal die Darsteller...

      ......Christopher Nolan, Christian Bale und Michael Caine sind ein wunderbares Team, sozusagen ein Dreamteam. Batman, Prestige, diese zwei Werke reichen um das zu beweisen. Michael Caine war für mich immer ein Grund einen Film nicht anzusehen, ich habe ihn aus „Powers“ gehasst. Doch eben Prestige, Batman und Children of Man, beweißen das Gegenteil, gerade wegen ihm sollte man einen Film anschauen.
      29.08.2007
      22:10 Uhr
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    buchtipp

    habe nun die buchvorlage gelesen und kann diese nur weiterempfehlen:

    christopher priest, prestige - die meister der magie (erschienen als taschenbuch bei heyne 2007).
    photo_2022-02-20_13-57-26_4341768834.jpg
    04.05.2007
    18:31 Uhr
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    Schauen sie auch genau zu?

    Mit diesem Satz war ich drin in dem Film. Nun ist das nicht einfach eine Phrase, sondern ein wichtiger Teil zum Schlüssel dieser grandiosen Illusion, die Christopher Nolan uns Kinozuschauern auftischt. Und ich habe den Film bis zuletzt sehr genossen.
    Ja, zugegeben, man kann sich denken, wie alles endet, aber so ganz eben doch nicht. Zu viele mögliche Alternativen, zu viele kleine interessante Irrwege (?!), die wie eben bei einem guten Zaubertrick den Beobachter davon abhalten, eigentlich genau wissen zu wollen, wie es funktioniert.
    Ein grandioser Einblick in die Welt der Magie, wobei vor allem auch die Entbehrungen und Leiden deutlich herauskommen, die ich mit diesem ach so herrlichen Metier nie ernstlich in Verbindung brachte.
    "Bist du bereit, dir die Hände schmutzig zu machen?" Es sind Fragen wie diese, die mir einen tieferen Eindruck in die Materie vermitteln, als es das (solide, teilweise sehr gute) Schauspiel, die (nicht wirklich neuen, aber durchaus beeindruckenden) Bilder, die üppige Ausstattung und der (eben doch nicht so einfache) Plot vermögen. Hier wird von zwei Menschen erzählt, die beide - jeder auf seine Weise - das eigene Leben, das des Widersachers und das aller Beteiligten zerstören (zumindest aber nachhaltig erschüttern) in ihrem Bestreben, der Größte zu sein.
    Das größte Kunststück Nolans ist wohl, daß es keinen echten Helden in dieser Parabel gibt, aber jede Menge Figuren, mit denen ich mich identifizieren kann - und das macht mich nachdenklich.
    11.01.2007
    16:14 Uhr
  • Bewertung

    Und gleich meine Kritik

    Auf jeden Fall ein Film, der einmal etwas anderes ist und ihn dadurch um sehr viel verbessert.
    Die Schauspieler sind insgesamt recht gut, hervorzuheben sind Christian Bale und Michael Cane.
    Hugh Jackmann verblasste meiner Meinung nach ein bisschen.
    Der Plot war gut, aber nach einer Zeit bildete ich mir, dank der vielen offensichtlichen Zeichen, ein, die Auflösung zu kennen, doch ich war mir bis zuletzt nicht sicher, weil die Story zum Schluss ein paar Hacken schlägt.
    Handwerklich ist das ganze nicht Maßstab setzend, aber durchaus stilvoll inszeniert und hübsch kostümiert.
    Sehr beeindruckend sind eben auch die Zaubertricks die man die ganze Zeit sieht, ich finde sie einen tollen Zusatz zu einem gelungenem Film darstellen, es war ja auch David Copperfield der den Regisseur beriet(!).
    Eine Schwachstelle sind allerdings die Längen zwischendrin und immer wieder sind ein paar Logik-Fehler zu finden, zum Beispiel ist Scarlett Johansson bei beiden Magiern die Gehilfin, aber es ist niemand verwundert darüber.

    Fazit: An sich recht guter Film mit großen Stärken und kleinen Schwächen.
    lemonysnicket_025246c042.jpg
    09.01.2007
    15:31 Uhr
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    So hier eine...

    ...brandneue Kritik von mir.
    Gerade aus "Prestige" gekommen.
    Ein zauberhafter Film. Aber nur was das Thema angeht. Im Film geht es ziemlich handfest und real zu.
    Zwei (?) Zauberkünstler (oder besser Illusionisten) werden zu Rivalen. Ein magischer Kampf auf Leben und Tode um den ultimativen Trick.
    Die technische Seite ist nicht hervorzuheben aber auch nicht zu kritisieren.
    Was aber entscheidend ist, ist die Story.
    Daraus wird bewusst ein Verwirrspiel gemacht um das Kinopublikum zu verwirren. Doch wenn man etwas aufmerksam ist bekommt man zur Hälfte schon den Entscheidenden Verdacht und bis zum Ende bleibt nur noch das "Wie??".
    Trotzdem muss man den Filmemachern lassen das man sich nie ganz sicher ist und zum Ende hin wird es richtig spannend und man zweifelt an sich.
    Doch die Auflösung ist dann zwar gut gelungen aber nichts mit dem AHA-Effekt (a la Ocean's Eleven).
    Trotzdem zu empfehlen. Wenn man mal was anderes als ständige Action will (auch wenn das nichts schlechtes ist :-)
    08.01.2007
    23:45 Uhr
    • Bewertung

      A-ha-Effekt

      Der Film ist grandios! Geniale Schauspieler treten an zum Kampf der´s besten Zauperkünstlers.
      Bis zum Ende ein großes Verwirrspiel. gewiefte zuschauer können sich die auflösung zwar denken, aber sicher sein können sie nie.
      ich muss leider zugeben, ich hab nicht alles beim film verstanden, und erst nachhaltig wurde mir das ende ganz bewusst. Dann kam der A-Ha- effekt, den niles hier negiert hat:
      Die frage "bist du bereit, dir die hände schmutzig zu machen" ist hierbei besonders wichtig(und sogar etwas grausig)
      was auch interessant ist, dass man die wahren geschehnisse um den Grund für die rivalisierung der beiden nicht genau kennt, da einer der beiden selbst nicht weiß, welchen knoten er verwendete
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      03.04.2007
      21:29 Uhr
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    Ein Hauch von Magie

    Obwohl Christopher Nolan sich sichtlich bemüht, ist PRESTIGE nicht 100%-ig gelungen, dafür ist die Story teilweise zu konfus! Spannung kommt immer wieder auf bis zum "überraschenden" Ende, das mich aber ehrlich gesagt nicht vom Kinohocker haut! Im (Schauspiel- und Zauber-)Kampf X-MAN gegen BATMAN gewinnt für mich BATMAN ;-) Wie immer überzeugend: Michael Caine!
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    07.01.2007
    11:08 Uhr
    • Bewertung

      Rückblenden-Feuerwerk

      Also ich gebe gleich mal zu, dass ich ein großer Fan von in Rückblenden erzählen Filmen bin. Fragt mich nicht wieso, aber diese Art des Aufbaus finde ich einfach sexy. Hier hat uns "Batman Begins" und "Memento" Regisseur Christopher Nolan eine ganz harte Nuss zu knacken gegeben. Lange weiß man nicht, worum sich der Film eigentlich wirklich dreht, immer wieder wechseln die Sympathien zwischen den einzelnen Charakteren hin und her. Ab der Hälfte war mir jedoch schon im Groben klar, wie die Geschichte ausgehen wird. Leider. Somit hat der Film viel an seiner Spannung eingebüßt. Trotzdem fand ich die schauspielerischen Leistungen aller Herren famos und jene der Damen bezaubernd. Und das, obwohl erstaunlich wenig gezaubert und sehr viel handfest "geregelt" wird. Michael Caine steht als alter Herr über der ganzen Geschichte wie eine moralische Instanz, die unumstritten ist.
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      10.01.2007
      23:04 Uhr
  • Bewertung

    "Batman" gegen "XMan"

    Sehenswert!
    Der Film beginnt mit einem Direkteinstieg, und arbeitet dann das Geschehene ab. Für Überraschungen am Ende ist gesorgt.
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    07.01.2007
    10:37 Uhr
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