Ghost Town Anthology - Répertoire des villes disparues (2019)
Originaltitel:
Répertoire des villes disparues
Regie: Denis Côté
Kanada
2019
| Drama, Fantasy
| 97 min.
Ein Auto kracht plötzlich in einen Betonpfeiler und eine Gruppe maskierter Kinder taucht auf um den Unfall zu begutachten. Das Opfer ist der 21-jährige Simon Dubé (Philippe Charette), der mit seiner Mutter Gisèle (Josée Deschênes), Vater Romuald (Jean-Michel Anctil) und älterem Bruder Jimmy (Robert Naylor) im Dorf Irénée-les-Neiges wohnt. Der Tod löst in dem 215 Seelendorf eine tragische Reaktion aus. Die Familie wundert sich, ob es ein Unfall oder Selbstmord war, obwohl sie die Antwort kennt.
Die Bürgermeisterin Simone Smallwood (Diane Lavallée) nutzt die Situation um eine Begräbnisansprache zu liefern, die auf die Einheit der Gemeinschaft hinpocht und auf die Unabhängigkeit von anderen. Als die Regierung eine psychologische Betreuung in das Dorf schicken will, wird das erbost abgelehnt. Doch während das Dorf noch an seinen Grundfesten festhält, hat der Tod vor allem Simons Familie stark betroffen. Jimmy weiß nicht wie er mit seiner Wut umgehen soll, Gisèle will nicht an einen Selbstmord glauben und Romaulds Depression lässt ihn ins Auto steigen und einfach davonfahren. Gleichzeitig beginnen die Einwohner seltsame Figuren überall im Dorf zu sehen.
Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale 2019.
Genre | Drama, Fantasy |
Land | Kanada |
Länge | 97 min. |
AT-Start | 17.01.2020 |
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