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78.8% Bewertung
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  • Bewertung

    Absolut Empfehlenswert!

    Die Filmüberraschung des Jahres!
    Das Motto heißt: Nicht überreden, sondern argumentieren! - Endlich einmal ein Film, den man mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann!
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    29.10.2006
    16:15 Uhr
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    Satirisches Rauchvergnügen

    Nick Naylor (Aaron Eckhart), der „Held“ in Jason Reitmans Satire, weiß, dass seine Argumente bezüglich Rauchen Müll sind, aber er genießt seine eigenen, rhetorisch meisterhaften Spielchen viel zu sehr, um sie aufzugeben – das Ziel ist es nicht im Recht zu sein, sondern die Konversation zu dominieren. Und in Nicks Fall sind Lügen ohnehin viel sexier als die Wahrheit.
    „Thank you for Smoking“ ist eine Adaption der satirischen Geschichte von Christopher Buckley. Das Resultat sieht hübsch aus, kann als leichte Kost bezeichnet werden, und auch wenn einige Dinge inhaltlich von Beginn weg sehr offensichtlich sind, gelingt es Eckhart mit einer überzeugten und überzeugenden Darstellung, die Teile mühelos zusammenzuhalten. Einzig wenn Naylor aufgrund seines Sohnes versucht, sich zu ändern, stört diese Handlungswende unweigerlich: Nick braucht keine Wiedergutmachung – man mag ihn so lausig wie er ist.
    Nach „Erin Brockovich“ hätte vermutlich ohnehin niemand erwartet, dass Eckhart eine derartige Überraschung gelingt – an manchen Stellen erinnert er an den Charme eines George Clooney, an anderen an eine junge Mischausgabe von Tony Curtis und Kirk Douglas.

    Besonders liebevoll ist die Idee, im Vorspann die Namen der Darsteller zwischen den Kronen und Wappen alter Zigarettenpackungen zu zeigen – eine nostalgische Erinnerung an die „goldenen Jahre“ des Rauchens.
    Ein herrlicher Film für alle Raucher und jene, die es noch oder nicht (mehr) werden wollen.

    Und unbedingt in OV ansehen!
    06.08.2006
    15:23 Uhr
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      Eat the pictures

      Tja, ich fürchte, das wird beim "Eat The Pictures" am kommenden Sonntag im Geidorfkino nicht möglich sein, obwohl die Veranstaltung ja auf Englisch betitelt ist.

      Aber ich freue mich schon sehr auf den Film. Endlich wieder so eine böse Satire (ich erinne an "Wag The Dog"-> legendär!)
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      26.10.2006
      14:49 Uhr
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      Nicht nur Schall und Rauch

      Diese bitterböse Satire über die nach wie vor aktuelle Streitfrage, wie bzw. ob dem Rauchen wodurch und in welcher Weise der Kampf angesagt werden muss, ist ein ganz wunderbares Stück Kino. Mit seinem intelligenten Drehbuch voller spritziger Dialoge und herrlich staubtrockenem Zynismus und Euphemismus trifft er die Medienlandschaft der USA gleichermaßen im Kern wie auch die Politiker, die Filmstudios und die Lobbyisten auf beiden Seiten. Er spielt mit den Worten wie ein Jongleur, nützt jede noch so kleine Lücke in der Argumentation um sie sofort gegen den oder die Argumentierende(n) zu wenden. So gelingt es ihm, jede als so sicher angenommene Wahrheit auf faszinierende Weise zu relativieren und eine amüsante Verwirrung zu stiften, von der man sich immer wieder gerne eine Scheibe abschneiden würde. Darüber hinaus ist er durch die Bank hervorragend gespielt und mit viel Liebe zu den Details ausgestattet, schon zum Beginn, wenn die verschiedenen Zigarettenpackungen als Umrahmung für die Titeleinblendungen dienen.

      Für Raucher, aber auch für Nichtraucher ein höchst amüsanter und angenehmer, weil sehr intelligenter Film zum Mitlachen, Augenzwinkern, Grübeln und Schmunzeln. Absolut sehenswert!

      Lob auch für die deutsche Synchro, für die man sich sehr viel Mühe gegeben hat, die zahlreichen Anspielungen auch auf Deutsch umzusetzen!
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      29.10.2006
      15:23 Uhr
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