Forum zu Flightplan - Ohne jede Spur

Zu Beginn denkt man, nicht schon wieder ein Hijack-Movie oder womöglich eine weitere verbrauchte Geschichte mit einer defekten Boeing, die kurz vor dem Absturz steht. Aber nein, der Film ist spannender und überraschender als erwartet und konnte über der ganzen Länge überzeugen. Nach ihren Filmen Panic Room und Das Schweigen der Lämmer ist Jodie Foster die Rolle der Mutter, deren Kind in einem Flugzeug verloren geht und die versucht die Crew und Passagiere zu überzeugen, dass sie nicht verrückt ist, auf dem Leib geschnitten. Die Story führt die Zuschauer lange Zeit in die Irre und rückt erst im Finale mit der überraschenden Wahrheit heraus . Solide Arbeit mit einem Schuß Extraklasse!

als ich die vorschau zu Flightplan gesehen habe, dachte ich mir: "klingt interessant, den schaust du dir an". jetzt wo ich den film gesehen habe wurden meine erwartungen eigentlich erfüllt. die story ist garnicht mal so schlecht, auch wenn diese in der realität nicht unbedingt so funktionieren würde. bis auf den anfang, welcher etwas verwirrend ist, fand ich die machart des films ziemlich gut. immerhin kam nie langeweile, und man konnte ein wenig hinter die für einen passagier nicht zugängliche bereiche einer boing-747 blicken.

aus dem film hätte man mehr drauß machen können, ja fast müssen, Jodie spielt irre Rolle zwar ganz gut, aber so ein richtig guter Hingucker ist der Film halt nicht geworden, es fehlt an manchen Stellen das "mitreißende etwas"...

Mann war der schlecht!
Mir ist klar, warum der Film in den USA so gut angekommen ist, aber er scheint ja auch bei uns gut zu laufen, was ich wiederum nicht verstehe.
Vorhersehbarer Plot, viele unlogische Elemente und ein sehr gekünsteltes Ende.

Der neue Thriller mit Jodie Foster als Löwenmutter ist nur halb so spannend wie er designt ist.
Komme gerade aus dem Kino. Flightplan. Die erste Hälfte des Films habe ich leider schon in der Kritik gelesen. Die zweite ist spannend, aber nie wirklich überraschend. Der Film ist ein intelligenter Nachkomme der 70er- und 80er-Jahre-Flugzeugkatastrophen-Schocker. Der komplexe Plot ist chic und zeitgemäss in Szene gesetzt - aber dann fehlt es eben doch an ebenso zeitgemässen schauspielerischen Leistungen. Und da kann ich die Hauptdarstellerin nicht ausnehmen. Foster bringt ihre schon sattsam bekannten angestrengten und quasi-psychotischen Gesichter auf die Leinwand. Der Rest ist durchnittliches TV-Serien-Niveau ohne grössere Entwicklung einzelner Figuren und deren Gefühlsleben.
Schade!