Vergiss mein nicht (2012)
Ein Regisseur und die Gedächtnisstörung seiner Mutter
David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter Gretel. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel: David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer in einer Person. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. David gelingt es, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Momente zu erleben. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie.
Darsteller
Genre | Dokumentation |
Land | Deutschland |
Länge | 88 min. |
DE-Start | 31.01.2013 |
AT-Start | 22.03.2013 |
Filmbilder (6)
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Authentisch und hautnah dran
Berührender Film über den geistigen Verfall der eigenen Mutter der von David Sieveking
sehr emotional und berührend filmisch ... [ weiter ]