Gott existiert, ihr Name ist Petrunya (2019)
Originaltitel:
Gospod postoi, imeto i' e Petrunija
Regie: Teona Strugar Mitevska
F/B/Slo/ MK/HR
2019
| Drama
| 100 min.
Aufruhr bei einer kirchlichen Zeremonie
Die 32-jährige Petrunija (Zorica Nusheva) lebt bei ihren Eltern und ist arbeitslos, da ihr Universitätsabschluss in Geschichte daheim nutzlos ist. Ihre Mutter bemängelt zudem auch immer wieder ihr Aussehen und schickt sie zu Bewerbungsgesprächen ohne Aussicht. Als sie nach einem solchen wieder einmal ohne Erfolg nach Hause geschickt wird, kommt sie auf dem Weg an einer kirchlichen Zeremonie vorbei. Der Priester des Ortes wirft ein Kreuz in den Fluss, die Männer springen hinterher um es herauszufischen. Wer es als erster erwischt dem winkt ein Jahr voller Glück. Doch statt einem Mann ist es diesmal eine Frau, die das Kreuz aus dem Wasser zieht. Petrunija ist ebenfalls hineingesprungen und gewinnt. Ihr Umfeld ist empört. Während ihre Freundin Blagica (Andrijana Kolevska) und der Polizist Darko (Stefan Vujisic) sie für ihre Kühnheit bewundern, sind die ihr unterlegenen Männer, die Kirche und sogar ihre Mutter schockiert. Petrunjia wird auf die Polizeistation verfrachtet, wo sie um die Herausgabe des Kreuzes gebeten wird.
Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale 2019.
Genre | Drama |
Land | F/B/Slo/ MK/HR |
Länge | 100 min. |
AT-Start | 22.11.2019 |
Forum
75%
2 Einträge
5 Bewertungen
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Typischer Festivalfilm
Ein Mädels Film der anspruchsvollen Art. Petrunya (Zorica Nusheva) ist arbeitslos und nicht mehr die Jüngste. Sie hat ein Diplom als Historikerin, ... [ weiter ]