Tja, lieber Mulder, nicht nur „The Truth is out there“, sondern leider auch jede Menge extraterrestrisches Kroppzeug, das uns resp. dem Amerikaner in uns, mit schöner Regelmäßigkeit nach der Identität, der Gesundheit, den Ressourcen und überhaupt allem, was wir so ganz bescheiden unser eigen nennen, trachtet. Und zwar mit Nachdruck! Wie etwa in dieser ach so düster-furchterregenden Mär von der schätzungsweise 23.789sten INVASION durch’s ganz, ganz Böse von da draußen. Diesmal in Form eines Virus auftretend, der viele brave Menschlein in gar nicht brave Aliens verwandelt und dergestalt den pragmatischen Ami wieder mal dazu bringt, zu tun, was er - scheint’s - ohnehin am liebsten tut: sich tatkräftig gegen alles und jeden zur Wehr setzen. Dass dies aber (trotz der cineastischen Finesse, die ganze Chose aus der Perspektive einer Überwachungskamera in einem Polizeifahrzeug zu zeigen) nicht allzu seriös geschieht, dafür sorgt regielich Trash-Ikone ALBERT PYUN mittels jeder Menge abstruser (B- bis Z-)filmischer Zutaten. So schön kann die Bedrohung nämlich sein … und das ist nichts als die blanke „Truth in there“! (MacGuffin) |
