Und dann der Regen (2010)
Ein junger Regisseur will in Bolivien einen Film drehen
Der junge spanische Regisseur Sebastián will einen Film über Kolumbus als brutalen Eroberer eines Kontinents drehen. Weil das Budget äußerst knapp ist, hat Sebastiáns Produzent Costa das bolivianische Cochabamba als Drehort ausgewählt. Das liegt zwar in den Anden, weit entfernt von der Karibik, dem historischen Ankunftsort von Kolumbus, aber die Produktionskosten sind hier äußerst günstig. Die Dreharbeiten laufen ausgezeichnet, bis in Cochabamba soziale Unruhen ausbrechen. Die Wasserversorgung der Region wurde an einen internationalen Konzern verkauft, der nach rigorosen Preiserhöhungen nun sogar das Auffangen von Regenwasser untersagt hat. Die Proteste der lokalen Bevölkerung eskalieren zum offenen Aufstand. Und die Filmcrew gerät mitten in den Konflikt.
Darsteller
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als Costa
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als Sebastián
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als Daniel / Atuey
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als Antón / Colón
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als Juan / Montesinos
Genre | Drama |
Land | F/E/Mex |
Länge | 103 min. |
FR-Start | 05.01.2011 |
AT-Start | 23.03.2012 |
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