Paradies (2016)
Eine junge Russin landet im Konzentrationslager
Die adlige Exilrussin Olga (Julia Vysotskaya) arbeitet als Moderedakteurin bei
einer renomierten Modezeitschrift und engagiert sich während des Zweiten Weltkriegs heimlich für die französische Widerstandsbewegung.
Die gefährliche Tätigkeit wird ihr zum Verhängnis, als deutsche Besatzer bei einer Razzia in ihrer
Wohnung zwei jüdische Kinder entdecken, die sie dort versteckt hält. Im Gefängnis fällt die elegante
junge Frau dem Nazi-Kollaborateur Jules auf (Philippe Duquesne), der für ihren Fall zuständig ist. Der
Familienvater stellt ihr eine mildere Bestrafung in Aussicht, sollte sie seinen sexuellen Avancen
nachgeben. Olga ist zu allem bereit, um ihre Freiheit wiederzuerlangen und willigt ein. Doch als Jules
auf unerklärliche Weise verschwindet, wird sie umgehend in ein Konzentrationslager gebracht. Inmitten
dieser Hölle auf Erden trifft sie völlig unverhofft auf ein bekanntes Gesicht: Helmut (Christian Clauß),
der sich während eines weit zurückliegenden Sommers in Friedenszeiten in sie verliebte und immer
noch Gefühle für sie hegt, hat es zum hochrangigen SS-Offizier gebracht. Obwohl er ein glühender
Bewunderer des Führers ist und begeistert an der Verwirklichung von Hitlers Traum vom „deutschen
Paradies“ mitwirkt, nimmt er die Beziehung zu Olga wieder auf – eine verbotene, hochgradig destruktive
Beziehung. Die Olga aber auch, so deutet es Helmut jedenfalls an, die Möglichkeit zur Flucht eröffnet.
Darsteller
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als Olga
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als Khelmut
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als Zhyul
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als Heinrich Himmler
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als Obersturmbannführer Hans Krause
Genre | Drama |
Land | D/RUS |
Länge | 130 min. |
RU-Start | 19.01.2017 |
AT-Start | 27.07.2017 |
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