Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes (2017)
Originaltitel:
Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes
Regie: Julian Radlmaier
D/I
2017
| Komödie
| 99 min.
Ein bürgerlicher Windhund gesteht, wie er vom Filmemacher zum
Vierbeiner wurde: Weil er gerade keine Förderung bekommt, sieht
JULIAN sich gezwungen, einen Job als Erntehelfer anzunehmen.
Als er der jungen Kanadierin CAMILLE weismacht, es handele sich
dabei um die Recherche für einen kommunistischen Märchenfilm,
in dem sie die Hauptrolle spielen soll, will sie ihn begleiten und Julian
spinnt romantische Fantasien. So landen die beiden in der trügerischen
Idylle einer ausbeuterischen Apfelplantage. Während Julian
unter der körperlichen Arbeit leidet und sich vor den merkwürdigen
Zimmergenossen in den Containerbaracken fürchtet, stürzt sich
Camille enthusiastisch in die vermeintliche Recherche und freundet
sich mit HONG und SANCHO an, zwei wundergläubige Proletarier
auf der Suche nach dem Glück. Für Julian wird es zunehmend
schwieriger, den kommunistischen Filmemacher zu performen,
außerdem kommt ihm ein Vorzeigearbeiter mit amerikanischen
Träumen in die Quere, ein stummer Mönch mit magischen Kräften
und einem Sprung in der Schüssel tritt auf, die Plantagenbesitzerin
wird versehentlich getötet und eine versuchte Revolution endet in
Ratlosigkeit. Da kommen die Spatzen in den Bäumen mit einem
unerhörten Plan.
Genre | Komödie |
Land | D/I |
Länge | 99 min. |
DE-Start | 10.02.2017 |
AT-Start | 28.04.2017 |