Forum zu Elizabethtown

das ist eindeutig ein film, der einem gefällt, oder nicht. ein mitteldings gibts nicht wirklich. der stil ist einfach total eigen, und, so kommts mir vor, nur wenige mögen den wirklich. von der art erinnert er mich an "die fabelhafte welt der ameliè" oder "before sunset" (den ersten hab ich nicht gesehen, vermute aber, der auch).

eingestehen, trauern, reflexion, neufindung, hoffnung und leben. schön gemacht, baut auf, lässt einen wieder glauben, dass alles seinen grund hat und letztendlich sich alles noch zum guten wendet. musste die ganze zeit aber trotzdem an garden state denken, sind beide erzählungen ja beinahe ident, nur garden state hat eine große portion witz mit im gepäck. sogesehen muss ich leider sagen, dass ich garden state für den aufbauernden, besseren film halte!

mir hat der film sehr gut gefallen:
kirsten dunst war großartig und hat mir in ihrer rolle noch nie so gut gefallen.
orlando hat zum ersten mal ein richtiges gesicht bekommen (persönlichkeit)-sehr erfreulich für alle fans ;- )
der soundtrack ist spitze, nur nicht jedermanns sache...darum würden viele ihn langweilig finden

Weis jemand was das für ein handy is was drew im film hat?Weil ich finde das voll cool! ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen...oder an wen könnte ich mich wenden dies rauszubekommen? LoL danke im vorraus! hegdl CaRiNa

Ich hab mir großes Kino von Cameron Crowe erwartet, wurde jedoch enttäuscht.

Über zwei Stunden lang versuchte ich zu erraten um was für eine Art von Film es sich handeln könnte.
Komödie? Liebesfilm? Familiendrama? Roadmovie?
Ich hab keine Ahnung und ich glaube, Cameron Crowe hat ebenfalls keine.
Herr Crowe versucht leider Gottes schmerzhaft all seine 2000 Lieblingssongs in diesen Film zu stopfen und das hat mich fast wahnsinnig gemacht wenn binnen Sekunden der Liedwechsel stattfand. Ich hab mich wie bei Star Wars, bald nach Ruhe gesehnt.

Endlich einmal was anderes! Gelungene Charaktere, die ganz andere Story, auf die man sich ohne Vorbehalte einlassen sollte. Endlich einmal ein Film, bei dem man nicht die nächste Szene schon vorher ahnt! Mir hat die Darstellung der "Südstaatler" sehr gut gefallen und die Musik ist sowieso super! Ich liebe schräge Filme, vor allem wo ich die beiden Hauptdarsteller sehr mag. Das ist eben keine 0815 Schnulze, sondern eine kuriose Abfolge von Ereignissen, die so eigenartig sind, dass sie schon fast wirklich sein könnten!
Echt tolles Kino!

Nach 123 Minuten verlässt man das Kino mit einem einzigen Gedanken: genialer Soundtrack ? aber wo bitte ist der Film geblieben? Die Regiearbeit von Crowe ist mit den katastrophalen Inszenierungen eines Jeremiah S. Chechik („Mit Schirm, Charme und Melone“) vergleichbar. Nach Almost Famous geht es mit Cameron Crowe?s Filmemacherei nur noch steil bergab. Mein Tipp an alle Kinobesucher: kauft euch den Soundtrack und denkt euch dabei eure eigene Geschichte aus!

Irgendwie kommt Cameron Crowe nicht mehr voran mit seinen Filmen - er inszeniert seine Filme auf die immer gleiche Art (gute Musik und tolle Aufnahmen sind zu wenig), wobei das ja nicht schlecht ist, aber bei ELIZABETHTOWN gibt es gar nichts Neues, der Film wirkt wie ein viel zu langer Werbeclip und langweilt schon nach einer guten Viertelstunde - Höhepunkt des Films ist gleich zu Beginn: Das alte Paramount-Zeichen! Kirsten Dunst ist noch am überzeugendsten, Orlando langweilt - die Rolle des depressiven jungen Erfolgsmannes kauft man ihm genauso wenig ab wie die des Kreuzritters in KINGDOM OF HEAVEN!